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vom 31.08.2021, aktuelle Version,

Bräuningzinken

Bräuningzinken

Blick vom Atterkogel auf den Bräuningzinken. Unterhalb die Bräuningalm

Höhe 1899 m ü. A.
Lage Altaussee, Steiermark, Österreich
Gebirge Totes Gebirge
Dominanz 2,5 km Ht. Schwarzmooskogel
Schartenhöhe 219 m Schwarzmoossattel
Koordinaten 47° 40′ 31″ N, 13° 47′ 32″ O
Bräuningzinken (Steiermark)
Gestein Tressensteinkalk
Alter des Gesteins Oberjura
Erschließung Loser-Panoramastraße

Der Bräuningzinken ist ein 1899 m ü. A. hoher Gipfel im Ausseerland in der Steiermark. Er bildet die höchste Erhebung des Augstkamms im Toten Gebirge und liegt nordöstlich des markanten Loser-Gipfelstockes. Gegen Nordwesten ist der aus Tressensteinkalk des Oberjura aufgebaute Berg vom Steilabbruch zur Gschwandalm und zum Rettenbachtal hin geprägt. Im Osten überragt die mit Latschen bewachsene Gipfelflanke die Bräuningalm (1607 m). Nordöstlich des Gipfels setzt sich ein rauer Kamm, in dem die Bräuningscharte einen tiefen Einschnitt bildet, bis zur Bräuningnase fort.

Erschließung

Die 9 km langen und 1972 eröffneten Loser-Panoramastraße führt bis auf 1600 m, wo sich sich ein geräumiger Parkplatz und das Loser-Alm Bergrestaurant befindet. Von dort können mehrere Touren unternommen werden. Auf 1643 m, in unmittelbarer Nähe des Restaurants, befindet sich der Augstsee, ein attraktives Wanderziel mit kurzer Gehzeit.

Zustieg

  • Vom Loser-Bergrestaurant führt der markierte Weg Nr. 201 am Augstsee vorbei Richtung Appelhaus. Von diesem Weg zweigt der Wanderweg Nr. 257 links ab und führt über die Bräuningalm zum Gschwandsattel (1730 m) und weiter zum Gipfel auf 1899 m.[1] Gehzeit rund zwei Stunden.

Am Gipfel des Bräuningzinkens liegt beim Gipfelkreuz ein Gipfelbuch auf.

Fotos

Literatur & Karten


  • Wolfgang Heitzmann: Salzkammergut mit Totem Gebirge und Dachstein: Höhenwege, Gipfeltouren, Klettersteige. Tour Nr. 45, S. 178–181. Neuausgabe Bruckmann Verlag, München 2002, ISBN 3-7654-3336-5.
  • Alpenvereinskarte Bl. 15/1 (Totes Gebirge – West), 1:25.000; Österreichischer Alpenverein 2014; ISBN 978-3-928777-29-2.
  • ÖK 50, Blatt 96 (Bad Ischl), 1:50.000.
Commons: Bräuningzinken  – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

  1. alpintouren.com: Rundwanderung am Loser / Wander Tour. Abgerufen am 11. Oktober 2014.

License Information of Images on page#

Image DescriptionCreditArtistLicense NameFile
Blick vom Schönberg (Wildenkogel) auf den Augstkamm (Bräuningscharte links- Bräuningzinken - Atterkogel - Greimuth - Hochanger - Loser rechts), Dachstein im Hintergrund rechts Eigenes Werk Dromedar61
CC BY-SA 3.0
Datei:Altaussee Augstkamm.jpg
Positionskarte der Steiermark , Österreich Eigenes Werk , using OpenStreetMap data SRTM30 v.2 data NordNordWest
CC BY-SA 2.0
Datei:Austria Styria relief location map.svg
a map symbol for a mountain, the center is in the middle of the base line - as opposed to Fire.svg Eigenes Werk Herzi Pinki
Public domain
Datei:BlackMountain.svg
Blick vom Atterkogel auf denBräuningzinken und die Bräuningalm, Totes Gebirge, Österreich Eigenes Werk Tigerente
CC BY-SA 4.0
Datei:Bräuningzinken Bräuningalm Totes Gebirge 20210821.jpg
Bräuningzinken von Blaa-Alm aus gesehen Eigenes Werk Kwerdenker
CC BY-SA 4.0
Datei:Bräuningzinken von Blaa-Alm aus gesehen.jpg
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