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vom 09.03.2020, aktuelle Version,

EHC Linz

EHC Liwest Black Wings Linz
Größte Erfolge
Vereinsinformationen
Geschichte EHC Black Wings Linz (1992–2005)
EHC Liwest Black Wings Linz (seit 2005)
Spitzname Black Wings
Stammverein EHC LIWEST Black Wings Linz
Vereinsfarben schwarz, petrol, orange
Liga Erste Bank Eishockey Liga
Spielstätte KeineSorgen EisArena
Kapazität 4.865 Plätze
Geschäftsführer Christian Perthaler
Cheftrainer Tom Rowe
Kapitän Brian Lebler
Saison 2018/19 7. Platz (Hauptrunde)
1. Platz (Qualifikationsrunde)
Playoff-Viertelfinale

Der EHC Liwest Black Wings Linz ist eine österreichische Eishockeymannschaft aus Linz (Oberösterreich) und spielt in der Erste Bank Eishockey Liga. Die Heimspiele der Mannschaft werden in der KeineSorgen EisArena Linz mit 4.865 Plätzen ausgetragen. 2003 und 2012 gewannen die Black Wings den österreichischen Meistertitel.

Geschichte

EHC Black Wings Linz

Der EHC Black Wings Linz wurde im Jahr 1992 gegründet, nachdem der UEC Linz bzw. UEC Oberösterreich (in Fusion mit einem Verein aus Steyr) sich finanziell nicht am Leben halten konnten. Nach einigen Jahren in der Regional- und Oberliga spielten die Black Wings ab der Saison 1997/98 in der 2. Division (jetzt Nationalliga). Die erste Bundesliga-Saison des neuen Vereins war 2000/01, man erreichte den 3. Platz des Grunddurchganges und scheiterte im Play-off am EC VSV.

Nach einem Vizemeistertitel in der folgenden Saison (Niederlage im Finale gegen den EC VSV) errangen die Linzer in der Saison 2002/03 den Bundesliga-Meistertitel. In der folgenden Saison erreichten die Linzer auch das Europacup-Halbfinale.

Im April 2005 mussten die Black Wings erneut Konkurs anmelden, da die Vereinsführung nach dem Meistertitel im Jahr 2003 zu viel Geld für neue Spieler investierte, der sportliche Erfolg aber ausblieb. Der Verein wurde unter dem Namen EHC LIWEST Black Wings Linz neu gegründet. Dies machte der Linzer Kabelnetzbetreiber Liwest möglich, indem er Hauptsponsor des Vereins wurde.

EHC Liwest Black Wings Linz

Die Spieler der Black Wings Linz versammeln sich vor dem Auswärtsspiel gegen den EC VSV um Tormann Pavel Nešťák (Saison 2005/06).

In dieser Form existiert der Verein seit der Saison 2005/06, nachdem der seit 1992 bestehende EHC Black Wings Linz in Konkurs gehen musste.

In der Saison 2006/07 stand der EHC LIWEST Black Wings Linz erstmals unter neuer Vereinsführung wieder in den Play-offs. Im Grunddurchgang konnte trotz anfänglicher Schwierigkeiten der dritte Platz behauptet werden. Linz verlor jedoch im Halbfinale "Best of Five" gegen den EC VSV mit 0:3 und konnte somit die Chance auf das Finale oder einen erneuten Meistertitel nicht wahren.

Die Linzer Gregor Baumgartner, Phillip Lukas und Raimund Divis nahmen mit dem österreichischen Nationalteam, das auch von Jim Boni trainiert wurde, an der Weltmeisterschaft 2007 teil. Alle drei steuerten Scorerpunkte bei und schossen ein Viertel aller erzielten Tore bei einer positiven bzw. nicht negativen Plus-Minus-Bilanz.[1]

In der Saison 2007/08 sicherten sich die Black Wings bereits eine Runde vor Ende der regulären Saison überraschend Rang 1 und gingen mit 4 Bonuspunkten in die Platzierungsrunde. Mit dieser Leistung konnten sich die Oberösterreicher schon vor dem Jahreswechsel 2007/08 ihre Teilnahme an den Play Offs sichern und zählten zum erweiterten Favoritenkreis auf den Meistertitel. Die Platzierungsrunde beendeten die Black Wings auf Platz 3 hinter den Vienna Capitals und dem EC KAC. Im darauffolgenden Play-off schied man im Halbfinale "best of 7" gegen Olympia Laibach mit 4:2 aus.

