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vom 05.02.2022, aktuelle Version,

Franz Xaver Christoph

Franz Xaver Christoph (getauft am 1. Dezember 1733 in Wien; † 18. April 1793 in Windmühle, heute zu Wien)[1] war ein österreichischer Orgelbauer. Er gilt als letzter der bedeutenderen Wiener Orgelbauer des 18. Jahrhunderts.[2]

Ein Werk aus dem Jahr 1786 von Franz Xaver Christoph: Orgel mit 20 Register, verteilt auf zwei Manuale und Pedal, in der Wiener Minoritenkirche. Das neugotische Gehäuse fertigte der kaiserliche Hofarchitekt Johann Ferdinand Hetzendorf von Hohenberg.
Orgel der Basilika Sonntagberg, erbaut 1774–1776.

Christoph legte 1776 den Bürgereid in Wien ab, im selbigen Jahr wurde eines seiner Hauptwerke, die 25-stimmige barocke Orgel der Wallfahrtskirche in Sonntagberg bei Ybbs, fertig, an der er zwei Jahre gebaut hatte.[3]

Einzelnachweise

  1. Wiener Geschichtsblätter, Band 62, Ausgaben 1–4, Seite 58f, Verein für Geschichte der Stadt Wien, 2007 online bei Google Bücher.
  2. Oskar Eberstaller: Orgeln und Orgelbauer in Österreich. H. Böhlaus Nachf., Graz 1955, S. 83 (Wiener musikwissenschaftliche Beiträge, Bd. 1; online bei Google Bücher).
  3. Das Wiener Klavier bis 1850, Schneider 2007, S. 164 (Bericht des Symposiums „Das Wiener Klavier bis 1850“, veranstaltet von der Sammlung alter Musikinstrumente des Kunsthistorischen Museums Wien vom 16. bis 18. Oktober 2003 online bei Google Bücher).

Literatur

Commons: Franz Xaver Christoph  – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

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Orgel der Wallfahrtskirche Heiligenkreuz-Gutenbrunn, Niederösterreich Eigenes Werk Uoaei1
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Die Orgel der Wiener Minoritenkirche am Minoritenplatz im 1. Bezirk in Wien, Österreich. Sie wurde nach Plänen von Johann Milani und Ferdinand Hetzendorf unter verwendete der Pfeifen, der Windladen und dem Spieltischgehäuse einer 1673 erbauten Vorgängerorgel von Franz Xaver Christoph 1786 gebaut. Eigenes Werk C.Stadler/Bwag
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Datei:Minoritenkirche Orgel.JPG
Die spätbarocke Orgel der röm.-kath. Pfarrkirche St. Othmar in der niederösterreichischen Stadt Mödling . Im Jahr 1727 wurde vermutlich von Joseph Wiebel eine einmanualige Orgel mit Pedal errichtet. 1777 erweiterte der Orgelbaumeister Franz Xaver Christoph die Orgel um ein Rückpositiv auf der Brüstung und vergrößerte das bestehende dreiteilige Orgelgehäuse. 1983 wurde von Orgelbau Michael Walcker-Mayer in das bestehende denkmalgeschützte Gehäuse eine komplett neue dreimanualige Orgel mit mechanischer Traktur eingebaut und das 1929 deaktivierte Rückpositiv wieder aktiviert. In den Jahr 2001 und 2005 erfolgten kleinere Umbauarbeiten, so dass die Orgel anschließend 34 Register mit insgesamt 2.226 Pfeifen hatte. Eigenes Werk C.Stadler/Bwag
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Datei:Mödling - St.-Othmar-Kirche, Orgel (2).JPG
Orgel der Basilika Sonntagberg , Niederösterreich. Franz Xaver Christoph , II/25, erbaut 1774–1776. Eigenes Werk Uoaei1
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Datei:Sonntagberg Basilika Orgel 02.JPG
Orgel der Basilika Sonntagberg , Niederösterreich. Franz Xaver Christoph , II/25, erbaut 1774–1776. Eigenes Werk Uoaei1
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Datei:Sonntagberg Basilika Orgel 03.JPG
Orgel der Wiener Minoritenkirche . Ein Werk aus dem Jahr 1786 von Franz Xaver Christoph mit 20 Register, verteilt auf zwei Manuale und Pedal. Das neugotische Gehäuse wurde nach Plänen des kaiserlichen Hofarchitekten Johann Ferdinand Hetzendorf von Hohenberg angefertigt. Eigenes Werk C.Stadler/Bwag
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Orgel der röm.-kath. Pfarrkirche Mariä Geburt am Rennweg bzw. der Waisenhauskirche im 3. Wiener Gemeindebezirk Landstraße . Die reichgeschmückte Orgel nimmt die gesamte Breite der Empore ein. Sie besteht aus einem Hauptwerk, einem Pedalwerk, einem Positiv (an der Emporebrüstung) und zwei Manualen mit 18 Registern. Erbaut wurde sie zwischen 1770 und 1774 und ist vermutlich ein Werk vom Wiener Orgelbauer Franz Xaver Christoph. Im Stil des Barock ist diese von zahlreichen Engeln umgeben. Im ovalen Bild über der Orgel ist die Patronin der Kirchenmusik Cäcilia von Rom dargestellt. Das rein mechanische Schleifladeninstrument wurde 1983 von Helmut Allgäuer restauriert. Die Kirche selbst wurde 1768 nach Plänen des Architekten Thaddäus Karner als Waisenhauskirche errichtet und am 7. Dezember 1768 durch Fürsterzbischof Christoph Anton Graf Migazzi geweiht, wobei die Inneneinrichtung erst um 1775 fertiggestellt wurde. Im Jahr 1783 wurde die Kirche zur Pfarrkirche erhoben und nach Verlegung des Waisenhauses auf den Alsergrund verlor die Kirche 1785 ihre Funktion als Waisenhauskirche. Sie erhielt jedoch den Status einer Garnisonskirche, nachdem man das ehemalige Waisenhaus 1797 zu einer Artilleriekaserne adaptierte. Eigenes Werk C.Stadler/Bwag
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Datei:Wien - Waisenhauskirche, Orgel.JPG