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Erica Tietze-Conrat - Tagebücher, Band I: Der Wiener Vasari (1923–1926)
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366 Tagebuch 1925 Anmerkungen 1 ETC war freie Mitarbeiterin in dem von Otto Glöckel im Unterrichtsamt eingerichteten Volksbildungsamt. Zu diesem gehörte auch die „Staatliche Lichtbildstelle“, in der Fotogra- fien u. a. für den Unterricht hergestellt wurden. Das Material befindet sich heute in der Fo- tosammlung der Österreichischen Nationalbibliothek. Als eine weitere Volksbildungsein- richtung zog auch die Wiener Urania Diapositive als Anschauungsmaterial im Unterricht heran. Zum Fotomaterial der Urania siehe Brandstätter 2008. Ziemlich genau die Hälfte des Jahresbudgets musste also zu HTs Gehalt anderweitig  – durch freiberufliche bzw. „informelle“ Tätigkeiten, wie kunsthistorischen Unterricht bei Privaten und in Volksbildungseinrichtungen, laufende Publikationen sowie die Aufnahme von Studenten und Austauschschülern in den Familienkreis  – dazu verdient werden. Am 1. Jänner 1925 trat eine Währungsreform in Kraft. 10.000 (Papier-)Kronen entspra- chen danach einem Schilling. 2 Ferdinand Raimund, Das Mädchen aus der Feenwelt oder Der Bauer als Millionär, Zauber- märchen, Uraufführung 1826 ; 3. Aufzug, 4. Auftritt : Wurzel als Aschenmann trifft auf die Zufriedenheit. 3 Ehrlich holte seine monatliche Rente ab, die ihm vom „Künstlerfonds“ (TB 1923, 24.6.– 30.6.) zugedacht war und ihm das Arbeiten ohne drängende Existenzsorgen ermöglichen sollte. 1.950.000 Papierkronen  – 195 Schilling/Monat. Guido Kaschnitz und Eva Steiner wurden kein Paar. Bereits 1923 hatte Kaschnitz  – damals noch in München  – Marie Luise von Holzing-Berstett (1901–1974) kennengelernt, die später unter dem Namen Marie Luise Kaschnitz als Lyrikerin und Schriftstellerin Be- kanntheit erlangte. Die beiden heirateten 1925 (Kaschnitz 1965). Poltenberg (auch Pöltenberg, tschechisch Hradište), heute ein Stadtteil von Znaim, Tsche- chische Republik, ist der Geburtsort der Haushälterin Therese Kurzweil. 4 Tanzschule für Stoffel (1) sowie Anderl (2) und Burgl (3). Zu den Briefen von Gustav Mahler Vgl. TB 1924, 13.2. 5 Ino Grafe  – als Dr. Innozenz Grafe, London, Verwahrer des väterlichen Nachlasses, in : Hall/Renner 1992, 91. Im „Weblexikon der Wiener Sozialdemokratie“ finden sich Hinweise auf Inos Vater, den Dichter, Redakteur und Kunstsammler Felix Grafe : „Im Juli 1941 wurde Felix Grafe wegen eines antifaschistischen Gedichts […] vom Volks- gerichtshof wegen ‚Zersetzung der Wehrkraft‘ und ‚Vorbereitung zum Hochverrat‘ zum Tode verurteilt und am 18. Dezember 1942 im Landesgericht Wien hingerichtet. Ob Schierling oder Enthauptung, Es bleibt die gleiche Handlung,
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Erica Tietze-Conrat Tagebücher, Band I: Der Wiener Vasari (1923–1926)
Entnommena aus FWF-E-Book-Library
Titel
Erica Tietze-Conrat
Untertitel
Tagebücher
Band
I: Der Wiener Vasari (1923–1926)
Herausgeber
Alexandra Caruso
Verlag
Böhlau Verlag
Ort
Wien
Datum
2015
Sprache
deutsch
Lizenz
CC BY-NC-ND 3.0
ISBN
978-3-205-79545-2
Abmessungen
17.0 x 24.0 cm
Seiten
458
Kategorie
Biographien

Inhaltsverzeichnis

  1. Danksagung 9
  2. Alexandra Caruso : Zur Edition 11
  3. Edward Timms : Zum Geleit
  4. Die Aufzeichnungen einer „tiefverzweigten“ Frau 17
  5. Alexandra Caruso : „Der Wiener Vasari“ 21
  6. Tagebuch 1923 30
  7. Tagebuch 1924 186
  8. Tagebuch 1925 308
  9. Tagebuch 1926 384
  10. Alexandra Caruso : Zur Spanienreise 387
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