In der Saison 2008/09 wurde bei den Linzern ein Farmteam auf die Beine gestellt, das seine Spiele in der Oberliga austrug. Im letzten Spiel des Grunddurchganges der ersten Mannschaft fiel die Entscheidung im direkten Duell, ob der EC VSV oder die Linzer Platz vier belegen würden. Das Spiel gewann Villach in Linz mit 2:5. Im Viertelfinale setzen sich die Black Wings in der „Best of Seven“-Serie mit 4:2 durch. Die Halbfinale-Serie gewann der EC KAC klar mit 4:0 gegen den EHC Linz. Damit endete nicht nur die Saison 2008/09 für die Black Wings, sondern auch die Ära von Cheftrainer Jim Boni, der bereits während der laufenden Saison einen Vertrag als Sportdirektor beim ERC Ingolstadt unterschrieben hatte. Sein Nachfolger ist Kim Collins.

In der Saison 2009/10 beendeten die EHC Liwest Black Wings den Grunddurchgang auf Rang 4 und spielten im Viertelfinale gegen Villach, wobei sie dieses mit 4:1 Siegen für sich entschieden. Im Halbfinale gegen die Vienna Capitals gelang es ihnen als erster Mannschaft im Österreichischen Profieishockey einen 0:3-Rückstand noch in einen Sieg der Playoffserie "Best of seven" umzuwandeln. Letztlich konnten sie sich noch mit 4:3 durchsetzen und spielten danach im Finale gegen die Mannschaft des EC Red Bulls Salzburg um die Meisterschaft 2009/2010. In diesem unterlagen sie jedoch trotz einer 2:0-Führung in Spielen den immer stärker werdenden Salzburgern und wurden somit Vizemeister.

In der Saison 2010/11 konnten die Black Wings die Erwartungshaltung der Fans aus der letzten Saison nicht halten. Nach einem schwachen Beginn im Herbst und zwischenzeitlichem Tabellenende konnten sich die Linzer erst im Frühjahr in die Tabellenmitte zurückkämpfen. Nach einigen guten Serien kämpfte man sogar um Platz 4 des Grunddurchgangs, was das Heimrecht gegen den EC VSV im Viertelfinale bedeutet hätte. Als schlussendlich Fünfter musste man auf dieses verzichten und verlor in der ersten Playoff-Runde gegen Villach klar mit 1:4. Das Saisonende bedeutete zugleich die daraus gezogene personelle Konsequenz, Trainer Kim Collins zu entlassen. Für die nächste Saison wurde als Cheftrainer Rob Daum verpflichtet.

Trainer Rob Daum und Team mit dem Meisterpokal nach dem Titelgewinn 2012

Schon vor der Saison 2011/12 gestaltete Rob Daum die Mannschaft massiv um, was sich bei nicht weniger als 12 Neuverpflichtungen bemerkbar machte. Ziel des neuen Cheftrainers war es eine gute Mischung aus jungen Nachwuchsspielern und erfahrenen Stützen zu finden. Dass dieses System Früchte trug, zeigte sich schon von Beginn der Saison an. Die ersten acht Runden lag man hinter dem EC KAC durchgehend auf Platz 2 der Tabelle, bevor man ab der neunten Runde die Tabellenführung übernahm und bis zum Ende der Saison nicht mehr hergab. In den Play-offs hatten die Stahlstädter lediglich in der ersten Runde Probleme mit den Vienna Capitals, die sich im letzten Spiel der Zwischenrunde gerade noch als Achter für die Endrunde qualifizierten. Gegen die kämpfenden Hauptstädter gelang durch ein 4:3 der Aufstieg ins Semifinale. Die folgenden 4:1 Siege gegen die Laibacher (Halbfinale) und den EC KAC (Finale) fielen deutlich klarer aus. Nach 2003 holten sich somit die Black Wings ihren zweiten Meistertitel.

Der Meisterkader blieb 2012/13 nahezu unverändert. Es konnte direkt das Play-off erreicht werden, wo die Linzer im Viertelfinale über den EC VSV triumphierten. Im Halbfinale schieden sie dann gegen den späteren Meister EC KAC aus. Am 14. Mai 2014 wurde bekannt gegeben, dass der Verein in Zukunft mit den HC Steelers Kapfenberg kooperieren wird. Dabei sollten beide Vereine profitieren indem die Kapfenberger Spieler ausleihen können und Linzer Spieler mehr Spielpraxis bekommen. Die Kapfenberger dürfen pro Ligaspiel in der Inter-National-League 3 Spieler aus Linz aufstellen.

