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Erica Tietze-Conrat - Tagebücher, Band I: Der Wiener Vasari (1923–1926)
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382 Tagebuch 1925 70 Die Räumlichkeiten des Modeateliers „Schwestern Berger“ in der Wiener Innenstadt boten Platz für ausgelassene Geselligkeiten, zu denen ETC auch Familienmitglieder mitnahm. 1930 scheinen im Ausstellungskatalog zur Privatsammlung Tietze (TB 1924, 23.6.) in der Österreichischen Galerie zwei Pferde-Bilder von Bartholomäus Stefferl auf : Pferde, Blei- stift und Pastell von 1923 und ein weiteres Pastell ohne Datum (Österreichische Galerie 1930, 9). Stefferl hatte 1924 den Preis der Stadt Wien erhalten. Bisher konnte nur eine Radierung Ehrlichs, HT darstellend, nachgewiesen werden. Es han- delt sich dabei um ein halbfiguriges Porträt, das als Postkarte verlegt wurde. 71 Hänsel und Gretel, Oper, Musik : Engelbert Humperdinck (1854–1921), Uraufführung 1893. Die Puppenfee, Ballett, Musik : Josef Bayer (1852–1913), Uraufführung 1888. Raffael, Sixtinische Madonna, 1512–1513, Gemäldegalerie, Dresden. 72 Auch die Akten des Staatsdenkmalamts Wien (TB 1923, 3.11.) illustrieren die üppigen Lebensverhältnisse der Familie Berl : „Gelegentlich der am 8. August ds. J. vorgenommenen kommissionellen Besichtigung meiner Wohnung im ersten Stock des Hauses I. Schotten- ring 7, veranlasst durch das Wohnungsamt der Stadt Wien“, heißt es da in einem Schreiben des Kommerzialrates Oskar Berl vom 16. September 1919 an das Staatsdenkmalamt Wien, „wurde festgestellt, dass diese Wohnung aus 13 Zimmern besteht, von welchen 6 ausgespro- chene Repräsentations- und Prunkräume sind, die für normale Wohnzwecke überhaupt nicht, auch nicht für Kanzleizwecke in Betracht kommen. Die restlichen 7 Gelasse bilden die bewohnten Räume meiner Familie, die aus 5 Mitgliedern und einem Kinderfräulein be- steht. Ausserdem sind in den Nebenräumen 10 Dienstpersonen untergebracht“ (Archiv des BDA Wien, Bestand Wohnungsanforderungen, Staatsdenkmalamt 1919, Z. 1963, Oskar Berl Wien). 73 Sohn Anderl besuchte das angesehene Piaristengymnasium. Im Hagenbund dürfte eine Ausstellung (eventuell die Herbstausstellung) der Mitglieder zu sehen gewesen sein, da die Sonderausstellung der Vereinigung bildender Künstler Mährens „Svum“ offiziell nur bis 6. Dezember lief (Chrastek 1993a, 284). Dianabad  – zentral gelegenes, traditionsreiches Schwimmbad im 2. Wiener Gemeindebe- zirk.
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Erica Tietze-Conrat Tagebücher, Band I: Der Wiener Vasari (1923–1926)
Entnommena aus FWF-E-Book-Library
Titel
Erica Tietze-Conrat
Untertitel
Tagebücher
Band
I: Der Wiener Vasari (1923–1926)
Herausgeber
Alexandra Caruso
Verlag
Böhlau Verlag
Ort
Wien
Datum
2015
Sprache
deutsch
Lizenz
CC BY-NC-ND 3.0
ISBN
978-3-205-79545-2
Abmessungen
17.0 x 24.0 cm
Seiten
458
Kategorie
Biographien

Inhaltsverzeichnis

  1. Danksagung 9
  2. Alexandra Caruso : Zur Edition 11
  3. Edward Timms : Zum Geleit
  4. Die Aufzeichnungen einer „tiefverzweigten“ Frau 17
  5. Alexandra Caruso : „Der Wiener Vasari“ 21
  6. Tagebuch 1923 30
  7. Tagebuch 1924 186
  8. Tagebuch 1925 308
  9. Tagebuch 1926 384
  10. Alexandra Caruso : Zur Spanienreise 387
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