Aggsbach
Marktgemeinde
Aggsbach
|
||
---|---|---|
Wappen | Österreichkarte | |
|
||
Basisdaten | ||
Staat: | Österreich | |
Bundesland: | Niederösterreich | |
Politischer Bezirk: | Krems-Land | |
Kfz-Kennzeichen: | KR | |
Hauptort: | Aggsbach Markt | |
Fläche: | 13,71 km² | |
Koordinaten: | 48° 18′ N, 15° 24′ O | |
Höhe: | 214 m ü. A. | |
Einwohner: | 643 (1. Jän. 2019) | |
Bevölkerungsdichte: | 47 Einw. pro km² | |
Postleitzahlen: | 3641, 3643 | |
Vorwahl: | 0 27 12 | |
Gemeindekennziffer: | 3 13 01 | |
NUTS-Region | AT124 | |
Adresse der Gemeindeverwaltung: |
Aggsbach 48 3641 Aggsbach |
|
Website: | ||
Politik | ||
Bürgermeister: | Josef Kremser (ÖVP) | |
Gemeinderat: (2020) (15 Mitglieder) |
||
Lage von Aggsbach im Bezirk Krems-Land | ||
Quelle: Gemeindedaten bei Statistik Austria |
Aggsbach ist eine Marktgemeinde mit 643 Einwohnern (Stand 1. Jänner 2019) im Bezirk Krems-Land in Niederösterreich.
Geografie
Geografische Lage
Aggsbach liegt am linken Donauufer in der Wachau in Niederösterreich und gehört zum Bezirk Krems an der Donau.
Gemeindegliederung
Das Gemeindegebiet umfasst folgende vier Ortschaften (in Klammern Einwohnerzahl Stand 1. Jänner 2019[1]):
- Aggsbach Markt (387) samt Seeb
- Groisbach (77)
- Köfering (25)
- Willendorf in der Wachau (154)
Die Gemeinde besteht aus den Katastralgemeinden Aggsbach, Groisbach, Köfering und Willendorf.
Eingemeindungen
Mit 1. Jänner 1970 wurden die Gemeinden Schönbühel an der Donau und Aggsbach Dorf zur Gemeinde Schönbühel-Aggsbach vereinigt. Mit 1. Januar 1972 wurden die Gemeinden Aggsbach Markt und Willendorf in der Wachau zur Gemeinde Aggsbach vereinigt.[2]
Nachbargemeinden
Spitz | Rossatz-Arnsdorf | |
Maria Laach |
|
Schönbühel-Aggsbach (Melk) |
Geschichte
In einer Zwischeneiszeit vor 25.000 Jahren wurde die weltberühmte „Venus von Willendorf“ geschaffen – eine vollständig erhaltene Fruchtbarkeitsstatue.[3]
Aggsbach wurde bereits 1148 urkundlich als „Accusabah“ erwähnt.[4]
Einwohnerentwicklung
Von 1991 bis 2001 war die Geburtenbilanz negativ, sodass trotz leichter Zuwanderung die Einwohnerzahl abnahm. Seit 2001 sind sowohl Geburtenbilanz als auch Wanderungsbilanz negativ.[5]
Kultur und Sehenswürdigkeiten
Wirtschaft
Im Jahr 2010 gab es in Aggsbach 41 land- und forstwirtschaftliche Betriebe, davon acht Haupterwerbsbetriebe.[6] Im sekundären Wirtschaftssektor gab es sechs Betriebe, die fünfzehn Menschen beschäftigten, zehn davon bei der Herstellung von Waren. Im tertiären Wirtschaftssektor beschäftigten 23 Betriebe 54 Personen, den Großteil in sozialen und öffentlichen Diensten (Stand 2011).[7][8]
Politik
Gemeinderat
Im Marktgemeinderat gibt es bei insgesamt 15 Sitzen nach der Gemeinderatswahl vom 25. Jänner 2015 folgende Mandatsverteilung: ÖVP 11, SPÖ 4.
