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vom 27.03.2025, aktuelle Version,

Alois Stadlober

Alois Stadlober
Nation Osterreich Österreich
Geburtstag 11. April 1962 (63 Jahre)
Geburtsort Judenburg, Österreich
Karriere
Verein SC Radstadt
Status nicht aktiv
Medaillenspiegel
WM-Medaillen 1 × Goldmedaille 1 × Silbermedaille 0 × Bronzemedaille
Universiade 0 × Goldmedaille 0 × Silbermedaille 1 × Bronzemedaille
 Nordische Skiweltmeisterschaften
Gold Ramsau 1999 4 × 10 km Staffel
Silber Ramsau 1999 10 km klassisch
 Universiade
Bronze Sofia 1989 Staffel
Platzierungen im Skilanglauf-Weltcup
 Debüt im Weltcup 19. Dezember 1987
 Podiumsplatzierungen 1. 2. 3.
 Distanzrennen 0 1 1
letzte Änderung: 24. Februar 2014

Alois Stadlober (* 11. April 1962 in Judenburg, Steiermark)[1] ist ein ehemaliger österreichischer Skilangläufer und Sportfunktionär und derzeit Geschäftsmann und Co-Kommentator des österreichischen Fernsehsenders ORF.

Karriere

Alois Stadlober war von 1977 bis 2000 als Hochleistungssportler im Skilanglauf-Weltcup aktiv und krönte sich 1999 bei der Nordischen Skiweltmeisterschaft in Ramsau am Dachstein gemeinsam mit Markus Gandler, Christian Hoffmann und Michail Botwinow zum Weltmeister im Staffelbewerb über 4 × 10 km. Ein paar Tage zuvor gewann er bereits die Silbermedaille über 10 km im klassischen Stil und holte sich damit auch eine Einzelmedaille bei einer Großveranstaltung. In seiner langen Karriere wurde Österreichs viele Jahre lang bester Skilangläufer oftmaliger österreichischer Meister und brachte es insgesamt auch auf fünf Teilnahmen bei Olympischen Winterspielen. Bei der Winter-Universiade 1989 in Sofia gewann er Bronze mit der Staffel.

Unternehmerisches und andere Führungsfunktionen

Nach seiner aktiven Karriere entschloss er sich mit seinem Kollegen Markus Gandler eine eigene Firma zu gründen, um dem Langlaufsport ein neues Image zu verleihen. Zusammen mit Partnern aus Tourismus und Wirtschaft gelang es dem Geschäftsführer der Gandler & Stadlober Nordic Ski GmbH in den vergangenen Jahren, Top-Events zu veranstalten. Das Unternehmen befand sich Anfang 2021 in Liquidation.[2]

Laut firmenabc scheint Stadlober als Vorstandsmitglied der Skihandelsschule Schladming[3] und laut deren Homepage als Obmann des Wintersportvereines Ramsau am Dachstein, kurz WSV Ramsau auf.[4]

Weiters ist er Leiter des Internationalen Nordischen Leistungszentrums Ramsau am Dachstein des Landes Steiermark.[5]

Ausbildung

Stadlober ist Absolvent der Rechtswissenschaftlichen Fakultät der Karl-Franzens-Universität Graz. Nach eigenen Angaben habe er sich im Sommer mit seinem Studium und im Winter mit Leistungssport befasst.[6]

Familiäres

Alois Stadlober ist mit der ehemaligen österreichischen Skirennläuferin Roswitha Steiner verheiratet. Die österreichische Langläuferin Teresa Stadlober ist seine Tochter, Luis Stadlober sein Sohn.

Größte Erfolge

Weltmeisterschaften

(Quelle: [7])

  • Goldmedaille mit der österreichischen Staffel in Ramsau 1999
  • Silbermedaille über 10 km klassisch in Ramsau 1999

Werke

  • Stadlober, Alois, Teiner, Egon: Langer Atem: Das österreichische Langlaufwunder. Styria, 1999, ISBN 3-222-12752-2.

Auszeichnungen (Auszug)

Commons: Alois Stadlober  – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

  1. Olympedia – Alois Stadlober. Abgerufen am 21. Oktober 2022.
  2. Gandler & Stadlober Nordic Ski GmbH in Liquidation. Abgerufen am 24. Januar 2021.
  3. Herr Dr. Stadlober Alois: Firmenbeteiligungen und Funktionen gemäß Firmenbuch. Abgerufen am 24. Januar 2021.
  4. Wintersportverein & Vorstand. Abgerufen am 24. Januar 2021.
  5. Verwaltung-Land Steiermark, Monika Mencigar: Internationales Nordisches Leistungszentrum Ramsau am Dachstein. Abgerufen am 27. November 2020.
  6. Ihre Geschichte. Abgerufen am 21. Oktober 2022.
  7. STADLOBER Alois Sen. - Athlete Information. Abgerufen am 21. Oktober 2022.

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FIS Weltcup Nordische Kombination vom 16.-18. Dezember 2016 in Ramsau am Dachstein. Charity-Rennen am 16. Dezember. Bild zeigt Luis Stadlober. Eigenes Werk Ailura
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Datei:20161216 FIS WC NK Ramsau 6854.jpg
A bronze medal based on bronze medal.svg by B1mbo maix ¿?
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Flagge Österreichs mit dem Rot in den österreichischen Staatsfarben, das offiziell beim österreichischen Bundesheer in der Charakteristik „Pantone 032 C“ angeordnet war ( seit Mai 2018 angeordnet in der Charakteristik „Pantone 186 C“ ). Dekorationen, Insignien und Hoheitszeichen in Verbindung mit / in conjunction with Grundsätzliche Bestimmungen über Verwendung des Hoheitszeichens sowie über die Fahnenordnung des Österreichischen Bundesheeres. Erlass vom 14. Mai 2018, GZ S93592/3-MFW/2018 . Bundesministerium für Landesverteidigung
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Die Staatsflagge der Deutschen Demokratischen Republik , vom 1. Oktober 1959 bis 3. Oktober 1990 Eigenes Werk Gesetz zur Änderung des Gesetzes über das Staatswappen und die Staatsflagge der Deutschen Demokratischen Republik. Vom 1. Oktober 1959 Verordnung über Flaggen, Fahnen und Dienstwimpel der Deutschen Demokratischen Republik. — Flaggenverordnung — Vom 3. Januar 1973 Verordnung über Flaggen, Fahnen und Dienstwimpel der Deutschen Demokratischen Republik. — Flaggenverordnung — Vom 12. Juli 1979 Flaggenentwurf: unbekannt diese Datei: Jwnabd
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Flag of Finland 18 × 11 Eigenes Werk, basierend auf: Flag of Finland.svg Sarang
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Flagge Schwedens This flag is regulated by Swedish Law, Act 1970:498 , which states that " in commercial activities, the coats of arms, the flag or other official insignia of Sweden may not be used in a trademark or other insignia for products or services without proper authorization. This includes any mark or text referring to the Swedish government which thus can give the commercial mark a sign of official endorsement. This includes municipal coats of arms which are registered. " Jon Harald Søby and others.
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