Für die Saison 2013/14 gab der EHC eine große Anzahl Schlüsselspieler ab und holte unter anderem Andrew Kozek und Michael Ouzas. Mit dem zweiten Platz der Hauptrunde kam der Verein erneut direkt ins Play-off, wo im Viertelfinale ein Sieg gegen Orli Znojmo folgte. Im Halbfinale unterlag man aber gegen EC Red Bull Salzburg.

2014/15 wurde hinter Salzburg erneut der zweite Platz der Hauptrunde erreicht, wobei sich Andrew Kozek, Brian Lebler und Rob Hisey als drei der stärksten Scorer der Liga auszeichneten. Goalie Michael Ouzas erreichte die zweitstärkste Fangquote der Liga hinter dem VSV-Schlussmann Lamoureux. Nach einem knappen Viertelfinalsieg gegen HC Bozen folgte das erneute Halbfinal-Aus gegen die Vienna Capitals.

Die Saison 2015/16 verlief ähnlich wie die vorherige Spielzeit. Hinter Salzburg wurde wieder der zweite Platz der Hauptrunde erkämpft, wobei sich Andrew Kozek und Brett McLean als Nummer 2 und 3 der Torschützentabelle der Liga auszeichneten. Michael Ouzas war erneut zweitstärkster Goalie der EBEL. Nach einem Viertelfinalsieg über HC Bozen, schieden die Linzer dann im Halbfinale gegen Orli Znojmo aus.

Nach einem Jahr in Deutschland, kehrte Saison 2016/17 der langjährige Publikumsliebling Brian Lebler zu den Linzern zurück und erzielte ligaweit auf Anhieb die zweitmeisten Tore der Hauptrunde. Hinter dem überlegenen Tabellenführer Wien, beendeten die Black Wings die erste Phase des Grunddurchgangs mit nur einen Punkt Rückstand, hinter Salzburg, auf Platz 3. Dabei stellten die Oberösterreicher mit 168 erzielten Toren die gefährlichste Offensive, bekamen mit Beginn der Platzierungsrunde aber zunehmend Probleme mit der Chancenauswertung und rutschten mit 6 Niederlagen aus zehn Spielen, auf den vierten Rang ab. Im Viertelfinale folgte die Retourserie aus dem Vorjahr gegen den HC Bozen. Dabei konnten die Stahlstädter lediglich das erste Aufeinandertreffen für sich entscheiden und schieden nach vier Niederlagen am Stück, erstmals seit 2011, im Viertelfinale der Erste Bank Eishockey Liga aus. In weiterer Folge einigte man sich mit dem langjährigen Chef- und Meistertrainer von 2012, Rob Daum, auf eine frühzeitige Vertragsauflösung.

Zur Saison 2017/18 übernahm der US-Amerikaner Troy Ward die Trainerposition bei den Black Wings und man erreichte punktegleich mit Salzburg, erneut Platz 3 in der Hauptrunde hinter Wien. Mit dem neuverpflichteten Corey Locke, Brian Lebler, Dan DaSilva und Fabio Hofer unter den ersten sieben Schützen in der Scorerliste, zeigten sich die Linzer auch in diesem Jahr als Offensivmannschaft. Auch die Platzierungsrunde beendeten die Oberösterreicher auf dem dritten Rang und wählten für das Viertelfinale, das Duell mit dem wieder in die Liga eingestiegenen kroatischen Vertreter KHL Medveščak Zagreb. Trotz zwei Niederlagen zu Beginn, setzten sich die Stahlstädter mit 4:2 Siegen durch und trafen im Halbfinale auf den EC Red Bull Salzburg. Gegen die Mozartstädter entwickelte sich eine enge Serie, in der die Black Wings dieses Mal mit 2:4 aber das Nachsehen hatten. Viel mehr als das Ausscheiden im Semifinale, traf die Black Wings nach Ablauf der Saison aber das Karriereende der jahrelangen Vereinsikonen Philipp und Robert Lukas. Das gebürtige Wiener Brüderpaar, war über 20 Jahre lang fixer Bestandteil in Österreichs höchster Spielklasse und absolvierte gemeinsam knapp 2000 Spiele.

