Wir freuen uns über jede Rückmeldung. Ihre Botschaft geht vollkommen anonym nur an das Administrator Team. Danke fürs Mitmachen, das zur Verbesserung des Systems oder der Inhalte beitragen kann. ACHTUNG: Wir können an Sie nur eine Antwort senden, wenn Sie ihre Mail Adresse mitschicken, die wir sonst nicht kennen!
unbekannter Gast
vom 31.03.2024, aktuelle Version,

Hochgschaid

Hochgschaid (Dorf)
Ortschaft
Katastralgemeinde Hochgschaid
Hochgschaid (Österreich)
Hochgschaid (Österreich)
Basisdaten
Pol. Bezirk, Bundesland Sankt Pölten-Land (PL), Niederösterreich
Gerichtsbezirk Neulengbach
Pol. Gemeinde Stössing
Koordinaten 48° 7′ 51″ N, 15° 50′ 20″ Of1
Höhe 510 m ü. A.
Einwohner der Ortschaft 147 (1. Jän. 2025)
Fläche d. KG 4,95 km² (31. Dez. 2023)
Statistische Kennzeichnung
Ortschaftskennziffer 05853
Katastralgemeinde-Nummer 19483
Quelle: STAT: Ortsverzeichnis; BEV: GEONAM; NÖGIS
f0
f0
147

BW

Hochgschaid ist eine Katastralgemeinde und Ortschaft in der Gemeinde Stössing im Bezirk St. Pölten-Land in Niederösterreich.

Lage

Der Ort liegt an der Straße zwischen Innermanzing und Stössing, die in Hochgschaid mit 510 m ü. A. ihren höchsten Punkt findet.

Geschichte

„Türkenkapelle“ Hochgschaid

Während des Großen Türkenkrieges fielen im Jahr 1683 die Türken in den Ort ein und verwüsteten die Ortschaft zur Gänze,[1] woran die Türkenkapelle erinnert.

Im Jahr 1822 wurde der Ort als Dorf mit 15 Häusern genannt, das nach Stössing eingepfarrt war, wohin auch die Kinder eingeschult wurden. Die Herrschaft Neulengbach besaß die Ortsobrigkeit, übte die Landgerichtsbarkeit aus und die Herrschaft Kasten besorgte die Konskription. Die Untertanen und Grundholde des Ortes gehörten den Herrschaften Kasten, Neulengbach, Stollberg, Walpersdorf und Baumgarten.[2]

Laut Adressbuch von Österreich waren im Jahr 1938 in Hochgschaid zwei Gastwirte und einige Landwirte ansässig.[3]

Kulturdenkmäler

Bei Hochgschaid befinden sich zwei unter Denkmalschutz stehende Aquädukte der II. Wiener Hochquellenwasserleitung: das Aquädukt in der Au und das Hochgschaiderbachaquädukt.

Literatur

Einzelnachweise

  1. Hochgschaid in der Chronik Stössing, stoessing.gv.at
  2. Joseph von Steinius: Topographischer Land-Schematismus oder Verzeichniß aller im Erzherzogthume Oesterreich unter der Enns befindlichen Ortschaften als Städte, Märkte, Schlösser, Ämter, Dörfer, Rotten und einzelne Häuser, die eigene Nahmen haben, Anzahl der Häuser sowohl, als der betreffenden Pfarren, Schulörter, Patronate, Decanate, Werbbezirke, Landgerichte, Ortsobrigkeiten, Grund- und Conscriptions-Herrschaften, dann der nächsten Poststationen zur Auf- und Abgabe der Briefe. Erster Band: A–L. Verlag Anton Strauß, Wien 1822, S. 298 (Hochscheid in der Google-Buchsuche).
  3. Adressbuch von Österreich für Industrie, Handel, Gewerbe und Landwirtschaft, Herold Vereinigte Anzeigen-Gesellschaft, 12. Ausgabe, Wien 1938 PDF, Seite 289

License Information of Images on page#

Image DescriptionCreditArtistLicense NameFile
Gemeinde Stössing
Public domain
Datei:AUT Stössing COA.png
Positionskarte von Österreich Eigenes Werk mittels: United States National Imagery and Mapping Agency data World Data Base II data File:Austria location map.svg von User:Lencer NordNordWest
CC BY-SA 3.0 de
Datei:Austria adm location map.svg
Kapelle Hochgschaid, Gemeinde Stössing, Niederösterreich. Inschrift: Eigenes Werk Herzi Pinki
CC BY-SA 3.0
Datei:Chapel Hochgschaid, Brand-Laaben.jpg
Shiny red button/marker widget. Used to mark the location of something such as a tourist attraction. Eigenes Werk Andux
Public domain
Datei:Red pog.svg