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vom 17.05.2022, aktuelle Version,

Horst Hrubesch

Horst Hrubesch
Horst Hrubesch (2016)
Personalia
Geburtstag 17. April 1951
Geburtsort Hamm, Deutschland
Größe 188 cm
Position Mittelsturm
Junioren
Jahre Station
1958–1970 FC Pelkum
Herren
Jahre Station Spiele (Tore)1
1971 Germania Hamm
1971–1972 Hammer SpVg
1972–1975 SC Westtünnen
1975–1978 Rot-Weiss Essen 83 (80)
1978–1983 Hamburger SV 159 (96)
1983–1985 Standard Lüttich 43 (17)
1985–1986 Borussia Dortmund 17 0(2)
1987–1988 SC Westtünnen
Nationalmannschaft
Jahre Auswahl Spiele (Tore)
1980–1982 Deutschland 21 0(6)
Stationen als Trainer
Jahre Station
1986–1987 Rot-Weiss Essen
1987–1988 SC Westtünnen (Spielertrainer)
1988–1989 VfL Wolfsburg
1990–1991 FC Swarovski Tirol (Co-Trainer)
1992 FC Swarovski Tirol
1993 Hansa Rostock
1994–1995 Dynamo Dresden
1995–1996 FK Austria Wien
1997 Samsunspor
2000 Deutschland (Co-Trainer)
2000–2002 Deutschland U18
2001–2002 Deutschland U20
2002–2003 Deutschland U19
2006–2007 Deutschland U18
2007–2008 Deutschland U19
2008–2009 Deutschland U20
2008–2009 Deutschland U21 (interim)
2009–2010 Deutschland U19
2010–2011 Deutschland U18
2011–2012 Deutschland U19
2012–2013 Deutschland U18
2013–2016 Deutschland U21
2014 → Deutschland U18 (interim)
2016 Deutschland Olympiaauswahl
2018 Deutschland Frauen (interim)
2021 Hamburger SV (interim)
1 Angegeben sind nur Ligaspiele.

Horst „Hotte“ Hrubesch (* 17. April 1951 in Hamm), Spitzname: Kopfballungeheuer, ist ein ehemaliger deutscher Fußballspieler sowie heutiger -trainer und -funktionär. Er spielte in der Bundesliga ab 1975 als Mittelstürmer für Rot-Weiss Essen, den Hamburger SV und Borussia Dortmund, außerdem in der belgischen Première Division für Standard Lüttich. Mit dem HSV wurde er 1979, 1982 und 1983 Deutscher Meister und gewann 1983 zudem den Europapokal der Landesmeister. Insgesamt erzielte er in 224 Bundesligaspielen 136 Tore, was nach Robert Lewandowski und Gerd Müller die drittbeste Tor-pro-Spiel-Ausbeute der Bundesliga ist. Als Nationalspieler wurde er 1980 Europameister und 1982 Vize-Weltmeister.

Nach seiner Spielerkarriere trainierte Hrubesch diverse Vereine in Deutschland, Österreich und der Türkei. Von 2000 bis 2016 war er für den DFB in der Jugendarbeit tätig und zuletzt Trainer der deutschen U21-Nationalmannschaft sowie der deutschen Olympiaauswahl. Seine größten Erfolge waren der Gewinn der U21-Europameisterschaft 2009 und die olympische Silbermedaille 2016. Von März bis November 2018 war er Interimstrainer der deutschen Frauen-Nationalmannschaft. Zudem war er übergangsweise Sportdirektor.

Seit der Saison 2020/21 ist Hrubesch Nachwuchsdirektor im Nachwuchsleistungszentrum des Hamburger SV.

Spielerkarriere

Verein

Hrubesch arbeitete bis zu seinem Wechsel zu Rot-Weiss Essen als Dachdecker. Nebenbei spielte er sowohl Handball als auch Fußball im Ligabetrieb, zuletzt beim SC Westtünnen.[1] Als Amateur kam Hrubesch 1975 im Alter von 24 Jahren über die Stationen FC Pelkum, Germania Hamm, Hammer SpVg und SC Westtünnen direkt in die Bundesliga zu Rot-Weiss Essen, ohne zuvor Jugendauswahlspiele bestritten zu haben, war aber schon als Spieler in der Kreisauswahl Unna-Kamen-Hamm aktiv gewesen.[1] Entdeckt wurde er dabei nach dessen Aussage von seinem Trainer und späteren Mitspieler in Essen, Werner Lorant.[2] In zwei Spielzeiten bei RWE kam er auf 48 Einsätze und 38 Tore. Nach dem Bundesliga-Abstieg der Essener 1977 blieb er an der Hafenstraße. In der folgenden Saison in der 2. Bundesliga (1977/78) erzielte er 42 Treffer.[3] Die Mannschaft erzielte insgesamt 82 Tore.