Mit dem Ende der Lukas-Ära, starteten die Linzer zur Saison 2018/19 einen Umbruch im Kader und so verpflichteten die Oberösterreicher insgesamt dreizehn neue Spieler. Über die gesamte Spielzeit hinweg kamen die Linzer nie richtig in Schwung und landeten lediglich auf dem siebten Platz der Hauptrunde. Kurz vor Beendigung der ersten Meisterschaftsphase, wurde die Zusammenarbeit mit Cheftrainer Troy Ward als Konsequenz von zu unkonstanten Leistungen beendet und es übernahm der US-Amerikaner Tom Rowe. Unter der neuen Führung zeigte sich zu Beginn eine klare Verbesserung, das erstmalige Verpassen der vorzeitigen Playoff-Qualifikation, konnte aber dennoch nicht verhindert werden. Die Oberösterreicher mussten somit erstmals und als letzter noch nicht zuvor teilnehmender Verein, in der Qualifikationsrunde um die Teilnahme am Viertelfinale kämpfen. Trotz fünf Niederlagen, schafften die Stahlstädter die Qualifikation auf Platz 1 und wurden anschließend vom Tabellenführer aus Graz, gegen den in der gesamten Hauptrunde nur ein Sieg gelang, für das Viertelfinale ausgewählt. Trotz einer Vielzahl von Verletzungen, kämpften sich die Stahlstädter bis in ein Spiel 6, das die Graz 99ers aber in Linz für sich entschieden und die Serie mit 4:2 gewannen.

Vereinsstatistiken

Saison GP W L OTL Win% GF GA +/- Pts Pts/PT Anmerkung
2000/01 HR 36 25 8 3 73,61 144 94 +50 40 53 Halbfinal-Out
PO 9 4 5 0 44,44 26 32 −6
2001/02 HR 32 26 5 1 82,81 147 62 +85 39 53 Vizemeister
PO 13 9 2 2 76,92 50 36 14
2002/03 HR 42 29 9 4 73,81 173 103 +70 51 62 Meister
PO 10 9 0 1 95,00 39 19 +20
2003/04 HR 48 27 18 3 59,38 147 119 +28 43 57 Halbfinal-Out
PO 3 0 3 0 0,00 8 12 −4
2004/05 HR 48 20 23 5 46,88 119 157 −38 32 45 Rang 5,keine Playoff-Teilnahme
2005/06 HR 48 24 19 5 55,21 141 156 −15 38 53 Rang 6,keine Playoff-Teilnahme
2006/07 HR 56 31 22 3 58,04 196 167 +29 51 65 Halbfinal-Out
PO 3 0 3 0 0,00 9 15 −6
2007/08 HR 36 22 9 5 68,06 111 91 +20 49 Halbfinal-Out
(österreichischer Vizemeister)
PR 10 5 5 0 50,00 36 35 +1 14
PO 11 5 6 0 45,45 30 30 0
2008/09 HR 54 30 21 3 58,33 166 144 +22 63 Halbfinal-Out
PO 10 4 6 0 40,00 18 27 −9
2009/10 HR 54 30 15 9 63,89 176 150 +26 69 Vizemeister
PO 18 10 6 2 61,11 67 62 +5
2010/11 HR 54 26 21 7 54,63 156 166 −10 59 Viertelfinal-Out
PO 5 1 4 0 20,00 7 16 −9
2011/12 HR 40 29 7 4 82,50 147 104 +43 66 Meister
PR 10 6 4 0 60,00 32 29 +3 16
PO 17 12 4 1 73,53 63 39 +24
2012/13 HR+PR 54 34 18 2 62,96 % 196 164 +32 70 Halbfinale
2013/14 HR+PR 54 33 19 2 61,11 % 178 153 +25 68 Halbfinale
2014/15 HR+PR 54 35 16 3 64,81 % 189 137 +52 73 Halbfinale
2015/16 HR+PR 54 33 16 5 169 142 +27 85 Halbfinale
2016/17 HR+PR 54 33 16 5 197 163 +34 86 Viertelfinale
2017/18 HR+PR 54 32 17 5 193 158 +35 82 Halbfinale
2018/19 HR+QR 52 23 19 8 167 161 +6 69 Viertelfinale
Hauptrunde 710 414 237 59 58,00 % 2386 1967 419 811
Platzierungsrunde 20 11 8 1 57,50 68 64 +4 30
Playoffs 99 54 39 6 56,49 317 288 +29

Legende:
HR = Hauptrunde,PO = Playoffs,PR = Platzierungsrunde, QR= Qualifikationsrunde, GP = absolvierte Spiele,W = gewonnene Spiele,L = in regulärer Spielzeit verlorene Spiele,OTL = in Overtime oder Penaltyschießen verlorene Spiele,Win% = Prozentsatz der absolut erzielten an den insgesamt möglichen Punkten,GF = geschossene Tore,GA = erhaltene Tore,+/- = Torverhältnis,Pts = Punkte,Pts/PT = Punkte ohne Punkteteilung

