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Erica Tietze-Conrat - Tagebücher, Band I: Der Wiener Vasari (1923–1926)
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161 Tagebuch 1923 49 Franziskanerkirche  – älteste Kirche Salzburgs (13. Jh.). Scheffsnoth  – heute ein Ortsteil von Lofer, Bundesland Salzburg. 50 Mutterkorn  – Pilzinfektion an der Ähre von Getreide ; enthält giftige Alkaloide. Grubhörndl (1.747 m)  – höchster Gipfel der Loferer Alm. ETC verwendet noch die Bezeichnung „Musikfest“, die vor der offiziellen Einsetzung der Salzburger Festspiele im Jahr 1920 üblich gewesen war. Die „Internationalen Salzburger Musikfeste“ hatten noch in unregelmäßigen Abständen stattgefunden. 51 Unken  – Gemeinde im Saalachtal, Bundesland Salzburg. 52 Georg Ehrlichs Mutter Rosa Ehrlich, geb. Kohn, sowie die beiden Schwestern Gabriele „Gaby“, verh. Loewy, und Susanne, verh. Rosenberg. Susanne zog später nach Amsterdam, Gabriele Loewy-Ehrlich emigrierte in die USA. 53 Blattern  – Pocken ; die Schweiz wurde zwischen 1921 und 1923 zum letzten Mal von einer Pockenepidemie heimgesucht. 54 Herbert Eulenberg, Auf halbem Wege, Stuttgart 1921. Die Werke Herbert Eulenbergs erfreuten sich in den 1920er-Jahren großer Beliebtheit. Er stand den linken, aktivistischen Expressionisten in Deutschland nahe. Im Nachlass von Professor Andreas Tietze befinden sich einige seiner Kinderzeichnungen. Er hat zeitlebens gerne gemalt und gezeichnet. 55 Die Jungfrau (4.158 m)  – ein Gipfel der Berner Alpen. 56 Ehrlich hatte von 1912–1915 bei Oskar Strnad und Franz Cizek (1865–1946) an der Wie- ner Kunstgewerbeschule gelernt. Das erste Porträt Elisabeth Bergners hatte Ehrlich 1921 angefertigt. „Auch als Typus bleibt sie immer sie selbst, bleibt immer  – das Modell, das der Künstler wieder und immer wieder neu studieren muß.“ (Tietze-Conrat 1926a, 24.) 57 Es handelte sich um den Juristen und Maler Robert Pajer-Gartegen. Er gehörte der Künst- lervereinigung „Hagenbund“ an. 58 Pöstlingberg (539 m)  – Hausberg der Linzer. 59 Sie fuhren von Linz die Donau abwärts nach Wien. 60 Welche Worte Laotses aus dem „Tao te king“ ETC konkret im Ohr klangen, konnte nicht nachvollzogen werden. Die Fahrt mit dem Schiff von Klosterneuburg in Niederösterreich nach Wien dauert heute ungefähr 30 Minuten. Vom Bahnhof Wien-Hütteldorf ging es mit der Vorortebahn nach Hause. David Josef Bach begann 1904 als Musikkritiker der „Arbeiter-Zeitung“ (AZ), ab 1917 war er Chefredakteur des Feuilletons und der Kunstsektion der AZ. Er war Schöpfer der legendären Arbeitersymphonie-Konzerte (1905–1934). 1919 wurde ihm die Leitung der
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Erica Tietze-Conrat Tagebücher, Band I: Der Wiener Vasari (1923–1926)
Entnommena aus FWF-E-Book-Library
Titel
Erica Tietze-Conrat
Untertitel
Tagebücher
Band
I: Der Wiener Vasari (1923–1926)
Herausgeber
Alexandra Caruso
Verlag
Böhlau Verlag
Ort
Wien
Datum
2015
Sprache
deutsch
Lizenz
CC BY-NC-ND 3.0
ISBN
978-3-205-79545-2
Abmessungen
17.0 x 24.0 cm
Seiten
458
Kategorie
Biographien

Inhaltsverzeichnis

  1. Danksagung 9
  2. Alexandra Caruso : Zur Edition 11
  3. Edward Timms : Zum Geleit
  4. Die Aufzeichnungen einer „tiefverzweigten“ Frau 17
  5. Alexandra Caruso : „Der Wiener Vasari“ 21
  6. Tagebuch 1923 30
  7. Tagebuch 1924 186
  8. Tagebuch 1925 308
  9. Tagebuch 1926 384
  10. Alexandra Caruso : Zur Spanienreise 387
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