Atzbach (Oberösterreich)
Atzbach
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Wappen | Österreichkarte | |
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Basisdaten | ||
Staat: | Österreich | |
Bundesland: | Oberösterreich | |
Politischer Bezirk: | Vöcklabruck | |
Kfz-Kennzeichen: | VB | |
Fläche: | 14,17 km² | |
Koordinaten: | 48° 5′ N, 13° 42′ O | |
Höhe: | 464 m ü. A. | |
Einwohner: | 1.207 (1. Jän. 2019) | |
Bevölkerungsdichte: | 85 Einw. pro km² | |
Postleitzahl: | 4904 | |
Vorwahl: | 07676 | |
Gemeindekennziffer: | 4 17 04 | |
NUTS-Region | AT315 | |
Adresse der Gemeindeverwaltung: |
Am Ortsplatz 3/1 4904 Atzbach |
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Website: | ||
Politik | ||
Bürgermeister: | Berthold Reiter (ÖVP) | |
Gemeinderat: (2015) (19 Mitglieder) |
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Lage von Atzbach im Bezirk Vöcklabruck | ||
Quelle: Gemeindedaten bei Statistik Austria |
Atzbach ist eine Gemeinde in Oberösterreich im Bezirk Vöcklabruck im Hausruckviertel mit 1207 Einwohnern (Stand 1. Jänner 2019). Die Gemeinde liegt im Gerichtsbezirk Vöcklabruck.
Geografie
Atzbach liegt auf 464 m Höhe im Hausruckviertel. Die Ausdehnung beträgt von Nord nach Süd 6 km, von West nach Ost 5,2 km. Die Gesamtfläche beträgt 14,2 km². 11,3 % der Fläche sind bewaldet, 78,2 % der Fläche sind landwirtschaftlich genutzt.
Gemeindegliederung
Das Gemeindegebiet umfasst folgende 21 Ortschaften (in Klammern Einwohnerzahl Stand 1. Jänner 2019[1]):
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Die Gemeinde besteht aus der Katastralgemeinde Atzbach.
Einwohnerentwicklung
1991 hatte die Gemeinde laut Volkszählung 1.060 Einwohner, 2001 dann 1.154 Einwohner. 2019 wurden 1.207 Einwohner ermittelt. Dies entspricht einem Wachstum von 13,87 Prozent seit 1991.
Wappen
Blasonierung: In Gold ein schwarzer, mit silbernem Wellenbalken belegter Schrägbalken, aus dem oben ein grünes, über den Schrägbalken nach unten gebogenes Lindenblatt wächst. Die Gemeindefarben sind Grün-Gelb-Grün.
Das 1975 verliehene Gemeindewappen beruht in vereinfachter Form auf dem Wappen des Geschlechts der Anhanger, die bis ins 16. Jahrhundert Besitzer des Schlosses Köppach waren. Der hinzugefügte Wellenbalken verweist auf den Ortsnamen.[2]
Geschichte
Ursprünglich im Ostteil des Herzogtums Bayern liegend, gehörte der Ort seit dem 12. Jahrhundert zum Herzogtum Österreich. Seit 1490 wird er dem Fürstentum Österreich ob der Enns zugerechnet.
In der Ortschaft Reichering wurde eine sehr detailreiche künstliche Höhle mit zwei Etagen und mehreren Kammern entdeckt. Das Reiterschwert, das beim Ausräumen des oberen Teils der Höhle gefunden wurde, stammt aus der Zeit des Dreißigjährigen Krieges. Beschrieben wurde die Anlage in ihren Einzelheiten von dem Höhlenforscher Lambert Karner, der auch einen Höhlenplan anfertigte.[3]
Während der Napoleonischen Kriege war der Ort mehrfach besetzt.
Seit 1918 gehört der Ort zum Bundesland Oberösterreich. Nach dem Anschluss Österreichs an das Deutsche Reich am 13. März 1938 gehörte der Ort zum Gau Oberdonau. Nach 1945 erfolgte die Wiederherstellung Oberösterreichs.
Die Gemeinde war bis Ende 2004 Teil des Gerichtsbezirks Schwanenstadt und wurde per 1. Jänner 2005 Teil des Gerichtsbezirks Vöcklabruck.
Politik
Der Gemeinderat hat insgesamt 19 Mitglieder. Mit den Gemeinderats- und Bürgermeisterwahlen in Oberösterreich 2015 hat der Gemeinderat folgende Verteilung: 13 ÖVP und 6 FPÖ.
- Bürgermeister
- 1983–2008 Friedrich Gruber (ÖVP)
- seit 2008 Berthold Reiter (ÖVP)
Kultur und Sehenswürdigkeiten
Weblinks
- Homepage von Atzbach
- Karte im Digitalen Oberösterreichischen Raum-Informations-System (DORIS)
- 41704 – Atzbach (Oberösterreich). Gemeindedaten, Statistik Austria.
- Weitere Infos über die Gemeinde Atzbach (Oberösterreich) auf dem Geo-Infosystem des Bundeslandes Oberösterreich.
- Atzbach, Landesgeschichte auf der Website des Landes Oberösterreich
Einzelnachweise
- ↑ Statistik Austria: Bevölkerung am 1.1.2019 nach Ortschaften (Gebietsstand 1.1.2019), (CSV)
- ↑ Herbert Erich Baumert: Die Wappen der Städte, Märkte und Gemeinden Oberösterreichs (4. Nachtrag 1973-1976). In: Oberösterreichische Heimatblätter, Heft 1/2, 1977, S. 8 f. (online (PDF) im Forum OoeGeschichte.at)
- ↑ Karner, P. Lambert: Künstliche Höhlen aus alter Zeit, Wien 1903, Nachdruck 2018, ISBN 978-3-96401-000-1, Reichering, S. 191–193.
License Information of Images on page#
Image Description | Credit | Artist | License Name | File |
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Herb Atzbach, Górna Austria | http://www2.land-oberoesterreich.gv.at/internetgeschichte/Start.jsp?oerok=41704 - de:Datei:Wappen der Gemeinde Atzbach.jpg | de:User:Partyhead (original uploader) | Datei:AUT Atzbach COA.jpg | |
Kath. Pfarrkirche Mariä Geburt | Eigenes Werk | Thomas Ledl | Datei:Atzbach Kirche Seitenansicht.JPG | |
Schloss Aigen | Eigenes Werk | Thomas Ledl | Datei:Atzbach Schloss Aigen 1.jpg | |
Bezirk Vöcklabruck | Eigenes Werk | Joschi Täubler | Datei:Atzbach im Bezirk VB.png | |
Positionskarte von Österreich | Eigenes Werk mittels: United States National Imagery and Mapping Agency data World Data Base II data File:Austria location map.svg von User:Lencer | NordNordWest | Datei:Austria adm location map.svg | |
The Wikimedia Commons logo, SVG version. | Original created by Reidab ( PNG version ) SVG version was created by Grunt and cleaned up by 3247 . Re-creation with SVG geometry features by Pumbaa , using a proper partial circle and SVG geometry features. (Former versions used to be slightly warped.) | Reidab , Grunt , 3247 , Pumbaa | Datei:Commons-logo.svg | |
Compass card with German wind directions | Eigenes Werk | User:Madden | Datei:Compass card (de).svg | |
keine Bildunterschrift | Scan des Originals | see below | Datei:Die Gartenlaube (1899) b 0254 2.jpg | |
Location of Bezirk Voecklabruck within the Land of Upper Austria | de:Bild:Karte Aut Ooe VB.png | de:Benutzer:Plp | Datei:Karte Aut Ooe VB.png | |
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