Daraufhin war er in Essen nicht mehr zu halten. Der Hamburger SV verpflichtete den begehrten Torjäger, an dem auch Eintracht Frankfurt interessiert war.

Beim HSV profitierte Hrubesch von zwei Top-Trainern: 1978 war Branko Zebec im Amt, ab 1981 Ernst Happel. Die Klasse der Mitspieler Kevin Keegan, Felix Magath, Ivan Buljan, Jimmy Hartwig, Peter Nogly oder Manfred Kaltz (Ära Zebec), Uli Stein, Ditmar Jakobs, Lars Bastrup, Wolfgang Rolff, Holger Hieronymus oder Jürgen Milewski in der Ära Happel brachten Hrubesch deutlich weiter. Zusätzlich zum bereits starken Kopfballspiel verbesserte Horst Hrubesch auch in anderen Bereichen sein fußballerisches Potential.

Der Gewinn des Europapokals der Landesmeister 1982/83 mit dem HSV gegen die mit Weltmeistern gespickte Mannschaft von Juventus Turin war der sportliche Höhepunkt in der Laufbahn des Horst Hrubesch. Der HSV setzte sich auf dem Weg zum Finale am 25. Mai in Athen gegen den Berliner FC Dynamo, Olympiakos Piräus, Dynamo Kiew und Real San Sebastián durch.

Gefürchtet war Hrubesch vor allem wegen seiner Kopfballstärke. Daher stammt auch sein Spitzname „Kopfballungeheuer“. Er profitierte vor allem von den Hereingaben von Manfred Kaltz, den sogenannten „Bananenflanken“. Dazu passend lieferte er in einem Fernsehinterview den Ausspruch: „Manni Banane, ich Kopf – Tor“.

In der Bundesliga-Saison 1981/82 wurde Hrubesch mit 27 Treffern Torschützenkönig. Legendär wurde sein Tor zum 4:3-Sieg beim FC Bayern München am 24. April 1982 in der 90. Minute. Der Sieg war eine entscheidende Station auf dem Weg zur Meisterschaft.

1983 wechselte er in die erste belgische Liga zu Standard Lüttich, wo er bis 1985 blieb und in 43 Spielen 17 Tore schoss.[4] Danach kehrte er in die Bundesliga zurück und schloss sich Borussia Dortmund an, beendete aber ein Jahr später verletzungsbedingt nach nur 17 Spielen seine aktive Karriere.

Nationalmannschaft

Hrubesch wurde auch in die Nationalmannschaft berufen, war dort allerdings nicht unumstritten. Er debütierte am 2. April 1980 in München beim 1:0-Sieg gegen Österreich. 1980 wurde er in Italien Europameister. Für das Turnier war er lediglich nachnominiert worden, weil Klaus Fischer sich zuvor verletzt hatte.[5] Beim 2:1-Sieg im Endspiel gegen Belgien erzielte er die beiden Tore für die deutsche Mannschaft. Es waren seine ersten Tore in der Nationalmannschaft.

Bei der Fußball-Weltmeisterschaft 1982 wurde er Vize-Weltmeister. Im WM-Halbfinale in Sevilla gegen Frankreich am 8. Juli verwandelte er im Elfmeterschießen den entscheidenden Elfmeter zum Endstand von 5:4, obwohl ursprünglich Karlheinz Förster als Elfmeterschütze vorgesehen war.[6] Nach 120 Minuten hatte es 3:3 gestanden, wobei Hrubeschs Kopfballrückgabe von der Torauslinie auf Klaus Fischer dessen Fallrückzieher-Ausgleich zum 3:3 ermöglicht hatte. Das WM-Finale gegen Italien verlor die deutsche Nationalelf dann mit 1:3. Es war Hrubeschs letztes Länderspiel; nach der Weltmeisterschaft beendete er seine Nationalmannschaftskarriere.[7]

Für die Nationalelf spielte Hrubesch von 1980 bis 1982 in 21 Spielen und erzielte dabei sechs Tore.[8]

Trainer- und Funktionärskarriere

Erste Trainerstationen

1986 übernahm Hrubesch als Trainer seinen ehemaligen Verein Rot-Weiss Essen, den er als Aufsteiger auf den 10. Platz in der 2. Bundesliga führte. In der Bundesliga betreute er von November 1994 bis Februar 1995 Dynamo Dresden als Trainer. Bei der Europameisterschaft 2000 war er Assistent des Bundestrainers Erich Ribbeck.