Mannschaft

Kader der Saison 2019/20

Stand: 5. März 2020

Nr. Nat. Spieler Pos. Geburtsdatum im Team seit Geburtsort
33 Kanada Jeff Glass G 19. November 1985 2020 Calgary, Alberta, Kanada
31 Osterreich David Kickert G 16. März 1994 2018 Korneuburg, Österreich
69 Osterreich Paul Mocher G 27. März 1999 2017 Friesach, Österreich
50 Osterreich Thomas Stroj G 09. April 1996 2019 Villach, Österreich
41 Osterreich Mario Altmann A D 04. November 1986 2015 Wien, Österreich
4 Kanada Matt Finn D 24. Februar 1994 2019 Toronto, Ontario, Kanada
77 Tschechien Osterreich Ivan Korecky D 20. November 1998 2018 Freistadt, Österreich
13 Osterreich Gerd Kragl D 23. Juni 1997 2015 Linz, Österreich
27 Osterreich Moritz Matzka D 30. April 1997 2018 Wien, Österreich
65 Vereinigte Staaten Steven Oleksy D 04. Februar 1986 2020 Chesterfield, Michigan, USA
74 Kanada Josh Roach D 23. Juli 1992 2019 Saskatoon, Saskatchewan, Kanada
92 Kanada Troy Rutkowski D 29. April 1992 2018 Edmonton, Kanada
5 Osterreich Raphael Wolf D 29. Dezember 1995 2019 Salzburg, Österreich
89 Osterreich Marco Brucker C 14. Mai 1991 2018 Linz, Österreich
12 Osterreich Alexander Cijan W 16. Mai 1994 2019 Klagenfurt, Österreich
88 Kanada Dan DaSilva RW 30. April 1985 2015 Saskatoon, Kanada
22 Vereinigte Staaten Hunter Fejes LW 31. Mai 1994 2019 Anchorage, Alaska, USA
19 Vereinigte Staaten Justin Florek LW 18. Mai 1990 2019 Marquette, Michigan, USA
17 Osterreich Stefan Freunschlag F 01. November 1996 2016 Linz, Österreich
66 Osterreich Stefan Gaffal RW 24. November 1996 2013 Linz, Österreich
11 Tschechien Marek Kalus LW 22. Juli 1993 2019 Krmelín, Tschechien
73 Osterreich Paul Koudelka F 20. Juli 1998 2017 Österreich
37 Osterreich Andreas Kristler LW 30. August 1990 2017 Lienz, Österreich
7 Brian Lebler C LW 16. Juli 1988 2016 Klagenfurt, Österreich
11 Osterreich Valentin Leiler LW 18. Januar 1995 2018 Villach, Österreich
28 Kanada Mark McNeill C 22. Februar 1993 2019 Langley, British Columbia, Kanada
8 Osterreich Laurens Ober F 28. Februar 1995 2015 Linz, Österreich
80 Osterreich Julian Pusnik C 1999 2019 Villach, Österreich
81 Osterreich Adrian Rosenberger F 21. September 1998 2016 Österreich
9 Kanada Rick Schofield F 23. April 1987 2016 Pickering, Kanada
10 Schweden Dragan Umičević RW 09. Oktober 1984 2018 Dubica, Jugoslawien

Meisterteams

Meistermannschaft der EBEL-Saison 2002/03
Tor Pavel Nešťák, Michael Mayer
Verteidigung Robert Lukas, Jan Krulis, Sven Klimbacher, Petr Kuchyna, Thomas Pfeffer, Mario Berger, Reid Simonton, Michael Shea, Michael Mayr, Philipp Wieltsch, Jiri Hala, Serge Poudrier
Sturm Mark Szücs, Rick Nasheim, Christian Perthaler, Philipp Lukas, Ralph Intranuovo, Ray Podloski, Andreas Judex, Markus Peintner, Thomas Eichberger, Martin Pewal, Patrick Steinmayr, Alexander Holzleitner, Georg Obermayr
Trainer Dr. Stanislav Barda
Meistermannschaft der EBEL-Saison 2011/12
Tor Alex Westlund, Lorenz Hirn
Verteidigung Daniel Mitterdorfer, Franklin MacDonald, Michael Mayr, Adrian Veideman, Jan-Axel Alavaara, Curtis Murphy, Fabian Scholz, Robert Lukas
Sturm Brian Lebler, Danny Irmen, Justin Keller, Michael Lebler, Philipp Lukas, Rob Hisey, Mike Ouellette, Patrick Spannring, Pat Leahy, Daniel Oberkofler, Gregor Baumgartner, Martin Mairitsch, Marcel Wolf, Martin Grabher-Meier
Trainer Rob Daum

