St. Johann in Tirol#
Bezirk: Kitzbühel, Markt
Einwohner: 9.885 (Stand 2023)
Bevölkerungsentwicklung: Statistik Austria
Höhe: 659 m
Fläche: 59,15 km²
Postleitzahl: 6380
Website: www.st-johann.net
Zweisaisonales Fremdenverkehrs- und Wirtschaftszentrum sowie Verkehrsknoten im Leukental, am Fuß des Kitzbüheler Horns (1996 m), im Mündungsdreieck der Fieberbrunner in die Kitzbüheler Ache.
Bezirksforstinspektion, Baubezirksamt, Krankenhaus, Wintersteller-Kaserne, Hydrographischer Dienst, Bundesgymnasium und Bundesoberstufenrealgymnasium, Fachschule für Fremdenverkehrsberufe, landwirtschaftliche Lehranstalt, 2 Jugendheime, Freizeitzentrum, Sommerrodelbahn, Flugplatz, Einseilumlaufbahn Harschbichl (auf Angereralm und Harschbichl, 1604 m); Holzindustrie (Spanplattenwerk), breite Palette an Gewerbebetrieben. -
Im 16. und 17. Jahrhundert Kupferbergbau. Barocke Pfarrkirche (1723-28) mit Doppelturmfassade, Gewölbemalereien (1727, S. B. Faistenberger) und Altarbildern (J. Zanusi); Antoniuskapelle (1669-74), Nikolauskirche (ehemalige Spitalskirche) in der Weitau (1262) mit spätgotischen Glasmalereien (2. Hälfte 15. Jahrhundert), Deckenfresko (S. B. Faistenberger), Wandgemälde (1745, J. A. Mölk) und der ältesten erhaltenen Glocke von Tirol (1262); alte Einhöfe (18. Jahrhundert); Ausgangspunkt zum Wilden Kaiser.
Weiterführendes#
- St. Johann in Tirol (Bildlexikon)
- Historische Bilder zu St. Johann in Tirol (IMAGNO)
- Pfarrkirche
- Filialkirche Weitau
Literatur#
- Marktgemeinde St. Johann in Tirol (Hg.), Die Marktgemeinde St. Johann in Tirol, 2 Bände, 1990
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