Tätigkeiten beim DFB

Horst Hrubesch (2018)

Als Nachwuchstrainer beim DFB gewann Hrubesch mit der deutschen U-19-Nationalmannschaft am 26. Juli 2008 den Europameisterschafts-Titel durch ein 3:1 im Finale gegen Italien. Im Anschluss wurde die U-19-Mannschaft zur U-20-Nationalmannschaft, die Hrubesch weiterhin coachte und mit der er bei der U-20-WM im Herbst 2009 im Viertelfinale an Brasilien scheiterte. Als Interimstrainer betreute er auch die U-21-Nationalmannschaft bei der Europameisterschaft 2009. Mit dieser Mannschaft wurde er nach einem 4:0-Finalsieg über England Europameister.

Nach einem Engagement als Trainer der U-18-Junioren des DFB war Hrubesch seit dem 21. Juni 2013 erneut Trainer der U-21-Nationalmannschaft. Bei der U-21-EM 2015 scheiterte er mit seinem Team im Halbfinale mit 0:5 zwar deutlich an der portugiesischen Mannschaft, qualifizierte sich aber durch die Teilnahme am Halbfinale für das olympische Fußballturnier 2016 in Brasilien. Seit 1988 hatte keine deutsche Männerfußballmannschaft an Olympischen Spielen teilgenommen. Am Turnier nahm Hrubesch als Trainer mit der Olympiaauswahl teil und gewann mit ihr die Silbermedaille. Im Viertelfinale wurde Portugal mit 4:0 geschlagen, im Halbfinale Nigeria mit 2:0. Im Finale unterlag die deutsche Olympiamannschaft nach einem 1:1 der Mannschaft von Brasilien mit 4:5 im Elfmeterschießen. Mit dem Gewinn der Silbermedaille beim olympischen Fußballturnier 2016 in Rio de Janeiro endete vorläufig auch die Trainerlaufbahn Hrubeschs.[9][10]

Am 16. Januar 2017 übernahm er übergangsweise die Position des DFB-Sportdirektors von Hansi Flick.[11]

Im März 2018 übernahm Hrubesch als Nachfolger von Steffi Jones interimsweise den Posten des Bundestrainers der deutschen Frauenfußballnationalmannschaft.[12] Seine Nachfolgerin wurde am 30. November 2018 Martina Voss-Tecklenburg.

Rückkehr zum Hamburger SV

Zur Saison 2020/21 kehrte Hrubesch nach 37 Jahren zum Hamburger SV zurück und wurde unter dem Sportvorstand Jonas Boldt Nachwuchsdirektor im Nachwuchsleistungszentrum.[13]

Am 3. Mai 2021 übernahm Hrubesch nach der Freistellung von Daniel Thioune zusätzlich die Zweitligamannschaft bis zum Ende der Saison 2020/21.[14] Der HSV stand vor dem 32. Spieltag nach 5 sieglosen Spielen in Folge auf dem 4. Platz. Der 70-Jährige führte die Mannschaft zwar zu 2 Siegen, jedoch konnte der Relegationsplatz nach einer Niederlage gegen den Abstiegskandidaten VfL Osnabrück am 33. Spieltag nicht mehr erreicht werden. Der HSV beendete damit auch seine dritte Saison in der 2. Bundesliga auf dem 4. Platz und verpasste erneut den Aufstieg in die Bundesliga. Sein Nachfolger wurde Tim Walter.

Erfolge

Als Spieler

Mit dem Hamburger SV
Mit der Nationalmannschaft
Individuell

Als Trainer

Auszeichnungen

Horst Hrubesch mit dem Verdienstorden des Landes Nordrhein-Westfalen (2019)

Für den Gewinn der Fußballeuropameisterschaft 1980 erhielt er von Bundespräsident Carstens das Silberne Lorbeerblatt.[15] 2009 erhielt Hrubesch den erstmals vergebenen Trainerpreis des Deutschen Fußball-Bundes. Nach dem Gewinn der Silbermedaille bei den Olympischen Spielen 2016, als Trainer der Olympiaauswahl, wurde Hrubesch mit dem „Ehrenpreis der Bundesliga“ durch die DFL ausgezeichnet.[16] 2018 wurde er mit dem Walther-Bensemann-Preis der Deutschen Akademie für Fußball-Kultur geehrt.[17] Im Jahr 2019 wurde ihm der Verdienstorden des Landes Nordrhein-Westfalen verliehen.[18]

Privates

Hrubesch ist seit seiner Kindheit begeisterter Angler an Binnengewässern. Nach seinem Wechsel nach Hamburg erschloss er sich auch das Angeln an der See. Mangels verfügbarer Fachliteratur verfasste er mit Hilfe eines Co-Autors ein Buch über das Dorschangeln, das in drei Auflagen verkauft und auch in Skandinavien verlegt wurde.[19]

