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Absam#

Absam
Wappen von Absam

Bundesland: Tirol
Bezirk: Innsbruck-Land, Gemeinde
Einwohner: 7.329 (Stand 2023)
Bevölkerungsentwicklung: Statistik Austria
Höhe: 632 m
Fläche: 51,92 km²
Postleitzahl: 6067
Website: www.absam.at


Stark frequentierter Wallfahrtsort auf dem Schwemmkegel des Halltal im Unterinntal, nördlich von Hall in Tirol


Landesgendarmerieschule, Garnison, Missionshaus St. Josef, Berufsschule für Tourismus, Bautechnik und Malerei; Werkmeisterschule für Holztechnik der AK; Holzverarbeitung, optische (Firma Swarovski), chemisch-pharmazeutische, Kunststoff- und Maschinenindustrie; etwas Fremdenverkehr.


Urkundlich 990 "Abazanes"; spätgotische Wallfahrtskirche (1420/40), um 1770 barockisiert, mit Deckengemälde von J. A. Zoller (1780) und Altarbild von F. S. Unterberger, spätgotisches Kruzifix (1492) und gotisches Madonnenfresko (1470); Heimat des Geigenbauers J. Stainer (zirka 1617-83). In Absam Edelsitz Krippach (barocke Form seit 1711) und Ansitz Melans. Im Halltal Verwaltungsgebäude (Museum) des 1967 stillgelegten Salzbergwerks, Matschgerer Museum (Fastnachtsbrauchtum).

Wintersport: Sprungschanzen und Langlaufloipen.

Im Gemeidegebiet von Absam entspringt die Isar.

Weiterführendes#

Literatur#

  • R. Schober, A. Ein Dorf im Wandel, 1988


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