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Arthur Schnitzler & Hermann Bahr - Briefwechsel, Aufzeichnungen, Dokumente 1891–1931
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854 anhang umeineLiteraturgeschichteÖsterreichsunddamitimhöherenSinn darum, Österreich als Gegenpol zu Deutschland politisch begreif- lichzumachen.80 ImKriegwerdendarausdirektpolitischeVorträge. Danach, inderZwischenkriegszeit,hält erkeineTourneenmehrab undtrittkaummehr auf. Nachdem er im Frühjahr 1909 von seiner ersten Frau geschieden war, heiratet er im Sommer seine mehrjährige Partnerin Anna von Mildenburg.Daslässt ihnsichzuihremManageraufschwingen,der sie auf Reisen begleitet und mit ihr Teile des Sommers in Bayreuth verbringt, wo sie bei den Festspielen engagiert ist. Außerdem dürf- ten die beiden sich schon früh einig gewesen sein, einen anderen Wohnort als Wien anzustreben. Für die Hochzeit tritt er wieder in die katholische Kirche ein, und ein Erweckungserlebnis wenige WochendanachineinemHotelzimmerinKönigsbergbereitetseine –wiesichweisenwird–letzteHäutungvor.Er findetzumkatholi- schenGlauben,wasabererst1912öffentlichruchbar wird. 1903 erlebte mit Der Meister zum ersten Mal ein Stück Bahrs bei Otto Brahm eine Uraufführung, 1907 kommt Die gelbe Nachtigall dazu, und seither teilen sich Bahr und Schnitzler ihren wichtigsten Berliner Regisseur. Dessen Präferenz für den Letzteren ist unver- hohlen, aber trotzdem ist es das Konzert Bahrs, das 1909 zum größten finanziellen Erfolg Brahms wird. Vorangegangen waren mehrmonatige Überlegungen, es mit Komtesse Mizzi aufzuführen, wovonzuletzt aber,Schnitzler nurzurecht, abgesehenwurde. InÖsterreichistihr›standing‹schwieriger,weilsievonoffiziellen Stellenabgelehntwerden.DasveranschaulichteinTagebucheintrag Schnitzlers, wonach eine neue Zeitschrift von der Regierung nur gefördert würde, wenn Bahr, Burckhard und Schnitzler nicht Her- ausgeber seien (▷426). 1910–1911 Bahr und Schnitzler haben, mit größeren Ausnahmen der eine, mit einerbedeutsamen(Reigen)derandere–dengleichenBerlinerVerle- ger.AlssichSchnitzlersfünfzigsterGeburtstagundeineGesamtaus- gabe abzuzeichnen beginnen, wird von S. Fischer eine Monografie angedacht, die er gerne von Bahr geschrieben wüsste. Die überlie- ferten Dokumente sind nicht eindeutig, und so lässt sich nicht mit 80 Die Veranstalter können üblicherweise frei aus seinem Repertoire wählen. 1913 besteht es aus »30 Jahre deutscher Literatur«, »Erziehung«, »Bayreuth« und »Frauenrecht«.
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Arthur Schnitzler & Hermann Bahr Briefwechsel, Aufzeichnungen, Dokumente 1891–1931
Titel
Arthur Schnitzler & Hermann Bahr
Untertitel
Briefwechsel, Aufzeichnungen, Dokumente 1891–1931
Herausgeber
Kurt Ifkovits
Martin Anton Müller
Verlag
Wallstein Verlag
Ort
Göttingen
Datum
2018
Sprache
deutsch
Lizenz
CC BY 4.0
ISBN
978-3-8353-3228-7
Abmessungen
14.6 x 23.4 cm
Seiten
1010
Kategorien
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Inhaltsverzeichnis

  1. 1891 7
  2. 1892 18
  3. 1893 31
  4. 1894 64
  5. 1895 91
  6. 1896 115
  7. 1897 135
  8. 1898 160
  9. 1899 167
  10. 1900 173
  11. 1901 192
  12. 1902 222
  13. 1903 246
  14. 1904 288
  15. 1905 338
  16. 1906 371
  17. 1907 386
  18. 1908 401
  19. 1909 413
  20. 1910 433
  21. 1911 447
  22. 1912 463
  23. 1913 480
  24. 1914 492
  25. 1915 497
  26. 1916 502
  27. 1917 507
  28. 1918 510
  29. 1919 526
  30. 1920 536
  31. 1921 539
  32. 1922 547
  33. 1923 570
  34. 1924 583
  35. 1925 584
  36. 1926 585
  37. 1927 586
  38. 1928 588
  39. 1929 590
  40. 1930 593
  41. 1931 598
  42. 1932 604
  43. 1934 606
  44. 1936 607
  45. 1962 610
  46. Quellennachweis und Erläuterungen 632
  47. Buchausgaben im gegenseitigen Besitz 787
  48. Theaterbesuche 792
  49. Auszüge aus Schnitzlers Tagebuch 793
  50. Editorische Richtlinien 796
  51. Die Korrespondenz Bahr –Schnitzler 813
  52. Nachwort 820
  53. Dank 864
  54. Verzeichnis der Dokumente 866
  55. Korrespondenzpartner 902
  56. Register 916
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