Wir freuen uns über jede Rückmeldung. Ihre Botschaft geht vollkommen anonym nur an das Administrator Team. Danke fürs Mitmachen, das zur Verbesserung des Systems oder der Inhalte beitragen kann. ACHTUNG: Wir können an Sie nur eine Antwort senden, wenn Sie ihre Mail Adresse mitschicken, die wir sonst nicht kennen!
unbekannter Gast

Kötschach-Mauthen #

Kötschach-Mauthen
Wappen von Kötschach-Mauthen

Bundesland: Kärnten Kötschach-Mauthen, Kärnten
Bezirk: Hermagor, Markt
Einwohner: 3.438 (Stand 2017)
Bevölkerungsentwicklung: Statistik Austria
Höhe: 705 m
Fläche: 154,55 km²
Postleitzahl: 9640
Website: koetschach-mauthen.at


Die Marktgemeinde Kötschach-Mauthen (Bezirk Hermagor) liegt im Oberen Gailtal, in der Karnischen Region und gehört auch zur zur Kulturachse "Via Iulia Augusta". Die Gegend war schon vor dem 2. Jhdt. v. Chr. besiedelt (in Würmlach befindet sich eine Venetische Felsinschrift aus dieser Zeit), über den Plöckenpass führte bereits eine Römerstraße (Via Julia Augusta).

Im Mittelalter erlebte die Region durch den Abbau von Eisenerz, Gold, Silber und Blei eine wirtschaftliche Blüte. Die meisten der heutigen Ortschaften wurden bereits erstmals urkundlich erwähnt (Mauthen 1276, Kötschach 1308; erst 1958 wurden Kötschach und Mauthen zu einem Doppelort)

Heute spielt hier der Tourismus eine große Rolle: im Winter ein Paradies für Skifahrer, Snowboarder und Langläufer (Skiarena Naßfeld) und im Sommer ein vielfältiges Angebot (von Wandern, Klettern Mountainbiken zu Fischen und bis zu Rafting und Canyoning).

Außerdem ist Kötschach-Mauthen bekannt für seine ausgezeichnete Gastronomie (vom Gasthaus bis zum Haubenlokal) und seine kulinarische Tradition (Käsespezialitäten, Gailtaler Speck).

Sehenswert in Kötschach sind u.a. die spätgotische Hallenkirche (1518-27, genannt der "Gailtaler Dom") mit quadratischem Eingangsturm und reich profiliertem Westportal, gotische und Rokokofresken, klassizistischer Hochaltar und das ehem. Servitenkloster (1715, Fensterbemalung 1772, heute Pfarrhof) und in Mauthen die romanisch-gotische Pfarrkirche mit barockem Chor und Seitenschiffen und dem Freskenzyklus (1514) an der Außenwand.

Weiterführendes#