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Meister des Andreasaltars #

auch: Meister des Domaltärchens, Meister der Passionsfolgen


Tätig um 1430/50 in Wien, Maler


Benannt nach einem Andreasaltar (vor 1440, Dom- und Diözesanmuseum Wien), der 1885 mit dem Wiener Neustädter Altar aus Stift Neukloster in Wiener Neustadt in den Wiener Stephansdom gebracht wurde.

Die Arbeitsweise zeigt die Verhärtung des Weichen Stils im 2. Viertel des 15. Jahrhunderts und eine neue Realitätsbezogenheit vor allem in der Auffassung des menschlichen Körpers; darin starke Beziehungen zum Schaffen des Meisters der St. Lambrechter Votivtafel.
2 Tafeln mit Gefangennahme und Verspottung Christi (um 1430-40) befinden sich in der Österreichischen Galerie Belvedere.

Literatur#

  • E. Baum, Katalog des Museums mittelalterlicher österreichischer Kunst, 1971
  • Dom- und Diözesanmuseum Wien, Sammlungskatalog, 1987


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