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St. Marein-Feistritz#

ehemaligs Wappen St. Marein bei Knittelfeld
ehemaliges Wappen von St. Marein bei Knittelfeld[1]

Bundesland: Steiermark Sankt Marein bei Knittelfeld, Steiermark
Bezirk: Murtal
Einwohner: 2.044 (Stand 2016)
Bevölkerungsentwicklung: Statistik Austria
Höhe: 698 m
Fläche: 70,61 km²
Postleitzahl: 8715, 8733
Website: www.st-marein-feistritz.gv.at/
Mit 1.1.2015 wurde im Rahmen der Gemeindestrukturreform des Landes Steiermark die Gemeinde St. Marein bei Knittelfeld mit
der Gemeinde Feistritz bei Knittelfeld zusammengeschlossen. Die Gemeinde führt den Namen St. Marein-Feistritz.
[1] Durch die Gemeindezusammenlegung wurde das Wappen ab 1. 1. 2015 ungültig. Dieses muss von der Steiermärkischen Landesregierung neuerlich verliehen werden.


Die Gemeinde St. Marein-Feistritz (Bezirk Murtal) liegt unweit der Mündung des Leissingbachs in die Mur.

Der Ort war Teil der 1122 entstandenen Mark Steiermark, die 1180 als Herzogtum Steiermark von Bayern getrennt wurde. St. Marein war Stammsitz des alten Adelsgeschlechtes Prankh, das seinen Stammsitz auf Schloss Prankh in Prankh hatte. Das 1140 hier gegründete Augustiner-Chorherrenstift wurde schon 1142 nach Seckau verlegt.

Ab 1192 wurde das Gebiet von den Babenbergern regiert, ab 1282 stand das Gebiet unter der Herrschaft der Habsburger. Nach Aufhebung der Grundherrschaft 1848 wurde St. Marein eine eigenständige Gemeinde.

Heute hat sich die traditionell landwirtschaftlich strukturierte Gemeinde zu einer beliebten Wohnsitzgemeinde entwickelt.

Sehenswert in der Gemeinde sind u.a.

  • Gotische Pfarrkirche (1440-47) mit Gewölbemalereien (2. Hälfte 15. Jahrhundert) und spätgotischer Flügelaltar (1524), Hochaltar (1703)
  • Augustiner-Chorherrenstift (1140-42), dann nach Seckau verlegt

St. Marein-Feistritz ist ein ideales Urlaubsziel für Naturliebhaber und Erholungssuchende, die eine intakte Naturlandschaft schätzen. Die Gemeinde bildet gemeinsam mit Lobmingtal, Kobenz, Seckau, Spielberg, Gaal und Zeltweg den Tourismusverband "Tourismus am Spielberg".

Weiterführendes#

Literatur#

  • F. Dorn, Beiträge zur Geschichte von St. Marein bei Knittelfeld bis zum Bau der spätgotischen Pfarrkirche, Diplomarbeit, Graz 1984