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St. Margarethen#

St. Margarethen
Wappen von St. Margarethen

Bundesland: Burgenland Sankt Margarethen, Burgenland
Bezirk: Eisenstadt Umgebung, Markt
Einwohner: 2.661 (Stand 2016)
Bevölkerungsentwicklung: Statistik Austria
Höhe: 151 m
Fläche: 26,54 km²
Postleitzahl: 7062
Website: www.st-margarethen.at


Am Nodbach, westlich von Rust;

Erstmals urkundlich bekannt war St. Margarethen im Jahr 1232 als "Mayad", 1276 wurde dasselbe Gemeindegebiet bereits "Sancta Margareta" genannt.

Bekannt durch seine Kalksandsteinbrüche denen das Baumaterial für die meisten Prunkbauten der Wiener Ringstraße stammt. Der bekannteste ist der Römersteinbruch, in dem auch heute noch Kalksandstein (Leithakalk) abgebaut wird. In und um den Römersteinbruch sind mehr als 100 Skulpturen aufgestellt.

Im stillgelegten Teil des Steinbruchs – auf einer einzigartigen Naturbühne - finden seit 1996 im Sommer Opernfestspiele und seit 1962 alle 5 Jahre Passionsspiele (aber auch Konzerte und Märchenopern) statt.

Weiters sehenswert im Ort sind u.a. noch die katholische Pfarrkirche (13./14. Jhdt., schöne Sandsteinkanzel), der Karner (14. Jhdt.), der Pranger (17. Jhdt), mehrere Kapellen, der Burghof (16. Jhdt.) und viele Bildstöcke.

Das Weinbaugebiet in St. Margarethen zeichnet sich durch seine Vielfalt der prämierten Weine aus, es gibt auch Verkostungen in alten Weinkellern.

Zu erwähnen sind auch der Freizeit- und Tierpark "Märchenwald" und das seit 1959 jährlich stattfinden Internationales Bildhauersymposion.

Von den Höhen des Römersteinbruchs St. Margarethen kann man einen Rundblick vom Schneeberg über das Leithagebirge bis weit über den Neusiedler See genießen.

Weiterführendes#

Literatur#

  • J. Altenburger, 750 Jahre, 1232-1982 Marktgemeinde St. Margarethen im Burgenland, Festschrift 1982.