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Ernst Fuchs (1851-1930) - und die Weltgeltung der Wiener Ophthalmologischen Schule um 1900
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331. Biografi sches Selbstzeugnis Gschwandtner“, in: FUCHS, Augenarzt, S. 28: „Der beste von ihnen war Sigismund Gschwandtner, der Mathematik und Physik vortrug. Dies waren meine Lieblingsfächer und ich war sein Lieblingsschüler […]“. Sigismund (Matthias) Gschwandner (1824-1896). Absolvent d. Schottengymnasiums in Wien, 1844 Eintritt in d. Schottenstift, 1845 Dr. phil. Univ. Wien, 1849 Priesterweihe. 1850-1880 Prof. f. Mathematik, Physik u. philosoph. Propädeutik am Schottengymnasium (Direktor 1886-1895). Verfügte über umfassende natur- wissenschaftl. Kenntnisse, setzte sich auch tatkräftig für deren Einbeziehung in d. Gymnasialunterricht ein. Vgl.: Leo SANTIFALLER/Eva OBERMAYER-MARNACH (Hg.), Österreichisches Biographisches Lexikon 1815-1950 [=ÖBL]. Herausgegeben von der Österreichischen Akademie der Wissenschaften. Hermann Böhlaus Nachfolger, Graz/Köln 1957ff . 12 Vgl.: Erna LESKY, Die Wiener Medizinische Schule im 19. Jahrhundert. 2. Aufl . Böhlau, Graz/Köln 1978. 13 Joseph Hyrtl (1810-1894). Stammte aus d. damals ungar. Eisenstadt. Studium a. d. Univ. Wien (Dr. med. 1835). 1837-1845 o. Prof. f. Anat. a. d. Univ. Prag u. 1845-1874 a. d. Univ. Wien. 1850 Gründung d. Museums f. vergleich. Anat., Vergrößerung d. bereits bestehenden Museums f. menschl. Anat. Außerordentl. Lehrbegabung, vermittelte seinen Schülern exakte Kenntnisse, die sie z. prakt. ärztl. Anwendung befähigten. Durch seine Initiative wurde d. topograph. Anat. Bestandteil d. med. Lehrplans. Erweiterung d. anatom. Präpariertechnik durch v. ihm entwickelte Korrosions- u. Injektionsverfahren. Rektor d. Univ. Wien 1864/65. Dr. h. c. an d. Univ. Leipzig u. Moskau. Entschiedenes Eintreten gegen d. Materialismus als Weltanschauung. Beachtliches sozial. Engagement (Errichtung d. Waisenhauses u. d. Kinderbewahranstalt in Perchtoldsdorf sowie einer Kirche in Mödling). Unterstützung begabter, armer Medizinstudenten durch Schenkung v. 400.000 Gulden. Vgl.: Felix CZEIKE, Historisches Lexikon Wien in 5 Bänden. Bd. 3. Kremayr & Scheriau, Wien 1994; Ludwig EISENBERG, Das geistige Wien. Künstler- und Schriftsteller- Lexikon. Zweiter Band. Medicinisch-naturwissenschaftlicher Th eil. C. Daberkow, Wien 1893; Hans-Heinz EULNER, Die Entwicklung der medizinischen Spezialfächer an den Universitäten des deutschen Sprachgebietes [=Studien zur Medizingeschichte des neunzehnten Jahrhunderts Bd. IV]. Ferdinand Enke, Stuttgart 1970; Werner E. GERABEK, Bernhard D. HAAGE, Gundolf KEIL, Wolfgang WEGNER (Hg.), Enzyklopädie Medizingeschichte. Walter de Gruyter, Berlin 2005; ÖBL; August HIRSCH (Hg.), Biographisches Lexikon der hervorragenden Aerzte aller Zeiten und Völker. Urban & Schwarzenberg, Wien/Leipzig 1886 (Reprint Martino Publishing, Mansfi eld 2002); Julius PAGEL (Hg.), Biographisches Lexikon hervorragender Ärzte des neunzehnten Jahrhunderts. Mit einer historischen Einleitung. Urban & Schwarzenberg, Berlin/Wien 1901 (Reprint Karger, Leipzig 1989); LESKY, Wien. Med. Schule (wie Anm. 12), S. 240-246; Rudolf-Josef GASSER, Der Anatom Joseph Hyrtl 1810-1894. Wilhelm Maudrich, Wien/München/Bern 1991. Siehe Kap. 2. 14 Ernst Wilhelm Ritter v. Brücke (1819-1892). Stammte aus Stralsund, Studium a. d. Univ. Berlin u. Heidelberg (Dr. med. et chir. 1842, Berlin). 1843 Assist. am Museum für vergleich. Anat. u. Prosektor am v. d. bedeutenden Naturforscher Johannes Müller (1801-1858) geleiteten Anat. Inst. a. d. Univ. Berlin. 1844 Habilitation f. Physiol., 1846 Lehrer f. Anat. a. d. Akad. f. bild. Künste in Berlin. 1847 a. o. Prof. f. Physiol. u.
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Ernst Fuchs (1851-1930) und die Weltgeltung der Wiener Ophthalmologischen Schule um 1900
Eine biografische Dokumentation mit Ergänzungen und Erläuterungen
Title
Ernst Fuchs (1851-1930)
Subtitle
und die Weltgeltung der Wiener Ophthalmologischen Schule um 1900
Author
Gabriela Schmidt-Wyklicky
Publisher
Ă–sterreichische Akademie der Wissenschaften
Location
Wien
Date
2021
Language
German
License
CC BY 4.0
ISBN
978-3-7001-8602-1
Size
21.0 x 29.7 cm
Pages
696
Category
Biographien

Table of contents

  1. Biografi sches Selbstzeugnis 19
  2. Herkunft und Ausbildung 41
  3. Professor an der Universität Lüttich/Liège 1881-1885 129
  4. Die Gründung der II. Universitäts-Augenklinik in Wien 1883 und die Berufung von Ernst Fuchs 1885 175
  5. Klinikaufbau, Lehr-und Forschungstätigkeit als Ordinarius an der Wiener Medizinischen Fakultät 1885 bis 1915 219
  6. Das Lehrbuch von 1889. 18 Aufl agen in deutscher Sprache bis 1945. Ăśbersetzungen und weltweite Verbreitung 263
  7. Die Beschreibung neuer anatomischer Strukturen und Krankheitsbilder durch Ernst Fuchs und ihre histologische Fundierung anhand seiner Präparatesammlung 295
  8. Die „Fuchs-Bibliothek“ 403
  9. Akademische Feiern, WĂĽrdigungen und Ehrungen zum 70. Geburtstag von Ernst Fuchs am 14. Juni 1921 415
  10. Ernst Fuchs als innovativer Ophthalmochirurg und Erfi nder neuer Instrumente 445
  11. Schwerpunkte seiner internationalen Lehrtätigkeit – Itinerarium academicum in Auswahl: USA, Japan, China 473
  12. Lebensausklang, Vermächtnis und Nachruhm 525
  13. Verzeichnis der gedruckten Arbeiten 541
  14. Helmut Wyklicky†: Ernst Fuchs und seine Zeit (bisher nicht publizierter Vortrag, Salzburg 1981) 565
  15. I Literaturverzeichnis 577
  16. II Chronologische Bibliografi e zu Ernst Fuchs 645
  17. III Verzeichnis der Abbildungen, Bildlegenden und Bildnachweis 653
  18. IV Personenregister 663
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