Gesperrte Trikotnummern

Die zweite Mannschaft

Steel Wings Linz
Vereinsinformationen
Geschichte Steel Wings Linz (seit 2019)
Standort Linz, Österreich
Vereinsfarben schwarz, petrol, orange
Liga Alps Hockey League
Spielstätte KeineSorgen EisArena
Kapazität 4.865 Plätze

Die zweite Mannschaft (vereinsintern Steel Wings Linz) ist ebenfalls eine Profimannschaft und spielt seit 2019 in der internationalen Alps Hockey League.

Junioren-Mannschaften

Die U20-Mannschaft (vereinsintern Black Wings Linz U20) spielt seit 2003 in der österreichischen U20-Liga (seit 2012 EBYSL). Die U18-Mannschaft (vereinsintern EHC Blackwings Linz U18) spielt seit 2013 in der österreichischen U18-Liga (seit 2012 EBJL).

Spieler

Vereinsinterne Rekorde

Statistiken seit dem Bundesligaaufstieg in der Saison 2000/01. Inkludiert sind sämtliche Vorrunden/Playoffspiele. (Stand Ende der Saison 2017/18).

Saison

Tore
Platz Spieler Tore Saison
1. Brian Lebler 46 2017/18
2. Andrew Kozek 45 2015/16
3. Brian Lebler 41 2014/15
4. Andrew Kozek 40 2014/15
5. Brad Purdie 34 2009/10
Assists
Platz Spieler Assists Saison
1. Corey Locke 56 2017/18
2. Brett McLean 55 2015/16
Pat Leahy 50 2009/10
4. Rob Shearer 49 2009/10
Brad Purdie 49 2008/09
Topscorer
Platz Spieler Punkte Saison
1. Pat Leahy 81 2009/10
2. Corey Locke 80 2017/18
3. Brian Lebler 79 2017/18
4. Brad Purdie 78 2009/10
5. Rob Shearer 77 2006/07
Strafminuten
Platz Spieler Strafminuten Saison
1. Robert Lukas 151 2009/10
Reid Simonton 151 2003/04
3. Ben Storey 147 2006/07
4. Viktors Ignatjevs 136 2006/07
5. Michael Lampert 123 2000/01

Gesamt

Tore
Platz Spieler Tore
1. Brian Lebler 227
2. Philipp Lukas 176
3. Gregor Baumgartner 157
4. Mark Szücs 154
5. Pat Leahy 149
Assists
Platz Spieler Assists
1. Philipp Lukas 339
2. Robert Lukas 224
3. Rob Shearer 216
4. Pat Leahy 209
5. Marc-André Dorion 205
Topscorer
Platz Spieler Punkte
1. Philipp Lukas 515
2. Brian Lebler 393
3. Pat Leahy 358
4. Mark Szücs 353
5. Rob Shearer 339
Spiele
Platz Spieler Spiele
1. Philipp Lukas 910
2. Robert Lukas 762
3. Daniel Oberkofler 638
4. Michael Mayr 631
5. Gregor Baumgartner 496

Bedeutende ehemalige Spieler

(Teamzugehörigkeit und Position in Klammern)

Der Torhüter gehörte mit fünf absolvierten Spielzeiten bei den Linzern zu den Fixstartern im Team und feierte als größten Erfolg den Meistertitel der Saison 2002/03 mit der Mannschaft.
Der ehemalige lettische Nationalteam-Spieler blieb für vier Jahre in Linz und zählte zu Beginn seines Engagements zu den besten Verteidigern der Liga.
Der gebürtige Innsbrucker absolvierte sieben Saisonen in Linz und beendete in der Stahlstadt auch seine aktive Karriere. Als nunmehriger Black-Wings-Manager blieb er dem Team jedoch treu.
Tricky Ricky wechselte nach seinem Linz-Engagement für ein letztes Jahr zum EC Supergau Feldkirch, bevor er 2004 als Co-Trainer zurück zu den Black Wings kam. Nasheim wurde in dieser Position ab der Saison 2010/11 von Mark Szücs abgelöst.
Mit zehn absolvierten Saisonen ist der Kanada-Österreicher, der das erste Bundesligator für den Verein schoss, Rekordhalter bei den Black Wings. Diesen blieb er nach seiner aktiven Karriere als Co-Trainer erhalten.

