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Digitale Souveränität - Bürger | Unternehmen | Staat
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78 2 Unternehmen Ursächlich dafür ist, dass sich drei Viertel der Beschäftigten ihre digitalen Kompeten- zen überwiegend im Arbeitsalltag angeeignet haben, wobei der Einsatz niedrig- schwelliger digitaler Arbeitsmittel (Textverarbeitungsprogramme, Kommunikations- tools) überwiegt. Zugleich besteht ein ausgeprägter Informationsbedarf über die Möglichkeiten digitaler Technologien in Firmen. Immerhin erwarten acht von zehn Beschäftigten in großen Unternehmen, dass sie dank digitaler Lösungen effi zienter arbeiten könnten. Andererseits beeinträchtigt neben fehlendem Wissen um die Nut- zungsmöglichkeiten auch eine gewisse Verschlossenheit, wenn nicht gar Ablehnung, der Mitarbeiter gegenüber digitalen Lösungen die Effi zienz der betrieblichen Investi- tionen in digitale Technologien. So befürchtet jeder fünfte Beschäftigte, mit der Ein- führung digitaler Technologien schnell überfordert zu sein (vgl. Sopra Steria 2016). Zugleich sind die Bürger in Deutschland noch weniger in der Lage, die Digitalisierung zu bewerten. Ursächlich sind im Kern die gleichen Defi zite: mangelnde schulische Vermittlung, Fehlen geeigneter Weiterbildungen, emotionale Ablehnung digitaler Technologien und Misstrauen sowie Überforderungsängste gegenüber der sehr dynamischen Entwicklung (vgl. D21 2017). Bevölkerung % Beschäftigte Bevölkerung Beschäftigte Bevölkerung Beschäftigte Bevölkerung Beschäftigte hoch mittel niedrig Hardware- Kompetenz Software- Kompetenz IT-Sicherheits- kompetenz Daten- Kompetenz 0 10080604020 27,3 34,0 30,0 38,5 32,0 32,5 41,0 48,0 24,0 28,0 18,3 20,5 23,0 28,0 37,0 20,3 48,7 38 51,7 41,0 45,0 39,5 22,0 31,7 Abbildung 2.1.5: Ausprägung der Bestandteile einer Bewertungskompetenz Anbieter und Anwender. Quelle: D21 2017; eigene Berechnungen
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Digitale Souveränität Bürger | Unternehmen | Staat
Title
Digitale Souveränität
Subtitle
Bürger | Unternehmen | Staat
Editor
Volker Wittpahl
Publisher
Springer Vieweg
Location
Wiesbaden
Date
2017
Language
German
License
CC BY 4.0
ISBN
978-3-662-55796-9
Size
16.8 x 24.0 cm
Pages
196
Keywords
Digitales Lernen, Datenaufbereitung, Industrie 4.0, Breitbandausbau, Echtzeitvernetzung, Wertschöpfung und Arbeitsmarkt, Gesellschaftlicher Wandel, Digitale Geschäftsmodelle, Arbeitswelt 4.0
Category
Medien

Table of contents

  1. Vorwort 5
  2. Inhaltsverzeichnis 9
  3. 1 Bürger 11
    1. 1.1 Social Bots in den sozialen Medien 15
    2. 1.2 Digitale Partizipation in Wissenschaft und Wirtschaft 27
    3. 1.3 Von digitaler zu soziodigitaler Souveränität 43
  4. 2 Unternehmen 61
    1. 2.1 Digitale Souveränität – ein mehrdimensionales Handlungs- konzept für die deutsche Wirtschaft 65
    2. 2.2 Privatheit und digitale Souveränität in der Arbeitswelt 4.0 83
  5. 3 Staat 97
    1. 3.1 Mehr Daten, weniger Vertrauen in Statistik 101
    2. 3.2 Wie Zuhause so im Cyberspace? Internationale Perspektiven auf digitale Souveränität 117
    3. 3.3 Bildung als Voraussetzung digitaler Souveränität 151
  6. Ausblick 177
  7. Anhang 183
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