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vom 27.02.2022, aktuelle Version,

Gudiberg

Gudiberg
Olympiaschanze (links) und Gudiberg-Piste (rechts)

Olympiaschanze (links) und Gudiberg-Piste (rechts)

Ort Deutschland Garmisch-Partenkirchen
Berg Gudiberg
Koordinaten 47° 28′ 41″ N, 11° 7′ 6″ O
Slalom
Start 960 m
Ziel 750 m
Höhenunterschied 210 m

Der Gudiberg ist ein Berg in Garmisch-Partenkirchen in Deutschland. Er liegt südlich des Ortszentrums von Partenkirchen und östlich der Partnach.

Bedeutung im Wintersport

Bekannt ist der Gudiberg vor allem für die gleichnamige Skipiste, die als Schauplatz von Slaloms im alpinen Skisport dient. Die Große Olympiaschanze, auf der jährlich das Neujahrsspringen im Rahmen der Vierschanzentournee der Skispringer stattfindet, liegt ebenfalls am Gudiberg, und zwar direkt neben der Skipiste.

Schon bei den Olympischen Winterspielen 1936, bei denen erstmals alpine Skiwettbewerbe ausgetragen wurden, fanden die Slaloms der Damen und der Herren am Gudiberg statt. Christl Cranz und Franz Pfnür, die ersten alpinen Olympiasieger, verdankten ihre Goldmedaillen vor allem ihren Siegen im Slalom – gewertet wurde 1936 ausschließlich die aus Slalom und Abfahrtslauf bestehende Kombination.

Seit 1954 ist Garmisch-Partenkirchen Veranstaltungsort der traditionellen Arlberg-Kandahar-Rennen. Erstmals im Rahmen des Alpinen Skiweltcups kam der Gudiberg 1974 für einen Slalom der Herren zum Einsatz, den Christian Neureuther gewann. Bei den Alpinen Skiweltmeisterschaften 1978 wurden Lea Sölkner und Ingemar Stenmark auf dem Gudiberg Weltmeister im Slalom.

2007 wurde nach Umbauarbeiten die Strecke des Slaloms verlängert und in das Zielstadion der Skisprungschanze umgeleitet. 2010 fanden die Slaloms des Weltcupfinales auf dem Gudiberg statt. Für die Weltmeisterschaften 2011 wurde eine eigene, provisorische Zuschauertribüne knapp oberhalb des Sprungstadions errichtet. Im Gegenzug wurde der Start um zehn Meter nach oben verlegt. Die Goldmedaillen im Slalom gewannen Marlies Schild und Jean-Baptiste Grange.

Der Gudiberg war wie die Kandahar-Abfahrt Garmisch Bestandteil der gescheiterten Münchner Bewerbung für die Olympischen Winterspiele 2018.

Am 26. und 27. Februar 2022 fanden wieder zwei Weltcup-Slaloms der Männer am Gudiberg statt.

Siegerlisten Weltcup

Herren

Jahr Sieger
2022 (2.) Norwegen Henrik Kristoffersen
2022 Norwegen Henrik Kristoffersen
2010 Deutschland Felix Neureuther
2009 Italien Manfred Mölgg
2008 Osterreich Reinfried Herbst
2007 Osterreich Mario Matt
1995 Italien Alberto Tomba
1994 Italien Alberto Tomba
1993 Italien Alberto Tomba
1992 Frankreich Patrice Bianchi
1982 Vereinigte Staaten Steve Mahre
1981 Vereinigte Staaten Steve Mahre
1979 Schweiz Peter Lüscher
1976 Italien Fausto Radici
1975 Italien Piero Gros
1974 Deutschland Christian Neureuther

Damen

Jahr Siegerin
2010 Osterreich Marlies Schild
2009 Vereinigte Staaten Lindsey Vonn
2001 Kroatien Janica Kostelić
1996 Slowenien Urška Hrovat
1995 Deutschland Martina Ertl
1975 Schweiz Lise-Marie Morerod

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Flagge Österreichs mit dem Rot in den österreichischen Staatsfarben, das offiziell beim österreichischen Bundesheer in der Charakteristik „Pantone 032 C“ angeordnet war ( seit Mai 2018 angeordnet in der Charakteristik „Pantone 186 C“ ). Dekorationen, Insignien und Hoheitszeichen in Verbindung mit / in conjunction with Grundsätzliche Bestimmungen über Verwendung des Hoheitszeichens sowie über die Fahnenordnung des Österreichischen Bundesheeres. Erlass vom 14. Mai 2018, GZ S93592/3-MFW/2018 . Bundesministerium für Landesverteidigung
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Das Bild dieser Flagge lässt sich leicht mit einem Rahmen versehen http://www.sabor.hr/Default.aspx?sec=4317 Nightstallion, Elephantus, Neoneo13, Denelson83, Rainman, R-41, Minestrone, Lupo, Zscout370, Ma Ga (based on Decision of the Parliament )
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Flagge Italiens There has been a long discussion on the colors of this flag. Please read the talk page before editing or reverting this image . Pantone to RGB performed by Pantone color finder . http://www.gazzettaufficiale.it/atto/serie_generale/caricaDettaglioAtto/originario?atto.dataPubblicazioneGazzetta=2006-07-28&atto.codiceRedazionale=06A06896&elenco30giorni=false Regno D'Italia ( GU 174 del 28 luglio 2006 ) ... Art. 31 (Definizione cromatica dei colori della bandiera della Repubblica) Regno ItalianoVerde 17-6153 Bianco 11-0601 Rosso 18-1662 . 2. L'utilizzazione di altri tessuti deve produrre lo stesso risultato cromatico ottenuto sull'esemplare custodito presso il Dipartimento del Cerimoniale di Stato della Presidenza del Consiglio dei Ministri, nonché presso ogni Prefettura e ogni Rappresentanza diplomatica italiana all'estero. ... green Pantone textile 17-6153 TCX (Fern Green); white Pantone textile 11-0601 TCX (Bright White); red Pantone textile 18-1662 TCX (Scarlet Red). Verwendete Farben: Fern Green gerendert als RGB 00 0 140 0 69 Pantone 17-6153 Bright White gerendert als RGB 244 245 240 Pantone 11-0601 Scarlet Red gerendert als RGB 205 0 33 0 42 Pantone 18-1662 See below.
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