Bürgermeister
- 1999–2013 Hermann Gerstbauer (ÖVP)
- 2014–2020 Hannes Ottendorfer (ÖVP)
- seit 2020 Josef Kremser (ÖVP)
Söhne und Töchter der Gemeinde
- Sigismund Calles (1696–1767), Jesuit und Historiker
Weblinks
- Gemeindeinfo
- Freiwillige Feuerwehr
- 31301 – Aggsbach. Gemeindedaten, Statistik Austria.
Einzelnachweise
- ↑ Statistik Austria: Bevölkerung am 1.1.2019 nach Ortschaften (Gebietsstand 1.1.2019), (CSV)
- ↑ [Statistik Austria: Auflösungen bzw. Vereinigungen von Gemeinden ab 1945 http://www.statistik.at/web_de/static/gemeindeaenderungen_ab_1945_vereinigungen_teilungen_namens-_u._statusaende_054994.pdf]
- ↑ Land Niederösterreich, Geschichte, Venus von Willendorf. Abgerufen am 5. April 2019.
- ↑ Jauerling-Wachau, Aggsbach Markt. Abgerufen am 5. April 2019.
- ↑ Statistik Austria, Ein Blick auf die Gemeinde Aggsbach, Bevölkerungsentwicklung. Abgerufen am 5. April 2019.
- ↑ Statistik Austria, Ein Blick auf die Gemeinde Aggsbach, Land- und forstwirtschaftliche Betriebe. Abgerufen am 5. April 2019.
- ↑ Statistik Austria, Ein Blick auf die Gemeinde Aggsbach, Arbeitsstätten. Abgerufen am 5. April 2019.
- ↑ Statistik Austria, Ein Blick auf die Gemeinde Aggsbach, Beschäftigte. Abgerufen am 5. April 2019.
License Information of Images on page#
Image Description | Credit | Artist | License Name | File |
---|---|---|---|---|
Eigenes Werk, basierend auf: 1 | Datei:AUT Aggsbach COA.svg | |||
Südostansicht der römisch-katholischen Pfarrkirche Mariae Himmelfahrt in Aggsbach Markt , ein Ortsteil der niederösterreichischen Marktgemeinde Aggsbach . Eine spätromanische, dreischiffige Basilika mit gotischem Gewölbe und Chor, die 1779 barockisiert wurde. | Eigenes Werk | C.Stadler/Bwag | Datei:Aggsbach Markt - Kirche.JPG | |
typische Gesamtansicht der Gemeinde Aggsbach | Eigenes Werk | Henry Kellner | Datei:Aggsbach Markt 4048 462 Panini 3.jpg | |
Bezirk Krems-Land | selbst erstellt | Joschi Täubler at de.wikipedia | Datei:Aggsbach in KR.PNG | |
Positionskarte von Österreich | Eigenes Werk mittels: United States National Imagery and Mapping Agency data World Data Base II data File:Austria location map.svg von User:Lencer | NordNordWest | Datei:Austria adm location map.svg | |
The Wikimedia Commons logo, SVG version. | Original created by Reidab ( PNG version ) SVG version was created by Grunt and cleaned up by 3247 . Re-creation with SVG geometry features by Pumbaa , using a proper partial circle and SVG geometry features. (Former versions used to be slightly warped.) | Reidab , Grunt , 3247 , Pumbaa | Datei:Commons-logo.svg | |
Compass card with German wind directions | Eigenes Werk | User:Madden | Datei:Compass card (de).svg | |
Begriffsklärungs-Icon (Autor: Stephan Baum) | Eigenes Werk ( Originaltext: Own drawing by Stephan Baum ) Original Commons upload as File:Logo Begriffsklärung.png by Baumst on 2005-02-15 | Stephan Baum | Datei:Disambig-dark.svg | |
Karte des österreichischen Bundeslandes Niederösterreich, Bezirk Krems-Land hervorgehoben (Bezirksgrenzen gültig ab Jänner 2017) | Eigenes Werk | AleXXw | Datei:Karte A Noe KR 2017.svg | |
Piktogramm zum Kennzeichnen von Informationen bei einer Wahl/Abstimmung. | Own illustration, 2007 | Arne Nordmann ( norro ) | Datei:Pictogram voting info.svg |