Teilnahmen von Spielern am All-Star-Game

Saison Spieler
2005/06 Pavel Nešťák, Rob Shearer, Dave Chyzowski; Kurt Harand (Trainer)1
2006/07 Patrick Machreich, Ryan Gaucher, Benjamin Storey, Philipp Lukas, Gregor Baumgartner
2007/08 Jürgen Penker, Philipp Lukas, Raimund Divis, Gregor Baumgartner, Mark Szücs, Martin Hohenberger
2008/09 Alex Westlund, Robert Lukas, Raymond DiLauro, Philipp Lukas, Gregor Baumgartner, Markus Matthiasson
2009/10 Alex Westlund

Trainergeschichte

Zeit Nation Trainer Anmerkungen
1992–2001 Osterreich Helmut Keckeis
2001–2003 Tschechien Stanislav Barda Meister 2003
2003 Finnland Veli-Pekka Ketola Entlassung im Dezember
2003–2004 Tschechien Stanislav Barda Einvernehmliche Vertragsauflösung im Dezember
2004–2006 Osterreich Kurt Harand Entlassung im Februar
2006 Kanada Mike Zettel Februar bis Saisonende
2006 Kanada Italien Bill Stewart Ausstieg aus laufendem Vertrag im November
2006–2007 Vereinigte Staaten Chris Valentine Dezember bis Saisonende
2007–2009 Kanada Italien Jim Boni 2 × Halbfinal-Out
2009–2011 Kanada Kim Collins Vizemeister in seiner ersten Saison
2011–2017 Kanada Rob Daum Meister 2012
2017–Jan. 2019 Vereinigte Staaten Troy Ward 1 × Halbfinal-Out
seit Jan. 2019 Vereinigte Staaten Tom Rowe

Spielstätte

Die Heimstätte des EHC Linz ist die 4.863 Zuschauer fassende KeineSorgen EisArena. Im Folgenden der Zuschauerschnitt pro Heimspiel seit der Saison 2003/04:[2]

  • Saison 2003/04: 3.712 Zuschauer
  • Saison 2004/05: 3.068 Zuschauer
  • Saison 2005/06: 3.125 Zuschauer
  • Saison 2006/07: 2.707 Zuschauer
  • Saison 2007/08: 2.615 Zuschauer
  • Saison 2008/09: 2.584 Zuschauer
  • Saison 2009/10: 2.676 Zuschauer
  • Saison 2010/11: 2.922 Zuschauer
  • Saison 2011/12: 3.551 Zuschauer
  • Saison 2012/13: 3.750 Zuschauer
  • Saison 2013/14: 3.879 Zuschauer
  • Saison 2014/15: 4.587 Zuschauer

Sonstiges

Fankultur

Der EHC Linz hat drei eingetragene Fanclubs: Overtime, Powerplay Enns und bully:absolut. Diese drei Fanclubs haben sich außerdem im Jahr 2007 unter einem Dachverband zu den Wings United zusammengeschlossen, um bei größeren Projekten wie Auswärtsfahrten oder Sommerfesten effektiver zusammenarbeiten zu können.

Trivia

  • Ab der Saison 2003/04 spielte Thomas Eichberger aufgrund eines Werbevertrags mit dem österreichischen Sender Radio Oberösterreich mit der Rückennummer 95,2. Die Frequenz für diesen Sender beträgt in Linz 95,2 MHz.
  • Im August 2009 wurden die Black Wings als erstes österreichisches Team von den London Knights zu einem Turnier nach Nordamerika eingeladen. Im kanadischen Ontario bestritt man gemeinsam mit dem EHC München und dem EV Zug den Euro-Can-Cup und erreichte den dritten Rang.
  • Da die Black Wings in der Spielzeit 2009/10 ihre zehnte Saison in der Bundesliga bestreiten, spielen sie ihre Jubiläumssaison in Dressen mit den Stammfarben des Vereins schwarz und orange[3].
  • Die Black Wings sind die erste Mannschaft in der Geschichte des österreichischen Eishockeys, die es geschafft hat, in den Play-offs einen 0:3-Rückstand in der Best-of-Seven-Serie in ein 4:3 zu verwandeln. Dieses Kunststück gelang in der Saison 2009/10 gegen die Vienna Capitals im Halbfinale.

