Gleinstätten#
Bezirk: Leibnitz
Einwohner: 2.806 (Stand 2023)
Bevölkerungsentwicklung: Statistik Austria
Höhe: 308 m
Fläche: 8,32 km²
Postleitzahl: 8443
Website: www.gleinstaetten.at/
der Gemeinde Pisdorf zusammengeschlossen. Die Gemeinde führt weiterhin den Namen Gleinstätten.
Gleinstätten (Bezirk Leibnitz) liegt im Sulmtal nordöstlich des Zusammenflusses der Schwarzen und der Weißen Sulm, nahe der Grenze zu Slowenien.
Gleinstätten hieß ursprünglich Micheldorf und wurde 1245 erstmals als solches urkundlich genannt. Von 1285 bis 1607 waren die Gleinzer Herren, ein Salzburger Dienstmannengeschlecht, im Besitz der Wehranlage und des umliegendes Landes, von 1728 bis 1885 befand sich die Herrschaft in Händen der Grafen von Khünburg, die sie durch Zukauf weiterer Adelssitze zu einer der mächtigsten Grundherrschaften in der Weststeiermark ausbauten. Nach der Aufhebung der Grundherrschaft entstand 1850 die Ortsgemeinde als autonome Körperschaft.
Die Marktgemeinde Geinstätten ist Mitgliedsgemeinde des "Naturparks Südsteirisches Weinland" und bildet gemeinsam mit Großklein, Heimschuh, Kitzeck im Sausal, St. Andrä-Höch, St. Johann im Saggautal, St. Nikolai im Sausal und Tillmitsch den Tourismusverband "Sulmtal Sausal – Südsteirisches Weinland".
Der Naturbadesee Gleinstätten, zahlreiche Wanderwege und Ausflugsziele, aber auch Weingüter und Buschenschänken laden zu einem Besuch ein
Sehenswert im Ort und der Gemeinde sind u.a.
Gleinstätten
- Barocke Pfarrkirche (1692) mit Turm von 1754-57
- Schloss Gleinstätten (16.-17. Jahrhundert): nach Brand 1666 errichtet durch F. I. Carlone, Renovierung 1975-78; beherbergte lange Zeit Volksschule und Gemeindeamt; im überdachten Schlosshof finden verschiedenste kulturelle Veranstaltungen statt
Pistorf
- Schwarzl-Kreuz (19. Jh.)
- Katzelwehr (ehem. früh-mittelalterliche Wehranlage)
- Burgstall von Kelzenwert
Weiterführendes#
- Gleinstätten (Bildlexikon)
- Schloss Gleinstätten (Burgen und Schlösser)
- Tondach Gleinstätten AG
Web-Links#
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