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Tagebuch 1924
Tizian, Letztes Abendmahl, ?, Kirche San Giovanni e Paolo, Venedig (1571 verbrannt).
Tizian, Letztes Abendmahl, 1564, Kloster des hl. Laurentius Escorial, Madrid.
Veronese, Das Gastmahl im Hause des Levi, 1573, Gallerie dell’Accademia, Venedig.
Erica Tietze-Conrat, Das „Skizzenbuch“ des Van Dyck als Quelle für die Tizian forschung,
in : Critica d’Arte, Sér. 3, Vol. 8, 1950, 425–442.
Van Dyck, Simson und Dalila, um 1628–1630, KHM, Wien.
Tizian, Simson und Delila, Holzschnitt. Als Holzschneider gilt Niccolò Boldrini (Tietze
1936b, 321).
112 Ein eigener Aufsatz über Tizians „Zigeunermadonna“ (KHM, Wien) dürfte nicht er-
schienen sein.
113 Aufgrund natürlicher Gegebenheiten (Beschaffenheit des Bodens, Temperatur, Feuchtig-
keit) mumifizierten viele der zwischen dem 15. und 19. Jahrhundert bestatteten Einwoh-
ner der Gemeinde Venzone, Provinz Udine.
Der Dichter Albert Ehrenstein war eng mit Oskar Kokoschka und Elisabeth Bergner
befreundet, eine Tatsache, die für Ehrlich dieses Treffen in Italien noch bedeutungsvoller
erscheinen ließ.
Eine deutsche Oper bei den Festspielen von Verona : Richard Wagner (1813–1883), Par-
sifal, Oper, Uraufführung 1882.
San Zeno Maggiore
– Basilika, 11.–12. Jh., Verona, „der vielleicht edelste romanische Bau
Oberitaliens“ (Baedeker 1931, 72).
114 Der Artikel, den ETC in HTs Namen über die Wiener Maler der Gegenwart für die
Zeitschrift „L’Art d’aujourd’hui“ verfasst hat, konnte bisher nicht ausfindig gemacht wer-
den.
Der Kunsthistoriker und Leiter der „Sammlung für Plastik und Kunstgewerbe“ (seit
1922), Hermann Julius Hermann, war Mitglied des Urania-Vorstands und koordinierte
die kunsthistorischen Veranstaltungen (Vorträge, Führungen, Exkursionen, Studienrei-
sen) der Wiener Urania.
Die Analyse der Zusammenhänge zwischen dem Kupferstecher Nicoletto da Modena
und der Lyoneser Kupferstecherschule fand 1925 Eingang in ETCs Arbeit zum „franzö-
sischen Kupferstich der Renaissance“ (Kurt Wolff Verlag).
„Herbst-Ausstellung 1924“, 22.11.–31.12.1924, Künstlerhaus, Wien.
Weshalb die Jury für die Künstlerhaus-Ausstellung im Hagenbund abgehalten wurde,
konnte nicht herausgefunden werden. Die grundsätzliche Rivalität zwischen den beiden
Vereinigungen hatte zu verschiedenen Zeiten unterschiedliche Ausprägungen. „Ab 1923
durften die Genossenschaftsmitglieder keiner anderen Künstlervereinigung angehören
und zu ihrer Beteiligung an fremden Ausstellungen wurde eine Genehmigung des Lei-
tenden Ausschusses erforderlich.“ (Aichelburg 2003, 318.)
Erica Tietze-Conrat
Tagebücher, Band I: Der Wiener Vasari (1923–1926)
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- Titel
- Erica Tietze-Conrat
- Untertitel
- Tagebücher
- Band
- I: Der Wiener Vasari (1923–1926)
- Herausgeber
- Alexandra Caruso
- Verlag
- Böhlau Verlag
- Ort
- Wien
- Datum
- 2015
- Sprache
- deutsch
- Lizenz
- CC BY-NC-ND 3.0
- ISBN
- 978-3-205-79545-2
- Abmessungen
- 17.0 x 24.0 cm
- Seiten
- 458
- Kategorie
- Biographien