Erich Zöllner
Erich Zöllner (* 25. Juni 1916 in Wien; † 11. Dezember 1996 ebenda) war ein österreichischer Historiker.
Leben
Erich Zöllner war von 1953 bis 1986 Professor für Österreichische Geschichte in Wien und von 1974 bis 1985 Präsident des Instituts für Österreichkunde. Er gilt als bedeutendster Historiker im Bereich der österreichischen Geschichte in der 2. Hälfte des 20. Jahrhunderts. Zöllner wurde am Neustifter Friedhof bestattet.
Auszeichnungen
Schriften
- mit Heinrich Fichtenau: Urkundenbuch zur Geschichte der Babenberger in Österreich, Band 1-2, 1950/55
- Geschichte der Franken bis zur Mitte des 6. Jahrhunderts, 1970
- Geschichte Österreichs, 1961
- Das Werden Österreichs, 1964
- Probleme und Aufgaben der österreichischen Geschichtsforschung, herausgegeben von Heide Dienst und Gernot Heiß, 1984
- Der Österreichbegriff. Formen und Wandlungen, 1988
Literatur
- Fritz Fellner, Doris A. Corradini (Hrsg.): Österreichische Geschichtswissenschaft im 20. Jahrhundert. Ein biographisch-bibliographisches Lexikon. Böhlau, Wien u. a. 2006, ISBN 978-3-205-77476-1, S. 475 (Veröffentlichungen der Kommission für Neuere Geschichte Österreichs 99).
Weblinks
- Literatur von und über Erich Zöllner im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek
- Eintrag zu Erich Zöllner im Austria-Forum (in AEIOU Österreich-Lexikon)
Personendaten | |
---|---|
NAME | Zöllner, Erich |
KURZBESCHREIBUNG | österreichischer Historiker |
GEBURTSDATUM | 25. Juni 1916 |
GEBURTSORT | Wien |
STERBEDATUM | 11. Dezember 1996 |
STERBEORT | Wien |