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Eipeldauer-Briefe #

"Briefe eines Eipeldauers an seinen Herrn Vetter in Kakran über d´ Wienstadt"

1785 von Josef Richter gegründete spätaufklärerische populäre Volkszeitschrift in stilisierter Mundart, die aktuelle Lokalereignisse kommentierte. Aus der Sicht des Bauern Eipeldauer wurde ein satirisches Bild der Großstadt mit ihren Sitten und Gebräuchen entworfen. Die Eipeldauer-Briefe wurden bis 1813 von J. Richter herausgegeben, 1813-19 von F. X. Gewey und 1819-21 von A. Bäuerle.

1992 formierte sich das Ensemble "Die Eipeldauer" (Rainer Ullreich, Rudolf Hopfner, Tommaso Huber, Eberhard Kummer, Manfred Equiluz, Junko Tsuchuiya, Maria Jenner. Sie spielten Tanzmusik aus dem Wien des frühen 19. Jahrhunderts auf historischen Instrumenten nach originalem Notenmaterial. Ihre CD von Wiener Liedern und Tänzen zwischen 1760 und 1860 nannten sie in Anlehnung an die Nestroy-Posse "Zu ebener Erde und erster Stock" (Extraplatte Ex 443-2)

Literatur#

  • Auswahl, herausgegeben von Eugen von Paunel, 2 Bände, 1917/18
  • Briefe eines Eipeldauers ... (Hg. Ludwig Plakolb). Wien o.J. (um 1970)
  • Und's ist alles noch wahr! (Hg. Paul Angerer). Wien 1998