Einzelnachweise

  1. Spielerstatistik-AUT WM 2007 (PDF; 63 kB)
  2. Zuschauerstatistik auf der ÖEHV-Homepage (Memento vom 19. März 2011 im Internet Archive)
  3. Homepage der Black Wings
Commons: EHC Linz  – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

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Black Wings -Trainer Rob Daum stemmt vor seiner Mannschaft den Meisterpokal der Erste Bank Eishockey-Liga beim Titelgewinn 2012 in die Höhe. Selbst fotografiert Elmar78
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14.1.97 Bernd Damm Eigenes Werk Masterfie13
CC BY-SA 4.0
Datei:Black Wings Linz 14.01.1997.jpg
The Wikimedia Commons logo, SVG version. Original created by Reidab ( PNG version ) SVG version was created by Grunt and cleaned up by 3247 . Re-creation with SVG geometry features by Pumbaa , using a proper partial circle and SVG geometry features. (Former versions used to be slightly warped.) Reidab , Grunt , 3247 , Pumbaa
CC BY-SA 3.0
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Flagge Österreichs mit dem Rot in den österreichischen Staatsfarben, das offiziell beim österreichischen Bundesheer in der Charakteristik „Pantone 032 C“ angeordnet war ( seit Mai 2018 angeordnet in der Charakteristik „Pantone 186 C“ ). Dekorationen, Insignien und Hoheitszeichen in Verbindung mit / in conjunction with Grundsätzliche Bestimmungen über Verwendung des Hoheitszeichens sowie über die Fahnenordnung des Österreichischen Bundesheeres. Erlass vom 14. Mai 2018, GZ S93592/3-MFW/2018 . Bundesministerium für Landesverteidigung
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Datei:Flag of Austria.svg
Flag of Canada introduced in 1965, using Pantone colors. This design replaced the Canadian Red Ensign design. This vector image is generated programmatically from geometry defined in File:Flag of Canada (construction sheet - leaf geometry).svg . Der ursprünglich hochladende Benutzer war Illegitimate Barrister auf Wikimedia Commons The current SVG encoding is a rewrite performed by MapGrid .
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Datei:Flag of Canada (Pantone).svg
Hybrid of File:Flag of Canada.svg and File:Flag of Austria.svg Flag_of_Austria.svg Flag_of_Canada.svg Flag_of_Canada_and_Germany.svg Flag_of_Austria.svg : see File:Flag of Austria.svg#filehistory Flag_of_Canada.svg : see File:Flag of Canada.svg#filehistory Flag_of_Canada_and_Germany.svg : * Flag_of_Canada.svg : see File:Flag of Canada.svg#filehistory Flag_of_Germany.svg : see File:Flag of Germany.svg#filehistory derivative work: AwOc
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Datei:Flag of Canada and Austria.svg
Flag of Finland 18 × 11 Eigenes Werk, basierend auf: Flag of Finland.svg Sarang
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Datei:Flag of Finland icon.svg
Flagge Italiens There has been a long discussion on the colors of this flag. Please read the talk page before editing or reverting this image . Pantone to RGB performed by Pantone color finder . http://www.gazzettaufficiale.it/atto/serie_generale/caricaDettaglioAtto/originario?atto.dataPubblicazioneGazzetta=2006-07-28&atto.codiceRedazionale=06A06896&elenco30giorni=false Regno D'Italia ( GU 174 del 28 luglio 2006 ) ... Art. 31 (Definizione cromatica dei colori della bandiera della Repubblica) Regno ItalianoVerde 17-6153 Bianco 11-0601 Rosso 18-1662 . 2. L'utilizzazione di altri tessuti deve produrre lo stesso risultato cromatico ottenuto sull'esemplare custodito presso il Dipartimento del Cerimoniale di Stato della Presidenza del Consiglio dei Ministri, nonché presso ogni Prefettura e ogni Rappresentanza diplomatica italiana all'estero. ... green Pantone textile 17-6153 TCX (Fern Green); white Pantone textile 11-0601 TCX (Bright White); red Pantone textile 18-1662 TCX (Scarlet Red). Verwendete Farben: Fern Green gerendert als RGB 00 0 140 0 69 Pantone 17-6153 Bright White gerendert als RGB 244 245 240 Pantone 11-0601 Scarlet Red gerendert als RGB 205 0 33 0 42 Pantone 18-1662 See below.
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Flagge Lettlands Eigenes Werk SKopp
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Flagge Norwegens Eigenes Werk Gutten på Hemsen
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