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vom 11.04.2022, aktuelle Version,

Helga Kügerl

Helga Kügerl (2016)

Helga Kügerl (* 1957 in Deutschlandsberg) ist eine österreichische Politikerin der FPÖ.[1] Sie wurde am 16. Juni 2015 als Abgeordnete zum Steiermärkischen Landtag angelobt, dem sie bis zum 17. Dezember 2019 angehörte.[2] Seit dem 7. April 2020 ist sie erneut Abgeordnete.

Politische Karriere

Kügerl ist seit 2000 gemeindepolitisch aktiv. Von 2000 bis 2010 als Gemeinderätin und von 2010 bis Ende 2014 als Vizebürgermeisterin in der ehemaligen Gemeinde Gressenberg. Mit Ende 2014 verlor sie dieses Amt wegen der Gemeindezusammenlegung mit Schwanberg.[3]

Am 10. Dezember 2014 wurde Kügerl im Rahmen eines außerordentlichen Parteitages zur Bezirksparteiobfrau der FPÖ-Deutschlandsberg gewählt.[4]

Am 3. April 2015 wurde Kügerl von der FPÖ für die Landtagswahl 2015 als Spitzenkandidatin des Wahlkreises 3 (West- und Südsteiermark) präsentiert.[5]

Nachdem die FPÖ bei der Landtagswahl im Bezirk Deutschlandsberg mit einem Gewinn von 21,42 Prozent mit 30,48 Prozent vor der SPÖ und ÖVP stimmenstärkste Partei wurde, stand der Einzug von Helga Kügerl in den Steiermärkischen Landtag fest.[6] Sie wurde am 16. Juni 2015 als Abgeordnete zum Steiermärkischen Landtag angelobt. Im Landtag wollte sie für die Stärkung des ländlichen Raumes und die Schaffung von Arbeitsplätzen und Lehrstellen in den Regionen eintreten. Zudem wollte sie sich in der Frauen- und Familienpolitik engagieren.[3] Sie wurde wegen ihrer rassistischen Aussage im steirischen Landesparlament kritisiert, wonach sie sich „unser Dirndl auch von einer Jugoslawin nicht schlecht machen ließe“.[7]

Im Landtag war Kügerl Mitglied in den Ausschüssen für Gesundheit (Gesundheit und Pflege, Wissenschaft und Forschung), Umwelt (Umwelt, Tier- und Naturschutz) und Wirtschaft (Wirtschaft, Innovation, Tourismus und Kultur).[8][9][10] Nach der Landtagswahl 2019 schied sie aus dem Landtag aus. Am 7. April 2020 rückte sie in der XVIII. Gesetzgebungsperiode für Gerhard Hirschmann als Abgeordnete nach.[11]

Im April 2022 folgte ihr Werner Gradwohl als Bezirksparteiobmann der FPÖ Deutschlandsberg nach.[12]

Privates

Helga Kügerl ist verheiratet und betreibt in Glashütten die Frühstückspension „Schmuck“.[5][13]

Commons: Helga Kügerl  – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

  1. Mein Parlament: Helga Kügerl, abgerufen am 30. Juni 2015.
  2. FPÖ Steiermark am 16. Juni 2015: FPÖ-Kunasek: „Trotz politischem Erdbeben setzt sich die Koalition der Verlierer fort!“ (Memento vom 26. Juni 2015 im Internet Archive)
  3. 1 2 FPÖ Deutschlandsberg: „Freiheitliche präsentieren Kandidaten für die Landtagswahl“, abgerufen am 30. Juni 2015.
  4. Mario Kunasek: „FPÖ-Steiermark: Bezirkspartei Deutschlandsberg startet neu durch“, abgerufen am 30. Juni 2015.
  5. 1 2 Der Standard vom 3. April 2015: „FPÖ Steiermark fixiert Listen für Landtwagswahl“, abgerufen am 30. Juni 2015.
  6. Meine Woche vom 31. Mai 2015: „Der Bezirk Deutschlandsberg ist ‚blau‘“, abgerufen am 30. Juni 2015.
  7. Christina Pausackl: „Unser Dirndl lass ich mir auch von einer Jugoslawin nicht schlecht machen.“ Profil, 15. März 2019, abgerufen am 26. März 2019.
  8. Landtag Steiermark: Gesundheit und Pflege, Wissenschaft und Forschung Ausschuss für Gesundheit (PDF, 13 kB); abgerufen am 1. Juli 2015.
  9. Landtag Steiermark: „Ausschuss für Umwelt“ Stand: 7. Juni 2016 (Memento vom 19. September 2016 im Internet Archive) (PDF, 14 kB)
  10. Landtag Steiermark: „Ausschuss für Wirtschaft“ Stand: 15. September 2015 (Memento vom 4. März 2016 im Internet Archive) (PDF, 89 kB)
  11. Barbara Kahr: Nach Rücktritt Hirschmanns: Helga Kügerl wieder als FPÖ-Landtagsabgeordnete angelobt. In: Kleine Zeitung. 10. April 2020, abgerufen am 10. April 2020.
  12. Barbara Kahr: FPÖ Deutschlandsberg: Ein knapper Aufstieg an die Spitze der Freiheitlichen. In: Kleine Zeitung. 10. April 2022, abgerufen am 11. April 2022.
  13. Steiermark Touristik: Familie Kügerl Pension Schmuck, abgerufen am 9. Jänner 2020.

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Helga Kügerl, österreichische Politikerin (FPÖ) Eigenes Werk Man77
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