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vom 03.12.2021, aktuelle Version,

Christiane Soeder

Christiane Soeder
Christiane Soeder im September 2008
Zur Person
Geburtsdatum 15. Januar 1975 (47 Jahre)
Nation Osterreich Österreich
Disziplin Straße
Fahrertyp Zeitfahrerin
Internationale Team(s)
2002–2004
2005–2007
2008
2009
Team UNIQA GRAZ
Univega Pro Cycling Team
Cervelo-Lifeforce Pro Cycling Team
Cervélo Test team
Wichtigste Erfolge

Weltmeisterschaft 2008 -Einzelzeitfahren
Weltmeisterschaft 2007 -Einzelzeitfahren
Gesamtwertung Grande Boucle Féminine

Letzte Aktualisierung: 6. September 2021

Christiane Soeder-Richter (* 15. Januar 1975 in Remscheid, Deutschland als Christiane Sonder) ist eine ehemalige österreichische Radrennfahrerin deutscher Herkunft. Sie ist Deutsche Duathlon-Meisterin (1999, 2000 und 2001), Duathlon-Vize-Europameisterin (2001) und vielfache Österreichische Staatsmeisterin (2004–2012).

Werdegang

Christiane Soeder begann ihre sportliche Karriere als Leichtathletin und war erfolgreich im Duathlon: dreimal Deutsche Meisterin (1999, 2000, 2001), fünfter Platz Weltmeisterschaften in Amerika (1999), dritter Platz Weltmeisterschaften Kurzstrecke (2000) und auf der Langstrecke (2001).

Vize-Europameisterin Duathlon 2001

Im Jahr 2000 konnte sie den ETU European Duathlon Cup für sich entscheiden und 2001 wurde sie Duathlon-Vize-Europameisterin.

Seit 2002 fuhr Soeder ausschließlich im Radsport beim Team Unica Graz und von 2005 bis 2009 auch beim Univega Pro Cycling Team (spätere Namen: Cervélo-Lifeforce Pro Cycling Team und Cervélo Test Team).

3. Rang UCI-Straßen-Weltmeisterschaften 2007

Sie gehörte zu den besten Zeitfahrerinnen der Welt und ist seit ihrem dritten Platz bei den Weltmeisterschaften 2007 in Stuttgart die erfolgreichste österreichische Radrennfahrerin.

Im Juni 2008 gewann sie die Grande Boucle Féminine – das Gegenstück zur Tour de France der Männer. Im Folgejahr wurde sie hier Zweite. 2009 beendete sie ihre sportliche Karriere.

Staatsmeistertitel Einzelzeitfahren 2012

2012 kehrte sie nach einer Babypause wieder ins Wettkampfgeschehen zurück und im Mai konnte sie sich erneut den Staatsmeistertitel im Einzelzeitfahren holen. Seit 2012 tritt sie nicht mehr international in Erscheinung.

Privates

Soeder ist als Ärztin tätig und lebt in Wien. 2007 veröffentlichte sie gemeinsam mit ihrer Schwester Stefanie Mollnhauer (Sportmedizinerin und Leistungsdiagnostikerin)[1] ein Fachbuch zum Thema Frauenradsport. Christiane Soeder ist mit Bernhard Richter, einem ehemaligen Staatsmeister im Mittelstreckenlauf, verheiratet. Im Februar 2014 kam ihr zweiter Sohn zur Welt.[2]

Auszeichnungen

Sportliche Erfolge

(DNF – Did Not Finish)

Christiane Soeder (Nacht des Sports 2008)

2003

2004

2005

2006

  • eine Etappe Geelong Tour

2008

  • Gesamtwertung und eine Etappe Geelong Tour
  • GP Suisse – Souvenir de Magali Pache

2009

2010

  • Österreichische Bergmeisterschaft

Auszeichnungen (Auszug)

Literatur

  • Christiane Soeder und Stefanie Mollnhauer: Frauenradsport. Die Werkstatt, Göttingen 2007, ISBN 3-89533-559-2
Commons: Christiane Soeder  – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

  1. Klappentext des Buches
  2. Vizeweltmeisterin Christiane Soeder hat gesunden Sohn David geboren (24. Februar 2014)
  3. Soeder und Zoidl Staatsmeister im Zeitfahren (17. Mai 2012)
  4. Soeder sichert sich Zeitfahr-Staatsmeisterschaft (19. September 2010)
  5. Kohl, Soeder, Luttenberger – Österreichs Staatsmeister 2006 (25. Juni 2006)
  6. Duathlon-WM: Christiane Soeder gewinnt Bronze (Memento vom 28. Juli 2012 im Webarchiv archive.today)

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Die österreichische Radrennfahrerin Christiane Soeder bei der Galanacht des Sports, wo sie als Drittplatzierte in der Wahl zur Sportlerin des Jahres 2008 ausgezeichnet wurde. Eigenes Werk Manfred Werner / Tsui
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Christiane Soeder nach der Österreichischen Staatsmeisterschaft im EZF 2008 Eigenes Werk Originaltext : selbst fotografiert Viribus unitis
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Flagge Österreichs mit dem Rot in den österreichischen Staatsfarben, das offiziell beim österreichischen Bundesheer in der Charakteristik „Pantone 032 C“ angeordnet war ( seit Mai 2018 angeordnet in der Charakteristik „Pantone 186 C“ ). Dekorationen, Insignien und Hoheitszeichen in Verbindung mit / in conjunction with Grundsätzliche Bestimmungen über Verwendung des Hoheitszeichens sowie über die Fahnenordnung des Österreichischen Bundesheeres. Erlass vom 14. Mai 2018, GZ S93592/3-MFW/2018 . Bundesministerium für Landesverteidigung
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