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vom 06.02.2021, aktuelle Version,

2. Gebirgs-Division (Wehrmacht)

2. Gebirgs-Division
— 2. GebDiv —
XX



Truppenkennzeichen: Das Rentier
Aktiv 26. August 1939 bis 8. Mai 1945 (Kapitulation)
Staat Deutsches Reich NS Deutsches Reich
Streitkräfte Wehrmacht
Teilstreitkraft Heer
Truppengattung Gebirgstruppe
Typ Gebirgsdivision
Garnison Innsbruck
Zweiter Weltkrieg Überfall auf Polen
Unternehmen Weserübung
Schlacht um Narvik
Deutsch-Sowjetischer Krieg
Angriff auf die Murmanbahn ( Unternehmen Silberfuchs)

Die 2. Gebirgs-Division war ein Großverband der Gebirgstruppe der Wehrmacht im Zweiten Weltkrieg.

Geschichte

Die Division wurde ab dem 1. April 1938 in Innsbruck aus Einheiten des früheren österreichischen Bundesheeres aufgestellt und nahm ab dem 26. August 1939 am Überfall auf Polen teil. Danach stand sie im Raum St. Goar zur Sicherung der Front gegen Frankreich.

Im März 1940 wurde die Division dem Gebirgskorps Norwegen unterstellt und stieß von Mai bis Juli aus dem Raum Namsos (Norwegen) in Richtung Narvik vor. Ab Juni 1941 war die Division im Rahmen der Lapplandarmee am erfolglosen Durchbruchsversuch nach Murmansk beteiligt. Sie griff zunächst aus dem Raum Parkkina die sowjetischen Grenzstellungen bei Kuosmaivi an, dann folgten Stellungskämpfe auf der Fischerhalbinsel. Von Juli 1942 bis Oktober 1944 war die Division weiter an der Murmansk-Front eingesetzt. Anschließend zog sich die Division in Abwehr- und Absetzkämpfen zur norwegischen Grenze zurück, kam dann nach Dänemark und schließlich an die Westfront.

Ab Januar 1945 war sie im Oberelsaß, dann im Raum südlich von Trier und im Gebiet bei PhilippsburgHeilbronn. Die Reste der Division kapitulierten schließlich in Tirol.

Führung

Kommandeure

Ia Generalstabs-Offiziere (Operationsplanung)

  • Oberstleutnant Hans Degen – 10. November 1938 bis 15. Oktober 1939
  • Oberst Eduard Zorn – 15. Oktober 1939 bis 8. Jänner 1943
  • Oberstleutnant Erwin Fussenegger – 8. Januar bis 14. Oktober 1943
  • Major Franz Steinhart-Hantken – 14. Oktober 1943 bis 1. Jänner 1944
  • Oberstleutnant Hans Roschmann – 1. Januar 1944 bis 15. Februar 1945
  • Major Claus Becker – 15. Februar bis März 1945
  • Major Hermann Conrad – März bis Mai 1945

Gliederung

1939
  • Gebirgsjäger-Regiment 136
  • Gebirgsjäger-Regiment 137
  • Gebirgs-Artillerie-Regiment 111
  • Aufklärungs-Abteilung 11
  • Gebirgs-Panzerabwehr-Abteilung 47
  • Gebirgs-Pionier-Bataillon 82
  • Gebirgs-Divisions-Nachrichten-Abteilung 67
  • Gebirgs-Divisions-Nachschubführer 67
  • Gebirgs-Tragtier-Kompanie 67
1944
  • Gebirgsjäger-Regiment 136
  • Gebirgsjäger-Regiment 137
  • Gebirgs-Artillerie-Regiment 111
  • Aufklärungs-Abteilung 67
  • Gebirgs-Panzerjäger-Abteilung 55
  • Gebirges-Pionier-Bataillon 82
  • Gebirgs-Divisions-Nachrichten-Abteilung 67
  • Gebirgs-Divisions-Nachschubführer 67

Bekannte Divisionsangehörige

Literatur

Commons: 2nd Mountain Division (Wehrmacht)  – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

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Balkenkreuz der deutschen Streitkräfte Eigenes Werk mittels: German Junkers Ju 52 Messerschmitt Me-262 Eigenes Werk and also based on Page 49 of G. G.Lepage, Jean Denis (2009) Aircraft of the Luftwaffe 1935–1945: An Illustrated History , McFarland & Company , S. 402 ISBN : 0786439378 . David Liuzzo
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National- und Handelsflagge des Deutschen Reiches von 1935 bis 1945, zugleich Gösch der Kriegsschiffe. Das Hakenkreuz ist im Vergleich zur Parteiflagge der NSDAP um 1/20 zum Mast hin versetzt. RGBl. I (1935) No. 122 German government
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National- und Handelsflagge des Deutschen Reiches von 1935 bis 1945, zugleich Gösch der Kriegsschiffe. Das Hakenkreuz ist im Vergleich zur Parteiflagge der NSDAP um 1/20 zum Mast hin versetzt. RGBl. I (1935) No. 122 German government
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Verbandsabzeichen 2. Gebirgs-Division (Wehrmacht) Kameradenkreis der Gebirgstruppe Kameradenkreis der Gebirgstruppe
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