Döblinger Gymnasium
Döblinger Gymnasium | |
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Schulform | Humanistisches Gymnasium |
Gründung | 1885 |
Ort | Wien |
Bundesland | Wien |
Staat | Österreich |
Koordinaten | 48° 14′ 8″ N, 16° 20′ 54″ O |
Träger | Bund |
Schüler | 510 in 20 Klassen (Stand 2021) |
Lehrkräfte | 51 (Stand 2021) |
Leitung | Elisabeth König-Hackl[1] |
Website | www.g19.at |
Das Döblinger Gymnasium (manchmal auch kurz G19 oder früher BG XIX genannt) ist eine öffentliche Allgemeinbildende Höhere Schule in der Gymnasiumstraße 83 im 19. Wiener Gemeindebezirk Döbling. Die Schule wurde am 16. September 1885 gegründet und hat die Tradition der humanistischen Bildung mit Latein- und Altgriechischunterricht bis heute bewahrt. Unter den Absolventen des Gymnasiums befinden sich zwei Nobelpreisträger.[2]
Das Gymnasium in der Gegenwart
Das heutige Schulprofil wird von vier Säulen getragen. Diese umfassen die klassische Sprachenausbildung eines Gymnasiums (sechsjähriger Lateinunterricht und vierjähriger Altgriechisch- oder Spanischunterricht), vertiefte historisch-politisch-philosophische Bildung, vertiefte naturwissenschaftliche Grundkenntnisse und die Kultivierung des Denkens und Sprechens.
Eine Besonderheit des Döblinger Gymnasiums ist die – verglichen mit anderen Schulen dieses Typs – geringe Anzahl an Klassen und Schülern.
Im Schuljahr 2012/2013 gewann erstmals ein Schüler des G19 den Bundeswettbewerb der Österreichischen Chemieolympiade.[3]
Auszeichnungen
- 2014 Leon-Zelman-Preis
Bekannte Schüler
- Peter Alexander (1926–2011), prominenter Unterhaltungskünstler; aus disziplinären Gründen der Schule verwiesen
- Erhard Busek (1941–2022), österreichischer Vizekanzler
- Richard Frey (1920–2004), chinesischer Arzt und Politiker[4]
- Florentina Holzinger (* 1986), Choreografin und Performancekünstlerin
- Erich Hula (1900–1987), Politikwissenschaftler
- Heinz Kohut (1913–1981), Psychoanalytiker
- Frank Kreith (1922–2018), Maschinenbau- und Energieingenieur
- Herbert Krejci (1922–2016), Journalist
- Richard Kuhn (1900–1967), Chemiker und Nobelpreisträger 1938
- Gerhart B. Ladner (1905–1993), Mediävist und Kunsthistoriker
- Karl Mark (1900–1991), Politiker (SPÖ) und Nationalratsabgeordneter
- Karl Menger (1902–1985), Mathematiker
- Wolfgang Pauli (1900–1958), Physiker und Nobelpreisträger 1945
- Madeleine Petrovic (* 1956), Politikerin und ehemalige Bundessprecherin der Grünen
- Wolfgang Schütz (* 1948), ehem. Rektor der Medizinischen Universität Wien
- Alexander Wrabetz (* 1960), Generaldirektor des ORF
Literatur
- 125 Jahre Döblinger Gymnasium. Festschrift 1885–2010
- „Bitte machen Sie es nicht zu gut.“ Peter Alexander zum Sechziger, in: Georg Markus: Apropos Gestern. Meine Geschichten hinter der Geschichte, Amalthea, Wien 2015, ISBN 978-3-99050-004-0, S. 142 f. (mit Foto von Peter Alexander in seiner ehemaligen Schulklasse)
Weblinks
Einzelnachweise
- ↑ Direktion. In: www.g19.at. Abgerufen am 14. März 2022.
- ↑ Eine Klasse für sich. 2. Januar 2009, abgerufen am 17. März 2019.
- ↑ 39. ÖCHO – Felix Eder Sieger beim Bundeswettbewerb. Abgerufen am 17. März 2019.
- ↑ Richard Frey (Stein) – bis 1938 am G 19. Abgerufen am 17. März 2019.
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Wappen der Republik Österreich : Nicht gesetzeskonforme Version des österreichischen Bundeswappens, umgangssprachlich „Bundesadler“, in Anlehnung an die heraldische Beschreibung des Art. 8a Abs. 3 Bundes-Verfassungsgesetz mit zwar nach Wappengesetz detailliertem, aber schwarzem statt grauem Gefieder, mit zu grellem Gelb sowie mit inkorrekter Darstellung des Bindenschilds, da die weiße Binde zu breit und der untere rote Balken zu schmal sowie der Spitz, statt halbrund zu sein, zu flach gerundet ist: Das ursprüngliche Staatswappen wurde in der ersten Republik Österreich im Jahr 1919 eingeführt. Im austrofaschistischen Ständestaat wurde es im Jahr 1934 wieder abgeschafft und, im Rückgriff auf die österreichisch-ungarische Monarchie, durch einen Doppeladler ersetzt. In der wiedererstandenen (zweiten) Republik im Jahr 1945 wurde das Bundeswappen mit dem Wappengesetz in der Fassung StGBl. Nr. 7/1945 in modifizierter Form wieder eingeführt. Der Wappenadler versinnbildlicht, diesem Gesetzestext entsprechend (Art. 1 Abs. 1), „die Zusammenarbeit der wichtigsten werktätigen Schichten: der Arbeiterschaft durch das Symbol des Hammers, der Bauernschaft durch das Symbol der Sichel und des Bürgertums durch das Symbol der den Adlerkopf schmückenden Stadtmauerkrone …. Dieses Wappen wird zur Erinnerung an die Wiedererringung der Unabhängigkeit Österreichs und den Wiederaufbau des Staatswesens im Jahre 1945 dadurch ergänzt, dass eine gesprengte Eisenkette die beiden Fänge des Adlers umschließt.“ Mit dem Bundesverfassungsgesetz vom 1. Juli 1981, mit dem das Bundes-Verfassungsgesetz in der Fassung von 1929 geändert wird, BGBl. Nr. 350/1981, wurden die Wappengesetze von 1919 und 1945 außer Kraft gesetzt und dem Text des Bundes-Verfassungsgesetzes mit Artikel 8a B-VG eine Verfassungsbestimmung über die Farben, die Flagge und das Wappen der Republik Österreich hinzugefügt. Mit der Neuverlautbarung des Wappengesetzes mit BGBl. Nr. 159/1984 in § 1 in der grafischen Umsetzung der Anlage 1 wurde das Bundeswappen in seiner aktuellen Version eingeführt. | Heraldische Beschreibung des Art. 8a Abs. 2 B-VG , in der Fassung BGBl. Nr. 350/1981 , in Verbindung mit dem Bundesgesetz vom 28. März 1984 über das Wappen und andere Hoheitszeichen der Republik Österreich (Wappengesetz) in der Stammfassung BGBl. Nr. 159/1984 , Anlage 1 . | Austrian publicist de:Peter Diem with the webteam from the Austrian BMLV (Bundesministerium für Landesverteidigung / Federal Ministry of National Defense) as of uploader David Liuzzo ; in the last version: Alphathon , 2014-01-23. | Datei:Austria Bundesadler.svg | |
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