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Erica Tietze-Conrat - Tagebücher, Band I: Der Wiener Vasari (1923–1926)
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303 Tagebuch 1924 GC, 8001, Aby Warburg an HT, 15.6.1917.) 1921 rezensierte ETC Warburgs „Heidnisch- antike Weissagung in Wort und Bild zu Luthers Zeiten“ (Tietze-Conrat 1921e). 122 Wer Frau Neher gewesen ist, kann nicht mit Sicherheit gesagt werden. 123 Das kleine Theater in einem Seitentrakt von Schloss Schönbrunn war nach längerer Schließzeit im Juni 1924 wiedereröffnet worden. Gerhardus Knuttel war Kurator für moderne Kunst und später Direktor am Gemeen- temuseum (Stadtmuseum) in Den Haag. Er hatte die holländischen Kunstwerke zur „Internationalen Kunstausstellung“ nach Wien begleitet und hielt in deren Rahmen am 12.  September einen Vortrag über „Moderne Malerei in Holland“ (Gerhardus Knuttel, Digitale Bibliotheek voor de Nederlandse Letteren). Der Maler Rudolf Junk war Präsident des Hagenbundes in den revolutionären Jahren 1911/12, gehörte zeitweise der Museumskommission (TB 1923, 21.6.) an und wurde 1924 Leiter der Graphischen Lehr- und Versuchsanstalt in Wien (Natter 1993a, 251). 124 Zu ETCs Artikel „Über die ‚neue Instrumentierung‘ von Kunstwerken“ siehe TB 1924, 3.8. Die „Internationale Kunstausstellung“ fand vom 11.9.–20.10.1924 in der Wiener Seces- sion statt. Für Konzept und Organisation der „Internationalen Kunstausstellung“ wie auch der „Ausstellung neuer Theatertechnik“ zeichnete die GFMK verantwortlich. Die rund 180 Werke von 83 Künstlern in der „Internationalen“ kamen aus ganz Europa, in ihrer Mehrzahl aus Frankreich und Deutschland, aber auch zahlreiche Werke von Ver- tretern der osteuropäischen und skandinavischen Avantgarde waren zu sehen. „Man hatte zuerst den Versuch gemacht, das ganze Material ohne Rücksicht auf die Nationalität zu gruppieren, indem man sich ausschließlich nach den künstlerischen und ästhetischen Be- ziehungen richten wollte ; doch mußte man von diesem interessanten Prinzip […] wieder zurückkommen. Fürs erste ergab sich im großen und ganzen ohnedies eine Nationalitä- tenscheidung ; sodann aber sind die wenigen Bilder der Deutschen und Holländer, die man unter die Franzosen hängen konnte, durch die noch kultiviertere Erscheinung dieser beeinträchtigt worden, ohne daß ihre anderen abweichenden Eigenschaften zur Geltung gekommen wären. So entschloß man sich doch wieder, nach Nationalitäten zu hängen.“ (Tietze-Conrat 1924f.) Bei den Personen aus der durch Ida Conrat übermittelten „Lokalchronik“ handelt es sich, soweit ersichtlich, im Wesentlichen um Bekanntschaften aus ETCs Kindheits- und Ju- gendjahren. Die „alte Door“, Witwe des Pianisten Anton Door (1838–1919), war von ETC als Kind aufgrund ihrer Schönheit sehr bewundert worden („meine erste große Liebe“, Tietze-Conrat unveröff./a, 37). Mit Kern ist vermutlich der Gutsbesitzer Bruno Kern gemeint. Paula Wahrmann, die im salzburgischen Aussee am Berg (Loser, 1.873  m) verunglückte, ist ETCs Klassenkameradin gewesen (TB 1924, 3.3.). Zu einem Franzl Stern und der unglücklichen Ehefrau des Schriftstellers Richard Peter Baumfeldt können keine Angaben gemacht werden. 125 Zu den Werken in der „Internationalen Kunstausstellung“, die bei ETC nachhaltig Ein-
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Erica Tietze-Conrat Tagebücher, Band I: Der Wiener Vasari (1923–1926)
Entnommena aus FWF-E-Book-Library
Titel
Erica Tietze-Conrat
Untertitel
Tagebücher
Band
I: Der Wiener Vasari (1923–1926)
Herausgeber
Alexandra Caruso
Verlag
Böhlau Verlag
Ort
Wien
Datum
2015
Sprache
deutsch
Lizenz
CC BY-NC-ND 3.0
ISBN
978-3-205-79545-2
Abmessungen
17.0 x 24.0 cm
Seiten
458
Kategorie
Biographien

Inhaltsverzeichnis

  1. Danksagung 9
  2. Alexandra Caruso : Zur Edition 11
  3. Edward Timms : Zum Geleit
  4. Die Aufzeichnungen einer „tiefverzweigten“ Frau 17
  5. Alexandra Caruso : „Der Wiener Vasari“ 21
  6. Tagebuch 1923 30
  7. Tagebuch 1924 186
  8. Tagebuch 1925 308
  9. Tagebuch 1926 384
  10. Alexandra Caruso : Zur Spanienreise 387
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