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vom 19.09.2019, aktuelle Version,

Andy Pichler

Andy Pichler
Personalia
Name Anton Pichler
Geburtstag 4. Oktober 1955
Geburtsort Weiz, Österreich
Position Verteidigung
Junioren
Jahre Station
1964–1974 SC Weiz
Herren
Jahre Station Spiele (Tore)1
1974–1986 SK Sturm Graz 410 (25)
1987 DSV Alpine 14 0(0)
1987–1988 VSE St. Pölten 26 0(0)
1993–1994 VSE St. Pölten 22 0(0)
Nationalmannschaft
Jahre Auswahl Spiele (Tore)
1976–1985 Österreich 11 0(0)
Stationen als Trainer
Jahre Station
1988–1990 VSE St. Pölten
1990–1992 SC Fürstenfeld
1992–1994 SV Güssing
1994–1995 VSE St. Pölten
1995–1997 SC Fürstenfeld
1997–2000 SV Feldbach
2000–2004 SV Eltendorf
2004–2006 USV Gnas
2006–2008 USV Unterlamm
2009– USV Söchau
1 Angegeben sind nur Ligaspiele.

Andy Pichler (* 4. Oktober 1955 in Weiz, eigentlich Anton Pichler) ist ein ehemaliger österreichischer Fußballspieler und jetziger -trainer. Er absolvierte beinahe seine gesamte Spielerlaufbahn beim SK Sturm Graz und steht dort an dritter Stelle (hinter Mario Haas und Günther Neukirchner) der Rekordspielerliste.

Karriere

Spielerkarriere

Pichler begann seine Karriere als Fußballspieler beim SC Weiz, bei dem er von 1964 bis 1974 spielte, ehe er vom österreichischen Bundesligisten SK Sturm Graz ein Angebot erhielt, das er auch annahm. In seinen Jahren bei Sturm, die von 1974 bis 1986 dauerten, lief er in 410 Meisterschaftsspielen auf und erzielte dabei 25 Tore. In der Saison 1980/81 wurde er Vizemeister mit den Blackies, nachdem man im letzten Meisterschaftsspiel der Saison dem SK Rapid Wien mit 1:4 unterlag und so am Ende nur einen Punkt hinter dem FK Austria Wien in der Tabelle klassierte. Außerdem schaffte Andy Pichler es in der Saison 1983/84 mit den Grazern ins Viertelfinale des UEFA-Cups, bei dem der steirische Traditionsklub nach einem skandalösen Spiel nur knapp den Aufstieg ins Halbfinale verpasste. Im Frühjahr 1987 wechselte Pichler zum Donawitzer SV Alpine, wo er zu 14 Einsätzen kam, bevor er im Sommer 1987 in die niederösterreichische Landeshauptstadt St. Pölten zu VSE St. Pölten transferierte. Dort war er bis 1988 in 26 Meisterschaftsspielen im Einsatz. Zu weiteren 22 Einsätzen für die Mannschaft kam er in den Jahren 1993 bis 1994.

International

In die österreichische Nationalmannschaft wurde Pichler 41 Mal einberufen, kam aber nur zu 11 Einsätzen. Sein Debüt feierte er am 15. Dezember 1976 beim Auswärtsspiel gegen Israel in Tel Aviv, das die rot-weiß-rote Elf mit 3:1 für sich entscheiden konnte. Er spielte die vollen 90 Minuten der Spieldauer durch.[1][2] Weiters nahm Pichler an der WM 1982 in Spanien teil.

Trainerkarriere

Nach dem Ende seiner Laufbahn als aktiver Fußballspieler begann er, während er noch beim VSE St. Pölten spielte, mit seiner Trainerkarriere. Von 1988 bis 1990 war Pichler Trainer bei den Sankt Pöltnern, ehe er im Jahre 1990 nach Fürstenfeld zum dortigen SC Fürstenfeld kam. Bis zum Jahre 1992 trainierte er den Sportklub in der Südoststeiermark, als es ihn ins Südburgenland zum dort ansässigen Sportverein Güssing verschlug, den er ebenfalls nur zwei Jahre trainierte. Im Jahre 1994 kam Andy Pichler erneut zum Trainerposten des VSE St. Pölten, den er bereits ein Jahr später wieder aufgab um abermals zum SC Fürstenfeld zu wechseln. Von 1995 bis 1997 war er Trainer der Fürstenfelder, ehe es ihn nur einen Bezirk weiter nach Feldbach zum SV Feldbach verschlug. Nach drei Jahren in Feldbach kam er im Jahre 2000 erneut ins Burgenland und wurde Trainer des SV Eltendorf. Bei den Eltendorfern verbrachte er seine bisher längste Zeit als Trainer, die von 2000 bis 2004 dauerte. Im Jahre 2004 unterschrieb Pichler einen Trainervertrag beim USV Gnas. Nur zwei Jahre später verließ er den Fußballverein aus Gnas wieder, um den freigewordenen Trainerposten beim fünftklassigen USV Unterlamm zu übernehmen. Nach sechs Niederlagen in Folge wurde Pichler in der Herbstsaison 2008/09 vom Verein aus Unterlamm entlassen. Seit 2009 ist Andy Pichler Trainer des USV Söchau in der südöstlichen Steiermark.

Erfolge

SK Sturm Graz

VSE St. Pölten

  • Aufstieg in die Bundesliga: 1987/88

Privat

Beruflich ist Andy Pichler Behindertenbeauftragter im Sozialreferat des Landes Steiermark. Er wohnt mit seiner Frau in Übersbach bei Fürstenfeld. Sein Sohn Armin war Spieler in der Steirischen Landesliga.[3]

Sonstiges

Einzelnachweise

  1. pdf-File der Länderspiele No. 337–455 (Memento vom 6. Juni 2011 im Internet Archive)
  2. Wir sind Sturm! (S. 241/242)
  3. Interview auf sportplatz.at@1@2Vorlage:Toter Link/www.sportplatz.at (Seite nicht mehr abrufbar, Suche in Webarchiven)   Info: Der Link wurde automatisch als defekt markiert. Bitte prüfe den Link gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.
  4. Ergebnis der ORF-Publikumswahlen 2001@1@2Vorlage:Toter Link/www.wienerzeitung.at (Seite nicht mehr abrufbar, Suche in Webarchiven)   Info: Der Link wurde automatisch als defekt markiert. Bitte prüfe den Link gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.
  5. HARMONISCHE GENERALVERSAMMLUNG MIT VIEL STURM-SPIRIT (Memento vom 22. Januar 2016 im Internet Archive), abgerufen am 22. Jänner 2016

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Andy Pichler Eigenes Werk Nxr-at
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