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vom 28.10.2019, aktuelle Version,

Eishockey-Europapokal 1978/79

Eishockey-Europapokal
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Sieger: ZSKA Moskau

Der Eishockey-Europapokal in der Saison 1978/79 war die 14. Austragung des gleichnamigen Wettbewerbs durch die Internationale Eishockey-Föderation IIHF. Der Wettbewerb wurde von September 1978 bis zum 29. August 1979 ausgetragen. Insgesamt nahmen 19 Mannschaften aus 19 Nationen daran teil. Der 14. Europapokalsieger wurde die sowjetische Mannschaft von ZSKA Moskau, die sich im Finalturnier gegen Poldi SONP Kladno, Ässät Pori und den Skellefteå AIK durchsetzte.

Modus und Teilnehmer

Die Landesmeister des Spieljahres 1977/78 der europäischen Mitglieder der IIHF waren für den Wettbewerb qualifiziert. Das Turnier wurde im K.-o.-System mit zwei Spielen pro Runde ausgetragen. Dabei wurden jeweils ein hin- und ein Rückspiel ausgetragen. Diejenige Mannschaft, welche mehr Spiele gewann, rückte in die nächste Runde vor. Gegebenenfalls wurde ein zusätzliches Penalty-Schießen ausgetragen, um den Rundensieger zu ermitteln.

Der SC Riessersee erhielt ein Freilos für die erste Runde, während Ässät Pori und den Skellefteå AIK direkt für die vierte Runde qualifiziert waren. Die beiden Finalisten des Europapokals 1977/78, Poldi SONP Kladno und ZSKA Moskau, waren für das Finalturnier gesetzt.

Turnier

1. Runde

Die Spiele der ersten Runde wurden im September 1978 ausgetragen. 14 Mannschaften spielten die sieben Qualifikanten für die zweite Runde aus.

Gesamt 1. Spiel 2. Spiel
Spanien 1977 CH Casco Viejo Bilbao Niederlande Feenstra Flyers Heerenveen 5:30 3:9 2:21
Osterreich ATSE Graz Ungarn 1957 Ferencváros Budapest 9:4 4:1 5:31
Frankreich Gap Hockey Club Italien HC Bozen 9:23 4:8 5:15
Danemark Rødovre IK Norwegen IL Manglerud/Star Oslo 5:9 2:2 3:7
Rumänien 1965 Steaua Bukarest Bulgarien 1971 Spartak-Lewski Sofia 13:3 6:1 7:2
Deutschland Demokratische Republik 1949 SC Dynamo Berlin Polen 1944 Podhale Nowy Targ 7:13 5:6 2:7
Schweiz EHC Biel Jugoslawien Sozialistische Föderative Republik HK Jesenice 22:11 15:5 7:6

1 Fand in Debrecen statt.

2. Runde

Die Spiele der zweiten Runde wurden im Oktober 1978 ausgetragen. Die sieben Sieger der ersten Runde sowie die der mit einem Freilos für die erste Runde ausgestattete Teilnehmer – Deutschland Bundesrepublik SC Riessersee – spielten die vier Qualifikanten für die dritte Runde aus.

Gesamt 1. Spiel 2. Spiel
Niederlande Feenstra Flyers Heerenveen Deutschland Bundesrepublik SC Riessersee 9:13 3:3 6:10
Rumänien 1965 Steaua Bukarest Schweiz EHC Biel 14:13 8:5 2:5 n. V. → 4:3 n. P.
Italien HC Bozen Osterreich ATSE Graz 4:9 1:3 3:6
Norwegen IL Manglerud/Star Oslo Polen 1944 Podhale Nowy Targ 4:16 2:3 2:13

3. Runde

Die Spiele der dritten Runde wurden im Dezember 1978 und Januar 1979 ausgetragen. Die vier Sieger der zweiten Runde spielten die zwei Qualifikanten für die vierte Runde aus.

Gesamt 1. Spiel 2. Spiel
Osterreich ATSE Graz Deutschland Bundesrepublik SC Riessersee 12:11 8:7 4:4
Polen 1944 Podhale Nowy Targ Rumänien 1965 Steaua Bukarest 6:2 3:1 3:1

4. Runde

Aufgrund finanzieller Schwierigkeiten verzichtete der ATSE Graz auf eine Teilnahme an der vierten Runde des Pokalwettbewerbs.

Ergebnis
Finnland Ässät Pori Polen 1944 Podhale Nowy Targ 7:2
Schweden Skellefteå AIK Osterreich ATSE Graz nicht ausgespielt

Finalturnier

Das Finalturnier wurde vom 26. bis 29. August 1979 im österreichischen Innsbruck ausgetragen. Die Spiele fanden in der 7.800 Zuschauer fassenden Olympiahalle statt.

