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Erica Tietze-Conrat - Tagebücher, Volume I: Der Wiener Vasari (1923–1926)
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171 Tagebuch 1923 In Rohatetz (damals k. k. Österreich, heute Tschechische Republik) lag die Zuckerfab- rik von Josefine von Winters Vater. In der von ihr verfassten Familienchronik schildert Josefine von Winter ihre glücklichen Erinnerungen an Kindheit und Jugend, die sie mit diesem Ort verband (Winter 1927). Die Rechtsanwaltsgattin Rosa Menczel, die gemeinsam mit ihrem Mann zum Freundes- kreis Arthur Schnitzlers gehörte, sollte offenbar als Mäzenin für den Maler Oskar Laske gewonnen werden. 106 Margarethe Tietze, die Tochter von HTs Bruder Felix und dessen Frau Hertha, sollte von Georg Ehrlich porträtiert werden. 1924 gelangten rund 100 französische Zeichnungen aus der Sammlung Simon Meller in die Albertina. Zum Ankauf von Simon Meller und Maurice Gobin siehe ÖStA, AVA, BMU, 15 Museen, Albertina, GZ. 4013-III/24. 107 Hans Makart, Porträt Dora Fournier Gabillon, 1879/80, Wien Museum. Oskar Reichel besaß die größte private Sammlung von Werken Anton Romakos. Aus seiner Liebe zu Romako entwickelte sich schließlich sein Interesse für Kokoschka, Vgl. dazu TB 1923, 11.9. Der „Naschmarkt“ ist ein ausgedehntes Marktgebiet heute im Zentrum von Wien. Seinen Namen erhielt der Markt offiziell im Jahr 1905 (ursprünglich „Aschenmarkt“). 108 Victor Hugo, Ruy Blas, Drama, 1838. Zu Bruno Grimschitz siehe TB 1923, 19.6. Bei Dr. Winkler handelte es sich höchstwahrscheinlich um Friedrich Winkler, seit 1915 leitender Bibliothekar der Berliner Museen (TB 1937/1, 24.4.). Als der Maler Eduard Kasparides (auch Casparides) schließlich im Juli 1926 verstarb, hatte er der Österreichischen Galerie in seinem Testament 30 seiner Bilder mit der Auf- lage vermacht, diese unter seinem Namen als Stifter dem Publikum zugänglich zu machen. Die Schenkung wurde schließlich  – auch, um keinen Präzedenzfall zu schaffen  – von der Galerie (und somit vom österreichischen Staat) nicht angenommen (ÖStA, AVA, U2, 15 B1, fasc. 3168, 1919–1926, Staatsgalerie, Gz. 22580-I/Kst.a, Legat des akademischen Malers Eduard Kasparides). ETC las die Temperatur offenbar von einem älteren Thermometer ab, das noch in Grad Réaumur („R“) maß. 1901 wurde die Celsius-Skala amtlich eingeführt. 1  °R = 0,8  °C, d. h. 22  °R = 27,5  °C. Bei Frau Weininger handelt es sich möglicherweise um Marianne Weininger (1883–1966), Schwägerin des Philosophen Otto Weininger (1880–1903). Marianne Weininger und ihr Mann Richard (1887–1979) waren als Mäzene bekannt (Pfäfflin 2005, 305). 109 Beethovengang  – „Lieblingsspazierweg“ Beethovens in Heiligenstadt (Döbling). 110 HTs Aufsatz „Die soziale Funktion der Kunst“ erschien schließlich 1925 im „Jahrbuch für
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Erica Tietze-Conrat Tagebücher, Volume I: Der Wiener Vasari (1923–1926)
Entnommena aus FWF-E-Book-Library
Title
Erica Tietze-Conrat
Subtitle
Tagebücher
Volume
I: Der Wiener Vasari (1923–1926)
Editor
Alexandra Caruso
Publisher
Böhlau Verlag
Location
Wien
Date
2015
Language
German
License
CC BY-NC-ND 3.0
ISBN
978-3-205-79545-2
Size
17.0 x 24.0 cm
Pages
458
Category
Biographien

Table of contents

  1. Danksagung 9
  2. Alexandra Caruso : Zur Edition 11
  3. Edward Timms : Zum Geleit
  4. Die Aufzeichnungen einer „tiefverzweigten“ Frau 17
  5. Alexandra Caruso : „Der Wiener Vasari“ 21
  6. Tagebuch 1923 30
  7. Tagebuch 1924 186
  8. Tagebuch 1925 308
  9. Tagebuch 1926 384
  10. Alexandra Caruso : Zur Spanienreise 387
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