Wir freuen uns über jede Rückmeldung. Ihre Botschaft geht vollkommen anonym nur an das Administrator Team. Danke fürs Mitmachen, das zur Verbesserung des Systems oder der Inhalte beitragen kann. ACHTUNG: Wir können an Sie nur eine Antwort senden, wenn Sie ihre Mail Adresse mitschicken, die wir sonst nicht kennen!
unbekannter Gast
vom 04.09.2021, aktuelle Version,

Jakob Mitterhöfer

Jakob Mitterhöfer

Jakob Mitterhöfer (* 6. September 1936 in Forchtenstein) ist ein österreichischer katholischer Geistlicher und Missionswissenschaftler.

Leben

Jakob Mitterhöfer studierte von 1958 bis 1965 an der päpstlichen Universität Gregoriana in Rom und promovierte dort im Jahr 1968 zum Dr. theol. Er trat 1956 bei den Steyler Missionaren ein und wurde 1963 in Rom zum Priester geweiht. In den Jahren 1966 bis 1994 war er Generalsekretär der Päpstlichen Missionswerke in Österreich (Missio). In dieser Zeit absolvierte er im Rahmen ausgedehnter Reisen, vor allem in lateinamerikanische Länder, seine „Lehrjahre“ in Sachen Basiskirche, Theologie der Befreiung und zum Thema Dritte Welt schlechthin.

Von 1996 bis 2002 war Jakob Mitterhöfer Dekan und Hochschulprofessor für Dogmatik (Schöpfung, Erlösung, Ökumenische Theologie) an der Philosophisch-theologischen Hochschule St. Gabriel und seit 1995 Dozent für Missionswissenschaft. Er lehrte auch an der Theologischen Hochschule Heiligenkreuz.

Ab dem Jahr 1975, mit Unterbrechungen, war er Lehrbeauftragter der Katholisch-Theologischen Fakultät der Universität Wien für Missiologie und Herausgeber der Missionszeitschrift der Päpstlichen Missionswerke „alle welt“.

Jakob Mitterhöfer war von 2003 bis 2013 Pfarrer in der Südstadt und in der Hinterbrühl, wo er Altpfarrer Franz Jantsch nachfolgte, der Ende 2003 als ältester aktiver Pfarrer Österreichs in Pension gegangen ist. Ihm folgte der Tiroler Pater Elmar Pitterle.[1]

Publikationen

  • Thema Mission. Herder, Wien 1974, ISBN 9783210244662.
  • "Religion und Kirche in Konflikt", Kirche und Menschenrechte. In: Evangelium heute (Cursillo), Jg. 38, August–September 2001,3.

Einzelnachweise

  1. Abschied von der Pfarre