Wir freuen uns über jede Rückmeldung. Ihre Botschaft geht vollkommen anonym nur an das Administrator Team. Danke fürs Mitmachen, das zur Verbesserung des Systems oder der Inhalte beitragen kann. ACHTUNG: Wir können an Sie nur eine Antwort senden, wenn Sie ihre Mail Adresse mitschicken, die wir sonst nicht kennen!

unbekannter Gast
vom 01.02.2021, aktuelle Version,

Bramac

BRAMAC Dachsysteme International
Logo
Rechtsform GmbH
Gründung 1966
Sitz Pöchlarn
Leitung Michael Utvary (CEO)
Mitarbeiterzahl ca. 900 (2010)
Umsatz ca. 113 Mio. € (2010)
Branche Baustoffhersteller
Website www.bramac.com

Bramac Dachsysteme International GmbH ist ein europaweit tätiges Unternehmen mit Firmensitz in Pöchlarn (Österreich). Eigentümer des Unternehmens ist die Braas Monier Building Group. Bramac bietet komplette Dachsysteme an und produziert selbst die dazugehörigen Dachsteine aus Beton. In Österreich betreibt der Konzern neben der Hauptverwaltung noch eine zweite Produktionsstätte in Gaspoltshofen (Oberösterreich) und ein Auslieferungslager in Gleisdorf (Steiermark). Ein Sandwerk in Lackenbach (Burgenland) gehört auch zum Unternehmen.

Die Bramac betreibt elf Dachsteinwerke in Mittel- und Osteuropa, ca. 900 Mitarbeiter erwirtschafteten 2010 einen Umsatz von über 113 Mio. Euro. Bisher wurden mehr als 3,83 Milliarden Dachsteine produziert.

Geschichte

  • 1966 wurde die Firma durch Rudolf Braas sowie Hofman & Maculan[1] am Standort Pöchlarn gegründet. Der Name leitet sich ab aus den Buchstaben BRA (Braas) und MAC (Maculan).
  • 1969 erwarb Wienerberger nach Ausscheiden von Hofman & Maculan die 50 % der Unternehmensanteile.
  • 1973 errichtete das Unternehmen ein zweites Werk in Gaspoltshofen.
  • 1978 erhielt das Unternehmen die Staatliche Auszeichnung
  • 1984 startete die Bramac in Zentral- und Osteuropa mit dem ersten Joint Venture in Ungarn.
  • 1991 erfolgte die Gründung der Niederlassungen in Tschechien und Slowenien.
  • 1993 erste Aktivitäten auf dem kroatischen Markt.
  • 1994 weitere Ausdehnung nach Osten und Start in der Slowakei.
  • 1995 Bramac errichtete den Standort Rumänien.
  • 1996 50 % der Anteile von Braas wurden von Lafarge Roofing übernommen, das Unternehmen wurde auch nach ISO 9001 zertifiziert.
  • 1998 erfolgte der nächsten Schritt in der Ausdehnung der Gruppe mit dem Bau der Niederlassung in Bulgarien. Gleichzeitig stieg Bramac Österreich in den Geschäftsbereich Solar ein und erweitert sein Produktsortiment um Indach-Kollektoren.
  • 1999 ist Bramac nun auch in Bosnien-Herzegowina vertreten.
  • 2000 Bramac erweiterte seine Produktpalette mit einem Photovoltaik-System.
  • 2002 Bramac ist nun auch in Serbien und Montenegro vertreten. Mit der Einführung der Protector Oberfläche gelang Bramac ein weiterer Meilenstein in der Produktion von Dachsteinen.
  • 2008 Gründung von Bramac Albanien und Bramac Mazedonien – die Bramac Gruppe umfasst nun insgesamt 12 Länder. Einführung Bramac 7° – das weltweit einzigartige (Hartdeckungs-)System für Dachneigungen unter 15°
  • 2011 übernimmt die Monier-Gruppe den 50 % Anteil der Wienerberger AG und wird somit 100 % Eigentümer von Bramac Dachsysteme International

Produkte

Neben Dachsteinen umfasst das Produktportfolio des Unternehmens noch Dachsystemkomponenten, Solarthermie und Photovoltaik.

Die Gruppe

Gruppenweit arbeitet der Konzern mit mehr als 8.500 Verarbeitern zusammen. Die Produkte und Lösungen werden über 3.500 Handelsbetriebe in den zwölf Ländern der Gruppe vertrieben.

Das Institut für Baubiologie und Bauökologie prüft Bedachungsmaterialien ganzheitlich – das heißt von der Rohstoffgewinnung, über Herstellung, Transportwege, Verarbeitung und Lebensdauer bis hin zur Entsorgung und vergibt dafür das IBO – Zertifikat. Seit 1999 ist BRAMAC berechtigt diese Auszeichnung zu führen.

Einzelnachweise

  1. Eintrag zu Maculan Holding AG im Austria-Forum (im AEIOU-Österreich-Lexikon)

License Information of Images on page#

Image DescriptionCreditArtistLicense NameFile
Bewertungsicon "Quelle" für Artikel mit fehlenden Quellen. based on Image:Qsicon_Quelle.png and Image:QS icon template.svg Hk kng , Image:Qsicon_Quelle.png is by User:San Jose , Image:QS icon template.svg is by User:JesperZedlitz
CC BY 3.0
Datei:Qsicon Quelle.svg
Logo von Bramac Vektordaten: http://www.bramac.at/fileadmin/rootBramac/Bramac_Austria/Online_Service/Downloadbereich/Lieferprogramm2012.pdf Farbinfo: http://www.bramac.at/uploads/tf/bramac_logo_2012_02.png unbekannt Datei:Bramac logo.svg