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NIEDEROSTKRRKICH
im Stil der englischen
Gotik umgebaut und mit
reicher Ausstattung ver-
sehen wurde. Im Inneren
sowie in der Kapelle Ma-
lereien von Karl Rahl,
Das Schloß liegt in einem
gepflegten Park an
einem großen Teich. Im
Schloß wird ein Institut
für Unternehmensfüh-
rung betrieben.
E: Kammer der Gewerbli-
chen Wirtschaft für Wien
Lit: Dehio 1953, 119
Hinterhaus, Burgruine
-*• Spitz, Burgruine
Hintersdorf, Schloß
BH Tulln
G St. Andrä-Wördern
KG Hinlersdorf
Zweigeschoßiges vier-
achsiges Hauptgebäude
und dreieckiger Seiten-
trakt. Die Zierde des ha-
kenförmigen Baues ist
das schindelgedeckte
Mansardendach. 1304
genannt, um 1580 ge-
langte das Schloß von
den Ruebern an die Jör-
ger, 1672 Besitz der Kiel-
mannsegg, 1829-1919
der Fürsten Liechten-
stein, 1953-80 der Fam,
Nemezeck,
E: Josef Goldstoff und
Gertrude Smith
Hirschbach, Schloß
BH Gmünd
G und KG Hirschbach Das heute nicht mehr als
Schloß erkennbare Ge-
bäude bildete früher eine
großartige Anlage mit
mehreren Türmen, Ba-
stionen, Zugbrücke und
Wehrmauer. Es wurde
seit 1847 an 16 einzelne
Eigentümer verkauft.
Urk. 1280; 1470 bis 1612
Besitz der Grafen Streun,
1619 geplündert und teil-
weise zerstört. Neben
Wohnungen befindet
sich im Schloß die Volks-
schule. Die ehemalige
Schloßkapelle ist heute
Pfarrkirche.
E: Diverse
Lit: Dehio 1990, 424
Hochwolkersdorf,
Schloß
BH Wiener Neustadt
G und KG Hochwolkers-
dorf
Zweigeschoßiges Schloß
mit einem Längstrakt und
zurückspringenden Sei-
tenflügeln, die mit dem
Berghang den Hof
einschließen. 1543 wur-
de ein älterer Bau von
Hanns Freiherr von
Weispriach umgebaut;
der heutige Bau stammt
aus dem Jahr 1805. Im
Schloß sind das Landes-
jugendheim und eine
Mädchenschule unterge-
bracht.
E: Amt der NÖ. Landes-
regierung
Lit: Dehio 1953, 123 Hof, Schloßruine
BH Brück an derLeitha
G und KG Hof am
Leithagebirge
Quadratische Anlage mit
drei Rundtürmen und
Ringmauer. Freskenreste
in der ehem. Kapelle. In
einem Park gegenüber
der Schule liegt die
Ruine, die auch Turmhof
genannt wird. 1208 wird
Hof als Besitz des Aribo-
nen Botho aus Wiesel-
burg (die Herrschaft
gehörte damals zu Un-
garn) urk. genannt. Der
heutige Bau stammt aus
dem 16. Jh. Um 1635
wurde die Anlage an Of-
fiziere der Grenztruppen
verliehen,
E: Fam. Erich und Ilse
Kladler
Lit: Dehio 1953, 123
Hohenberg, Burgruine
BH Lilienfeld
G und KG Hohenberg
Heute noch erhalten sind
Reste einer umfangrei-
chen Burganlage mit
ehem. Torturm, Zwinger,
der Vorburg, dreiecki-
gem Hofraum, Stallge-
bäude, die äußere Wehr-
mauer mit einer
schmalen Pforte und Re-
ste eines Kaminschlotes.
Die Talenge südlich des
Marktes zwischen dem
Schloßberg und Rierko-
gel war einst durch eine
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Buch Burgen und Schlösser in Österreich"
Burgen und Schlösser in Österreich
- Titel
- Burgen und Schlösser in Österreich
- Autor
- Georg Clam Martinic
- Verlag
- A und M
- Ort
- St. Pölten - Wien - Linz
- Datum
- 1991
- Sprache
- deutsch
- Lizenz
- PD
- ISBN
- 3-902397-50-0
- Abmessungen
- 13.52 x 20.96 cm
- Seiten
- 506
- Schlagwörter
- Schloss, Burg, Monument, Gebäude, Bauten
- Kategorien
- Geographie, Land und Leute
- Lexika