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Erica Tietze-Conrat - Tagebücher, Band I: Der Wiener Vasari (1923–1926)
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378 Tagebuch 1925 50 Die Stadt Feltre wurde von der k.  u.  k. Armee im Jahr 1917 erobert und blieb bis Herbst 1918 in österreichischer Hand. 51 HTs Feuilleton über das Friaul konnte bisher nicht ausfindig gemacht werden. 1918 schrieb HT in einem Bericht über die Tätigkeit der „Kunstschutzgruppe“ im Fri- aul : „Endlich besteht noch die wichtige Aufgabe der heimischen wissenschaftlichen For- schung, ein Arbeitsmaterial in der Form zugänglich zu machen, daß die wissenschaftlich bemerkenswerten Objekte photographiert werden ; die Aufnahme, die sich schon wegen der künftigen mutmaßlichen Schwierigkeiten des Friaul empfiehlt, ist umso wichtiger für uns, als der Zusammenhang unserer alpenländischen Kunst mit der friaulischen ein besonders langer ist.“ (Tietze 1918c.) 52 „Auch in Belluno ließ sich das Ausmaß der italienischen Bergungen aus dem Gemeinde- museum nicht einwandfrei konstatieren ; sicher erstreckten sie sich auf die Hauptgemälde, ob und inwieweit sie auch die bedeutende Bronzesammlung betrafen, bleibt unklar […].“ (Tietze 1919b, 54.) Tizian, Kirschenmadonna, um 1515, KHM, Wien. Tizian, Flora, um 1515, Uffizien, Florenz. Mantegna, Madonna della Vittoria, um 1495, Louvre, Paris. Dürer habe sich vielleicht an eine „ältere venezianische Fassung“ angelehnt, der auch Tizian gefolgt sei (Tietze/Tietze-Conrat 1937a, Nr. 326, 32–33). 53 Pieve di Cadore, Belluno, mit dem (mutmaßlichen) Geburtshaus Tizians. 54 Passo della Mauria  – Passhöhe (1.195 m), Quellgebiet des Tagliamento. 55 Rechtsanwalt Dr. Emil Frankl war Vorstandsvorsitzender der GFMK. Er ist als Mäzen vor allem wegen seiner Unterstützung des Malers Anton Kolig bekannt. Dadurch ebnete er seinem Sohn Gerhart auch den Weg zu einer „kurzen Lehrzeit“ bei Kolig und zu den Malern des „Nöt- scher Kreises“, „von denen jeder in seiner Art danach strebte, die Kunst der Malerei unabhängig von den Strömungen der Moderne auf neue Wege zu führen“ (Gombrich 1987, 17). „Nach Kriegsende mußte er [Gerhart Frankl] erfahren, daß sein Vater in der Haft gestorben und seine Mutter in einem Vernichtungslager verschollen war.“ (Gombrich 1987, 18.) 56 Zum tragischen Schicksal von Georg Halles Sohn Franz siehe TB 1925, 27.8. 57 Der Spaziergang führte zu den Ausläufern des Wienerwalds im 17. Wiener Gemeindebe- zirk. Zum „alten Haus in Dornbach“ siehe TB 1923, 20.6. 58 Eine Person namens Dalles, die offenbar in das Atelier des Malers Georg Merkel eingezo- gen war, konnte nicht eruiert werden. ETCs Bemühungen, über Karl T. Parkers Vorgesetzten, den Leiter des „Department of Prints and Drawings“ des British Museum, Campell Dodgson, die Kunst Ehrlichs bis nach
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Erica Tietze-Conrat Tagebücher, Band I: Der Wiener Vasari (1923–1926)
Entnommena aus FWF-E-Book-Library
Titel
Erica Tietze-Conrat
Untertitel
Tagebücher
Band
I: Der Wiener Vasari (1923–1926)
Herausgeber
Alexandra Caruso
Verlag
Böhlau Verlag
Ort
Wien
Datum
2015
Sprache
deutsch
Lizenz
CC BY-NC-ND 3.0
ISBN
978-3-205-79545-2
Abmessungen
17.0 x 24.0 cm
Seiten
458
Kategorie
Biographien

Inhaltsverzeichnis

  1. Danksagung 9
  2. Alexandra Caruso : Zur Edition 11
  3. Edward Timms : Zum Geleit
  4. Die Aufzeichnungen einer „tiefverzweigten“ Frau 17
  5. Alexandra Caruso : „Der Wiener Vasari“ 21
  6. Tagebuch 1923 30
  7. Tagebuch 1924 186
  8. Tagebuch 1925 308
  9. Tagebuch 1926 384
  10. Alexandra Caruso : Zur Spanienreise 387
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