Wir freuen uns über jede Rückmeldung. Ihre Botschaft geht vollkommen anonym nur an das Administrator Team. Danke fürs Mitmachen, das zur Verbesserung des Systems oder der Inhalte beitragen kann. ACHTUNG: Wir können an Sie nur eine Antwort senden, wenn Sie ihre Mail Adresse mitschicken, die wir sonst nicht kennen!

unbekannter Gast
vom 26.02.2019, aktuelle Version,

Adolf Osterider

Adolf Anton Osterider (* 18. Juni 1924 in Graz; † 10. Februar[1] 2019) war ein österreichischer bildender Künstler.

Leben

Osterider schloss in Graz die Meisterklasse für Malerei ab, bevor er die Akademie der bildenden Künste in Wien besuchte und bei Sergius Pauser seine Abschluss machte. Er erhielt ein Professur an der Grazer HTBLA Ortweinplatz im Fach Bildnerische Gestaltung und Lehraufträge an diversen höheren Lehranstalten in der Steiermark und in Salzburg. Osterider erhielt 1988 den „Würdigungspreis des Landes Steiermark für bildende Kunst“ und 2008 das „Österreichische Ehrenkreuz für Wissenschaft und Kunst I. Klasse“.

Seit 1947 war er in Ausstellungen auf der ganzen Welt vertreten, seine Kunstwerke befinden sich zudem in renommierten Sammlungen, unter anderem in der Österreichischen Staatsgalerie Belvedere, der Graphischen Sammlung Albertina, der Neuen Galerie am Universalmuseum Joanneum sowie in- und ausländischen Sammlungen. Osteriders Werk umfasste Sgraffito, Freskomalerei, Emailmalerei, Beton- und Bleiglasfenster im öffentlichen Raum. Er war besonders für seine sakralen Kunstwerke bekannt. In der Pfarrkirche Groß St. Florian befinden sich seine Glasbilder „Gnade“ und „Versuchung“, im Pfarrsaal ein Tafelbild „Die Schöpfung“.[1]

Adolf Osterider war mit Heide Osterider-Stibor verheiratet und hatte zwei Söhne.

Commons: Adolf Osterider  – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

  1. 1 2 Wochenzeitung Weststeirische Rundschau. Nr. 8, Jahrgang 2019 (22. Februar 2019), 92. Jahrgang. ZDB-ID 2303595-X. Simadruck Aigner u. Weisi, Deutschlandsberg 2019, S. 5.

License Information of Images on page#

Image DescriptionCreditArtistLicense NameFile
Bildstock Hainersdorf Eigenes Werk Nxr-at
CC BY-SA 4.0
Datei:Bildstock Hainersdorf 02.JPG
The Wikimedia Commons logo, SVG version. Original created by Reidab ( PNG version ) SVG version was created by Grunt and cleaned up by 3247 . Re-creation with SVG geometry features by Pumbaa , using a proper partial circle and SVG geometry features. (Former versions used to be slightly warped.) Reidab , Grunt , 3247 , Pumbaa
CC BY-SA 3.0
Datei:Commons-logo.svg
Wiener Straße 223, Graz, Fassade mit Tierkreiszeichen von de:Adolf Osterider Eigenes Werk TheRunnerUp
CC BY-SA 4.0
Datei:GrazWienerStraße223 3.jpg
Dieses Foto zeigt das im digitalen Kulturgüterverzeichnis der Gemeinde Graz (Österreich) unter der Nummer 1239 ( commons , de ) aufgeführte Objekt. Eigenes Werk Dnalor 01
CC BY-SA 3.0
Datei:Pfarrkirche Graz-St. Peter, Glasfenster 2.JPG
Dieses Foto zeigt das im digitalen Kulturgüterverzeichnis der Gemeinde Graz (Österreich) unter der Nummer 1240 ( commons , de ) aufgeführte Objekt. Eigenes Werk Dnalor 01
CC BY-SA 3.0 at
Datei:Rupertikirche Hohenrain - Hl. Rupert.JPG
Rupertikirche Hohenrain - Hl. Rupert Eigenes Werk Dnalor 01
CC BY-SA 3.0 at
Datei:Sig Adolf Osterider.jpg