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vom 28.05.2021, aktuelle Version,

Daniel Mitterdorfer

Osterreich Österreich    Daniel Mitterdorfer
Geburtsdatum 25. Juli 1989
Geburtsort Rum, Österreich
Größe 182 cm
Gewicht 80 kg
Position Verteidiger
Schusshand Links
Karrierestationen
2003–2008 HC Innsbruck
2007–2008 Hämeenlinnan Pallokerho
2008–2011 EC Red Bull Salzburg
2011–2015 EHC Linz
2015–2016 Lempäälän Kisa
2016–2017 HC Innsbruck

Daniel Mitterdorfer (* 25. Juli 1989 in Rum) ist ein ehemaliger österreichischer Profi-Eishockeyspieler, der im Laufe seiner Karriere über 400 Einsätze in der höchsten österreichischen Eishockeyliga absolviert hat und dreimal die Österreichische Meisterschaft gewann. Zudem absolvierte er über 60 Länderspiele für die Österreichische Eishockeynationalmannschaft.

Karriere

Daniel Mitterdorfer entstammt der Nachwuchsabteilung des HC Innsbruck, für den er bereits als 14-Jähriger in der höchsten österreichischen U20-Liga debütierte. Mit erst 16 Jahren absolvierte er in der Saison 2005/06 seine ersten Spiele in der Österreichischen Eishockey-Liga. In der Saison 2007/08 war er neben seinen Einsätzen für den HCI zeitweilig auch für Hämeenlinnan Pallokerho in der höchsten finnischen Juniorenliga aktiv. Nach Saisonende 2008 verließ er die Tiroler Landeshauptstadt und wechselte zum EC Red Bull Salzburg. Mit dem Verein konnte er 2010 die österreichische Juniorenmeisterschaft, sondern im selben Jahr und auch 2011 den Meistertitel bei den Herren erringen. Nach diesen Erfolgen wechselte er zur Saison 2011/12 zum EHC Linz. Mit der Mannschaft gewann er auf Anhieb erneut den nationalen Meistertitel. Zudem wurde er im Dezember 2011 von den Fans der Liga zum EBEL-YoungStar des Monats Dezember 2011 gewählt. Im Dezember 2015 wechselte er zu Lempäälän Kisa in die Mestis, die zweithöchste finnische Spielklasse.

In der Saison 2016/17 spielte Mitterdorfer wieder für den HC Innsbruck, ehe er im Juli 2017 seine Karriere im Alter von 28 Jahren beendete, um sich beruflich neu zu orientieren.[1] Insgesamt absolvierte Mitterdorfer 411 Einsätze inklusive Play-offs in der Erste Bank Eishockey Liga für den HC Innsbruck, den EC Red Bull Salzburg und die Black Wings Linz. Dabei gewann er dreimal die österreichische Meisterschaft. Seit August 2017 spielt er im Amateurbereich für den EHC Kundl in der Tiroler Eliteliga.[2]

International

Mitterdorfer spielte für Österreich im Juniorenbereich bei den U20-Weltmeisterschaften der Division I 2008 und 2009, als dem Team aus dem Alpenland nach fünf Jahren der Zweitklassigkeit der Aufstieg in die Top-Division gelang.

Sein Debüt in der Herren-Nationalmannschaft gab er am 12. November 2010 beim 4:3-Erfolg gegen Frankreich im ungarischen Székesfehérvár. Den ersten Einsatz bei einer Weltmeisterschaft bekam er in der Division I der Eishockey-Weltmeisterschaft 2014. Dort erreichte er mit der Österreichischen Mannschaft den Aufstieg in die Top-Division, aus der er mit seinem Team bei der Weltmeisterschaft 2015 allerdings umgehend wieder abstieg. Zudem vertrat er seine Farben bei der Olympiaqualifikation für die Winterspiele in Pyeongchang 2018.

Erfolge und Auszeichnungen

EBEL-Statistik

Saisons Spiele Tore Assists Punkte Strafminuten
Hauptrunde 10 293 4 36 40 78
Playoffs 6 60 0 4 4 14

(Stand: Ende der Saison 2014/15)

Einzelnachweise

  1. Knalleffekt in Tirol – Nationalspieler Daniel Mitterdorfer beendet Karriere. In: sportreport.biz. 27. Juli 2017, abgerufen am 24. August 2017.
  2. Markus Rinner: Eliteliga: Daniel Mitterdorfer setzt seine Karriere im Amateurbereich fort. In: hockey-news.info. 4. August 2017, abgerufen am 24. August 2017.

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Euro Ice Hockey Challenge, 7. Febuar 2015 in Wien, Österreich - Slowakei: Daniel Mitterdorfer Eigenes Werk Ailura
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Flagge Österreichs mit dem Rot in den österreichischen Staatsfarben, das offiziell beim österreichischen Bundesheer in der Charakteristik „Pantone 032 C“ angeordnet war ( seit Mai 2018 angeordnet in der Charakteristik „Pantone 186 C“ ). Dekorationen, Insignien und Hoheitszeichen in Verbindung mit / in conjunction with Grundsätzliche Bestimmungen über Verwendung des Hoheitszeichens sowie über die Fahnenordnung des Österreichischen Bundesheeres. Erlass vom 14. Mai 2018, GZ S93592/3-MFW/2018 . Bundesministerium für Landesverteidigung
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