Seite - 799 - in Arthur Schnitzler & Hermann Bahr - Briefwechsel, Aufzeichnungen, Dokumente 1891–1931
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editorische richtlinien 799
tionen herangezogen wurden, die ihre spezifische Vorgehensweise
nicht thematisierten. Hier können wir nur auf unser editorisches
Gewissenverweisen,habenunsabergegeneinedurchgehendeNor-
malisierung entschieden, die Bedeutungsunterschiede nivellieren
würde.13 EineFormdertypografischenUneinheitlichkeit,Abstände
bei Datumsangaben, wurde normalisiert. Anführungszeichen sind
durchwegsvereinheitlicht, innerhalbgeöffneterAnführungszeichen
einfachegesetzt.Geviertstriche(›—‹)werdenalsHalbgeviertstriche
(›–‹)wiedergegeben.
Der Wechsel von Schriftgrößen bleibt vollständig, der Zeilenfall
im Normalfall unberücksichtigt. Durch ›i‹ wird die Position eines
Seitenwechsels gekennzeichnet. Eine Wortwiederholung nach dem
Seitenwechsel,diedieFortführungdesTextesbelegt,wirdübergan-
gen, ebenso wie etwaige Paginierungen. Standardisierte Briefteile
wie Begrüßungs- und Schlussformel werden immer dann, wenn
sie vom Fließtext abgesetzt sind, normalisiert. In keinem Fall wer-
den Textteile verschoben (etwa durch einheitliche Platzierung der
Datumszeile am Anfang) oder konstruiert (Datumszeilen mit Orts-
undWochentagsangaben).InmanchenAufzeichnungenBahrsmuss
eine Lesereihenfolge konstruiert werden, da unterschiedliche Text-
blöckeüber das Papier verteilt sind.14
Unterschriften werden auf ihre erkenn- oder zumindest erahn-
baren Buchstabenteile reduziert. Gesonderte Formatierungen wie
Schriftwechsel, Überstrich und Schlussschnörkel, auch in den Fäl-
len,wodieseeinerUnterstreichunggleichen,werdeninderWieder-
gabenicht berücksichtigt.
Unterstreichungen dienten als gebräuchliche Anweisung an den
Setzer, kursiv zu verwenden. Als solches sind sie auch in vielen
wissenschaftlichen Editionen, aus denen wir zitieren, realisiert. Wir
haben uns im Sinne der Einheitlichkeit dafür entschieden, die erste
Unterstreichung ebenfalls kursiv zu setzen.15 Eine doppelte Unter-
streichung im Manuskript wird kursiv und unterstrichen wiederge-
DetailderjeweiligenStellegerechtzuwerdenundtreffendieUnterscheidungzwi-
schen ›n.–‹und›n.–‹ imEinzelfall.ZentraleAnnahmeist,dasszwischen letztem
Buchstaben und Punkt nie ein Abstand ›gemeint‹ ist, sodass der zweite Abstand
größeralsdieser seinmuss,umzugelten.
13 So macht es einen Unterschied, ob innerhalb eines Satzes ... einer Satzreihe Aus-
lassungenstehenoderobderSatzamEnde insUnbestimmteausläuft...
14 ZudenSchwierigkeitenderWiedergabe:KurtIfkovits:HermannBahrsTagebü-
cher und die Probleme ihrer Edition. In: Text. Kritische Beiträge, Jg.12 (2008),
S.123–145.
15 Für drei Texte (▷171,▷407–409,▷513–514) gilt eine Sonderregel: In gedruckten
Texten, in denen der jeweils andere Stellen markierte, sind diese unmittelbar als
Unterstreichunggesetzt.
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Arthur Schnitzler & Hermann Bahr
Briefwechsel, Aufzeichnungen, Dokumente 1891–1931
- Titel
- Arthur Schnitzler & Hermann Bahr
- Untertitel
- Briefwechsel, Aufzeichnungen, Dokumente 1891–1931
- Herausgeber
- Kurt Ifkovits
- Martin Anton Müller
- Verlag
- Wallstein Verlag
- Ort
- Göttingen
- Datum
- 2018
- Sprache
- deutsch
- Lizenz
- CC BY 4.0
- ISBN
- 978-3-8353-3228-7
- Abmessungen
- 14.6 x 23.4 cm
- Seiten
- 1010
- Kategorien
- Weiteres Belletristik
Inhaltsverzeichnis
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- 1896 115
- 1897 135
- 1898 160
- 1899 167
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- 1902 222
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