Mit seiner Ehefrau Angelika betrieb Horst Hrubesch einen Pferdezuchtbetrieb in der östlichen Lüneburger Heide und widmete sich hier erfolgreich der jungen Pferderasse Edelbluthaflinger. Neben seiner Tätigkeit als Trainer war Hrubesch bis Ende 2013 auch als Vorsitzender der Interessengemeinschaft Edelbluthaflinger tätig.[20] 2015 gab er die Pferdezucht auf und zog in die Nähe seiner beiden Kinder und vier Enkelkinder nach Boostedt bei Neumünster in Schleswig-Holstein.[21][22]

Veröffentlichungen

  • Horst Hrubesch, Dieter Schicker: Dorschangeln vom Boot und an den Küsten. Parey Buchverlag, Berlin 1980, ISBN 3-490-07214-6.

Literatur

  • Andreas Schier: Horst Hrubesch. Die Biografie. Gütersloher Verlagshaus, Gütersloh 2015, ISBN 978-3-579-07059-9.
Commons: Horst Hrubesch  – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

  1. 1 2 derwesten.de:Interview mit Hrubesch vom 9. Oktober 2014, abgerufen am 9. Oktober 2014.
  2. merkur-online vom 20. August 2012: Werner Lorant im Interview : "Die Zeit bei den Löwen war mit die schönste", abgerufen am 2. März 2015.
  3. www.fussballdaten.de
  4. Matthias Arnhold: Horst Hrubesch – Matches and Goals in Bundesliga. Rec.Sport.Soccer Statistics Foundation. 27. März 2015. Abgerufen am 8. April 2015.
  5. Hrubesch köpft DFB-Elf zum Titel auf uefa.com vom 18. Juli 2011, abgerufen am 12. September 2014.
  6. Lass mal Kalle, ich mach das, Hamburger Abendblatt, 1. Juni 2010.
  7. Captain Countdown im Spiegel vom 28. März 1983, abgerufen am 12. September 2014.
  8. Matthias Arnhold: Horst Hrubesch – International Appearances. Rec.Sport.Soccer Statistics Foundation. 27. März 2015. Abgerufen am 8. April 2015.
  9. Ende einer großen Karriere Mitteilung auf dfb.de, 21. August 2016.
  10. Olympia 2016: Bewegender Abschied der Nationalelf von Horst Hrubesch,welt.de, 21. August 2016.
  11. Berufliche Auszeit: Flick verlässt den DFB auf kicker.de vom 16. Januar 2017, abgerufen am 16. Januar 2017.
  12. DFB entbindet Bundestrainerin Steffi Jones von Aufgaben. In: DFB – Deutscher Fußball-Bund e. V. (dfb.de [abgerufen am 13. März 2018]).
  13. HSV verpflichtet Horst Hrubesch, hsv.de, 31. Juli 2020, abgerufen am 31. Juli 2020.
  14. Horst Hrubesch übernimmt das Traineramt, hsv.de, 3. Mai 2021, abgerufen am 3. Mai 2021.
  15. Bundesarchiv: Sportpreise (Silberlorbeer): Verleihung des Silbernen Lorbeerblattes an die deutsche Fußballnationalmannschaft (Europameisterschaft 1980) Signatur BArch B 122/29165.
  16. Sport-News: Auszeichnung für Seeler, Hrubesch und Bruchhagen. In: dw.com. 23. August 2016, abgerufen am 26. August 2019.
  17. Michael Pfeifer: Walther-Bensemann-Preisträger 2018. Deutsche Akademie für Fußball-Kultur, abgerufen am 16. Januar 2019.
  18. 14 Bürgerinnen und Bürger mit dem Verdienstorden des Landes Nordrhein-Westfalen ausgezeichnet. Landesregierung NRW, 23. August 2019, abgerufen am 26. August 2019.
  19. 11 Freunde, 50 Spieler – 50 Jahre, Heft #138, Mai 2013, S. 57.
  20. Vorstand der IG Edelbluthaflinger. IG Edelbluthaflinger, archiviert vom Original am 5. Mai 2010; abgerufen am 5. November 2018.
  21. Horst Hrubesch: "Fußball geht nicht auf Knopfdruck", Die Zeit, 23. Juli 2015.
  22. U21-EM: Das Geheimnis über Hrubeschs Verhältnis zu seinen Jungs; Hamburger Abendblatt, 27. Juni 2015.

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Horst Hrubesch (2019) Eigenes Werk StagiaireMGIMO
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Horst Hrubesch auf der Pressekonferenz nach dem Spiel Deutschland vs. Tschechien (WM-Qualifikation) am 7. April 2018 Eigenes Werk Steven Schaap
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Horst Hrubesch beim Tag der Legenden 2016 in Hamburg Eigenes Werk Frank Schwichtenberg
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