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Pfarrkirche Lichtental (Schubertkirche)#

1090 Wien, Marktgasse 40 1090 Wien, Marktgasse 40

Die Lichtentaler Kirche steht an der Schwelle zwischen Barock und Klassizismus. Baumeister waren der fürstlich Liechtenstein'sche Maurer meister Josef Ritter und der kaiserliche Bauingenieur Thaddäus Kärner. 1772 wurden Wände und Kuppeln mit Stuck und Fresken ausgestattet: Franz Zoller malte die Bitten des Vaterunser. Vier Jahre später entwarf der Architekt der Schönbrunner Gloriette, Ferdinand Hetzendorf von Hohenberg, den Hochaltar. Die klassizistische Säulenarchitektur umschließt ein Bild, das die Kirchenpatrone, die hl. 14 Nothelfer, zeigt. Als Tabernakelbild wurde eine Kopie des Stadtheiligtums Maria Pötsch angebracht. Die vergoldeten Sandsteinfiguren der Apostel Petrus und Paulus schuf Johann Martin Fischer, die Bilder der Seitenaltäre Leopold Kupelwieser. Die Lichtentaler Kirche wird auch Schubertkirche genannt, weil der Komponist hier getauft wurde, als Organist tätig war und seine ersten Messen für diese Kirche schrieb. Eine Schubertbüste von Gustinus Ambrosi steht in der Grünfläche gegenüber.

Pfarrhof, Foto: © Doris Wolf, 2012
Pfarrhof
Foto: © Doris Wolf, 2012
Barocke Bretterkrippe
Barocke Bretterkrippe
Foto: © Doris Wolf, 2012
Annenkapelle, Foto: Doris Wolf, 2012
Annenkapelle
Foto: © Doris Wolf, 2012

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