Leechkirche#

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Die frühgotische Leechkirche (eigentlich Maria Himmelfahrt am Leech) wurde vom Herzog Leopold VI 1202 auf dem „Hügel Lee bei Graz“ erbaut und zu Ehren der Heiligen Kunigunde als Kapelle geweiht. Wahrscheinlich 1250 beim Ungarneinfall zerstört und ab 1255 begonnen neu zu bauen. Die Kirche wurde mehrmals verändert und bei der Renovierung 1884 wurden die Türme abgetragen und neu errichtet.

Leechkirche
Foto: © Werner Gobiet, 02.11.2015

Kupferstich Leechkirche. Georg Matthaeus Vischer, Topographia Ducatus Stiriae, 1681
Nachdruck Akademische Druck- u. Verlagsanstalt Graz, 1975

$Tafel mit Daten der Kirche\Foto: © Werner Gobiet, 02.11.2015$

Tafel mit Daten der Kirche
Foto: © Werner Gobiet, 02.11.2015

Ostseite der Kirche
Foto: © Werner Gobiet, 02.11.2015

Westportal. Gewände-Steinportal mit Birnstabprofilierungen
Foto: © Werner Gobiet, 02.11.2015

Sandstein-Tympanonrelief. Thronende Maria mit Kind auf einem verschlungenen Drachen ruhend (1283-1293)
Foto: © Werner Gobiet, 02.11.2015

Engelskonsole aus Sandstein links
Foto: © Werner Gobiet, 02.11.2015

Engelskonsole aus Sandstein rechts
Foto: © Werner Gobiet, 02.11.2015

Spitzbogen Steinlabor aus dem 4. Viertel 13. Jh.
Foto: © Werner Gobiet, 02.11.2015

Kirchenschiff, einschiffig mit einem Kreuzrippengewölbe, Glasgemälde im Chor, Ende 13. Jh.
Foto: © Werner Gobiet, 02.11.2015

Glasgemälde. Die Kirche war ursprünglich zur Gänze verglast, die restlichen 105 Glasscheiben wurden willkürlich angeordnet (restauriert 1502-1505)
Foto: © Werner Gobiet, 02.11.2015

Ausschnitt Glasgemälde
Foto: © Werner Gobiet, 02.11.2015

Kirchenschiff mit Orgelempore
Foto: © Werner Gobiet, 02.11.2015

Hochaltar, errichtet um 1780
Foto: © Werner Gobiet, 02.11.2015

Hochaltar, Mittelfigur. Maria mit Kind, um 1500
Foto: © Werner Gobiet, 02.11.2015

Hochaltar, Seitenfigur links. hl. Kunigunde
Foto: © Werner Gobiet, 02.11.2015

Hochaltar, Seitenfigur rechts. hl. Elisabeth
Foto: © Werner Gobiet, 02.11.2015

Sakramentnische mit maßwerkverzierter Kielbogenrahmung, 1499
Foto: © Werner Gobiet, 02.11.2015

Kanzel. Urkundlich erwähnt 1748, Joseph Schokotnigg, Seitenfiguren hl. Kunigunde und hl. Elisabeth
Foto: © Werner Gobiet, 02.11.2015

Eingang zur Sakristei. Steintor mit der Inschrift "I.C.V.A.T.O.R.L.D.B. O 1663" (Johann Capar von Anbringen Teuschordensritter, Landkomtur der Ballei Österreich)
Foto: © Werner Gobiet, 02.11.2015

Pieta im Chor. Fresco
Foto: © Werner Gobiet, 02.11.2015

Moderner Altartisch
Foto: © Werner Gobiet, 02.11.2015

Aufschwurschilder mit Wappen und Namen der Ordensmitglieder, die hier zum Ritter geschlagen wurden (z.B. Seyfried von Saurau, 1656; Heinrich Graf von Herberstein,1672 ... )
Foto: © Werner Gobiet, 02.11.2015

Siehe auch Aktuelles zur Leechkirche im BIG (März 2024) bei Geidorf
Siehe auch den Beitrag von Dozent Dr.Hohmann über die Leechkirche

Weitere Quellen#

Dehio Graz, Anton Schroll & Co Wien, 1979

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