Die Partie zwischen ZSKA Moskau und Poldi SONP Kladno galt gleichzeitig als Finalspiel des Turniers des Vorjahres.

26. August 1979 Tschechoslowakei TJ Poldi SONP Kladno
8:3
(1:2, 3:0, 4:1)
Finnland Ässät Pori
Olympiahalle, Innsbruck
26. August 1979 Sowjetunion 1955 ZSKA Moskau
6:1
(3:1, 1:0, 2:0)
Schweden Skellefteå AIK
Olympiahalle, Innsbruck
27. August 1979 Schweden Skellefteå AIK
4:4
(1:0, 2:2, 1:2)
Tschechoslowakei TJ Poldi SONP Kladno
Olympiahalle, Innsbruck
27. August 1979 Sowjetunion 1955 ZSKA Moskau
12:3
(3:1, 5:0, 4:2)
Finnland Ässät Pori
Olympiahalle, Innsbruck
29. August 1979 Finnland Ässät Pori
3:2
(2:0, 0:2, 1:0)
Schweden Skellefteå AIK
Olympiahalle, Innsbruck
29. August 1979 Sowjetunion 1955 ZSKA Moskau
Waleri Charlamow (12.)
Sergei Kapustin (45.)
Alexander Lobanow (48.)
3:1
(1:0, 0:0, 2:1)
Tschechoslowakei TJ Poldi SONP Kladno
Lubomír Bauer (41.)
Olympiahalle, Innsbruck
Zuschauer: 5.000
Pl. Sp S U N Tore Punkte
1. Sowjetunion 1955 ZSKA Moskau 3 3 0 0 21:05 6:0
2. Tschechoslowakei TJ Poldi SONP Kladno 3 1 1 1 13:10 3:3
3. Finnland Ässät Pori 3 1 0 2 09:22 2:4
4. Schweden Skellefteå AIK 3 0 1 2 07:13 1:5

Beste Scorer

Abkürzungen: G = Tore, A = Assists, Pts = Punkte; Fett: Turnierbestwert

Spieler Team G A Pts
Milan Nový Kladno 3 3 6
Eduard Novák Kladno 3 3 6
Ladislav Vysušil Kladno 1 5 6
Sergei Kapustin Moskau 4 1 5
Wladimir Petrow Moskau 2 3 5
Wiktor Schluktow Moskau 2 3 5
Helmuts Balderis Moskau 1 4 5
Lars Nyström Skellefteå 3 1 4
Nikolai Drosdezki Moskau 2 2 4
Veli-Matti Ruisma Ässät Pori 2 1 3
Irek Gimajew Moskau 2 1 3
Alexander Lobanow Moskau 2 1 3
Václav Sýkora Kladno 2 1 3

Siegermannschaft

Europapokalsieger

ZSKA Moskau

Torhüter: Wladislaw Tretjak, Alexander Tyschnych

Verteidiger: Sergei Babinow, Wjatscheslaw Fetissow, Sergei Gimajew, Alexei Kassatonow, Wladimir Lutschenko, Sergei Starikow, Alexei Woltschenkow, Gennadi Zygankow

Angreifer: Wjatscheslaw Anissin, Helmuts Balderis, Waleri Charlamow, Nikolai Drosdezki, Irek Gimajew, Sergei Kapustin, Wladimir Krutow, Alexander Lobanow, Sergei Makarow, Boris Michailow, Wladimir Petrow, Wiktor Schluktow

Trainerstab: Wiktor Tichonow, Juri Moissejew, Juri Owtschukow

Literatur

  • Stephan Müller: International Ice Hockey Encyclopaedia: 1904 – 2005. Books on Demand, Norderstedt, Deutschland 2005, ISBN 978-3-8334-4189-9, S. 411.

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Die Staatsflagge der Deutschen Demokratischen Republik , vom 1. Oktober 1959 bis 3. Oktober 1990 Eigenes Werk Gesetz zur Änderung des Gesetzes über das Staatswappen und die Staatsflagge der Deutschen Demokratischen Republik. Vom 1. Oktober 1959 Verordnung über Flaggen, Fahnen und Dienstwimpel der Deutschen Demokratischen Republik. — Flaggenverordnung — Vom 3. Januar 1973 Verordnung über Flaggen, Fahnen und Dienstwimpel der Deutschen Demokratischen Republik. — Flaggenverordnung — Vom 12. Juli 1979 Flaggenentwurf: unbekannt diese Datei: Jwnabd
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