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Dobl-Zwaring#

Wappen von Dobl-Zwaring
Wappen von Dobl-Zwaring

Bundesland: Steiermark Dobl, Steiermark
Bezirk: Graz-Umgebung
Einwohner: 3.443 (Stand 2016)
Bevölkerungsentwicklung: Statistik Austria
Höhe: 349 m
Fläche: 37,92 km²
Postleitzahl: 8142, 8143, 8504, 8141, 8410, 8411, 8503
Website: www.dobl-zwaring.gv.at
Mit 1.1.2015 wurde im Rahmen der Gemeindestrukturreform des Landes Steiermark die Gemeinde Dobl mit
der Gemeinde Zwaring-Pöls zusammengeschlossen. Die Gemeinde führt den Namen Dobl-Zwaring.


Die Marktgemeinde Dobl-Zwaring (Bezirk Graz-Umgebung) liegt am Doblbach südlich von Graz, zwischen dem Kaiserwald und der Kainach, ca. 14 Kilometer südlich von Graz.

Erstmals urkundlich wurde Dobl als 1219 (als "Tobel"); über Jahrhunderte hinweg war die Geschichte von Dobl auch vom Schloss "Gjaidhof" bestimmt, einem Jagdschloss Maria Theresias.

Dobl-Zwaring als ländlich strukturierte Gemeinde versucht seit einigen Jahren mit Erfolg, auch Gewerbebetriebe im Gemeindegebiet anzusiedeln.

Sehenswert in der Geminde sind u.a.

Dobl

  • Pfarrkirche (urk. 1219, ehem. Schlosskapelle): im Kern spätromanisch, mit barocken und neoromanischen An- und Umbauten und Rokokoinventar (1760 von Maria Theresia gestiftet)
  • "Gjaidhof": im 13. Jahrhundert von den Babenbergern erbaut; später kaiserliches Jagdschloss, Renaissanceumbau 1568–70, neuerliche Umgestaltung im 19. Jahrhundert; beherbergt heute eine orivate Hauptschule der Barmherzigen Schwestern
  • Sender Dobl: Mittelwellensendeanlage aus dem Zweiten Weltkrieg; Sendemast (156 m, 1942 errichtet) und Sendegebäude wurden 1995 revitalisiert und als Sitz des ersten österrichischen privaten Radiosenders 'Antenne Steiermark' verwendet; beide stehen unter Denkmalschutz

Zwaring-Pöls

  • Schloss in Pöls (urkundlich 1244, im 16. Jahrhundert Ausbau, Umbau 19. Jahrhundert)
  • Kapelle mit reichem Stuckdekor (1660–70) und Rokokostuckdecken
  • altes Wirtschaftsgebäude (1739)
  • an der Kainachbrücke Johann-Nepomuk-Figur (18. Jahrhundert)

Dobl-Zwaring ist bekannt als Naherholungsgebiet, besonders für die Grazer Bevölkerung. Viele Wander- und Radfahrwege bieten Erholung, zahlreiche Buschenschänken laden zur Einkehr ein.

Weiterführendes#

Literatur#

  • J. Spann, Geschichte der Pfarre Dobl bei Graz, 1978