Wir freuen uns über jede Rückmeldung. Ihre Botschaft geht vollkommen anonym nur an das Administrator Team. Danke fürs Mitmachen, das zur Verbesserung des Systems oder der Inhalte beitragen kann. ACHTUNG: Wir können an Sie nur eine Antwort senden, wenn Sie ihre Mail Adresse mitschicken, die wir sonst nicht kennen!

unbekannter Gast
vom 22.07.2021, aktuelle Version,

Filialkirche Maria, Hilfe der Christen (Wien)

Filialkirche Stadlau (Maria, Hilfe der Christen)

Die Filialkirche Maria, Hilfe der Christen der Pfarre Stadlau ist eine ehemalige römisch-katholische Kirche im Stadtteil Stadlau im 22. Wiener Gemeindebezirk Donaustadt in der Erzherzog-Karl-Straße 176.

Die Kirche wurde ab Mai 1979[1] nach einem Entwurf des Architekten Franz Xaver Goldner und den Ausführungsplänen des VOEST Alpine Architekturbüros errichtet und am 23. März 1980 vom Erzbischof-Koadjutor Franz Jachym geweiht,[1] sowie als Filialkirche der Stadlauer Pfarrkirche inkorporiert. Sie ersetzte eine umgestaltete Militärbaracke, die am 19. Juli 1959 als Notkirche geweiht wurde.[2]

Der oktogonale, zweigeschossige Mittelbau ist quadratisch mit seitlichen, eingeschossigen Sekundärräumen umgeben und wird mit diagonalen Erschließungsräumen in Kreuzform abgeschlossen. Ostseitig am Vorplatz ist ein Stahlrohrturm mit Kreuz errichtet. Er beherbergt drei Bronzeglocken. An der Chorwand sind Betonglasfenster vom Wiener Künstler Wilhelm Kocian (1942–2010)[3] aus dem Jahre 1979.

2019 wurde die nicht mehr sanierbare Kirche profaniert. Sie wurde 2020 abgerissen. Sie soll durch einen Wohnbau mit Seelsorgeraum ersetzt werden.[4]

Literatur

  • Dehio-Handbuch. Die Kunstdenkmäler Österreichs: Wien. X. bis XIX. und XXI. bis XXIII Bezirk. XXII. Bezirk. Filialkirche Maria, Hilfe der Christen. Bundesdenkmalamt (Hrsg.), Verlag Anton Schroll & Co, Wien 1996, ISBN 3-7031-0693-X, Seite 656.
Commons: Filialkirche Maria, Hilfe der Christen  – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

  1. 1 2 Pfarre Stadlau: Die Filialkirche Maria-Hilf; abgerufen am 2. Juli 2017
  2. Mariahilf-Kirche im Wien Geschichte Wiki der Stadt Wien; eingesehen am 2. Juli 2017
  3. Wilhelm Kocian im Wien Geschichte Wiki der Stadt Wien; eingesehen am 2. Juli 2017
  4. https://www.erzdioezese-wien.at/pages/pfarren/9221/berichte/gallery/3949.html

License Information of Images on page#

Image DescriptionCreditArtistLicense NameFile
The Wikimedia Commons logo, SVG version. Original created by Reidab ( PNG version ) SVG version was created by Grunt and cleaned up by 3247 . Re-creation with SVG geometry features by Pumbaa , using a proper partial circle and SVG geometry features. (Former versions used to be slightly warped.) Reidab , Grunt , 3247 , Pumbaa
CC BY-SA 3.0
Datei:Commons-logo.svg
Die Filialkirche Maria, Hilfe der Christen im 22. Wiener Gemeindebezirk Donaustadt . Die Filialkirche der Pfarre Stadlau wurde ab Mai 1979 errichtet und am 23. März 1980 vom Erzbischof-Koadjutor Franz Jachym geweiht. Der teils zweigeschossige Fertigteilbau der VOEST ersetzte eine umgestaltete Militärbaracke, die am 19. Juli 1959 als Notkirche geweiht wurde. Eigenes Werk C.Stadler/Bwag
CC BY-SA 4.0
Datei:Filialkirche Stadlau (Wien-Donaustadt).JPG
Die Neukagraner Pfarrkirche im 22. Wiener Gemeindebezirk Donaustadt . Die Saalkirche mit trapezförmigen Grundriss wurde ab 1959 nach den Plänen der Architekten Peter Czernin und Lukas Matthias Lang errichtet und im Dezember 1960 von Kardinal Franz König auf die heilige Maria Goretti geweiht. Ein geplanter campanileartiger Turm wurden nicht ausgeführt. Eigenes Werk C.Stadler/Bwag
CC BY-SA 4.0
Datei:Neukagraner Pfarrkirche (Wien-Donaustadt).JPG
Piktogramm zum Kennzeichnen von Informationen bei einer Wahl/Abstimmung. Own illustration, 2007 Arne Nordmann ( norro )
Public domain
Datei:Pictogram voting info.svg