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vom 07.05.2019, aktuelle Version,

Karin Kschwendt

Karin Kschwendt
Nation: Luxemburg  Luxemburg
Deutschland  Deutschland
Osterreich  Österreich
Geburtstag: 14. September 1968
Spielhand: Rechts, beidhändige Vorhand
Preisgeld: 674.599 US-Dollar
Einzel
Karrierebilanz: 244:221
Karrieretitel: 0 WTA, 2 ITF
Höchste Platzierung: 37 (12. August 1996)
Grand-Slam-Bilanz
Doppel
Karrierebilanz: 158:181
Karrieretitel: 6 WTA, 3 ITF
Höchste Platzierung: 45 (19. Februar 1996)
Grand-Slam-Bilanz
Quellen: offizielle Spielerprofile bei der ATP/WTA und ITF (siehe Weblinks)

Karin Kschwendt (* 14. September 1968 in Sorengo, Schweiz) ist eine ehemalige Tennisspielerin, die für Deutschland, für Österreich und für Luxemburg antrat.[1]

Leben und Karriere

Kschwendt zog 1970 mit dem österreichischen Vater, der Atomphysiker war, und ihrer deutschen Mutter vom Tessin nach Luxemburg, wo sie aufwuchs.[2] Mit dem Einzug in die dritte Runde des Grand-Slam-Turniers von Wimbledon erzielte Kschwendt 1990 ihren ersten großen Erfolg. Im selben Jahr erreichte sie bei den US Open die zweite Runde. 1992 gewann sie zusammen mit Petra Schwarz aus Österreich den Doppelwettbewerb beim WTA-Turnier in Prag. Bei dem mit 100.000 US-Dollar dotierten WTA-Turnier in Auckland erreichte sie 1993 das Halbfinale, scheiterte dann jedoch an Caroline Kuhlman.[3] 1994 bei den French Open und 1996 bei den Australian Open stand sie noch einmal in der dritten Runde.

Kschwendt wurde 1991 und 1993 Deutsche Meisterin im Dameneinzel.[4]

Am 19. Februar 1996 erreichte sie mit Platz 45 ihre beste Notierung in der Doppelweltrangliste und ein halbes Jahr später, am 12. August 1996, mit Position 37 ihr bestes Einzel-Ranking.

Insgesamt erspielte Kschwendt in ihrer Profikarriere ein Preisgeld von 674.599 US-Dollar. Für die luxemburgische Fed-Cup-Mannschaft gelangen ihr zwischen 1986 und 1997 in 31 Partien 16 Siege.

Nach einem Studium an der FH Wiener Neustadt wurde Kschwendt, die seit dem Ende ihrer Tenniskarriere in Wien lebt, 2016 Personalchefin bei T-Mobile Austria.[2][5] Seit 2018 leitet sie den Bereich Human Resources und Technischer Support im Bundesrechenzentrum.[6]

Abschneiden bei Grand-Slam-Turnieren

Einzel

Turnier 1989 1990 1991 1992 1993 1994 1995 1996 1997 Bilanz Karriere
Australian Open 1 1 3 2 1 1 3 1 5:8 3
French Open 2 1 3 1 1 3:5 3
Wimbledon 3 1 1 1 1 2 3:6 3
US Open 2 1 1 1 2 2 3:6 2

Doppel

Turnier 1990 1991 1992 1993 1994 1995 1996 1997 1998 1999 2000 Bilanz Karriere
Australian Open 2 1 1 1 1 AF 1 1 1 3:9 AF
French Open 2 2 2 1 2 1 1 1 4:8 2
Wimbledon 1 1 2 1 1 1 2 2:7 2
US Open 1 2 1 AF 1 2 1 AF 6:8 AF

Veröffentlichungen

  • Karin Kschwendt: Karriereverläufe ehemaliger Tennisprofis: Theorien, Studien und aktuelle Interviews. VDM Publishing, Saarbrücken 2008, ISBN 978-3-639-02482-1, S. 184. (zugleich Diplomarbeit an der FH Wiener Neustadt 2005)

Einzelnachweise

  1. Manuel Wachta: Was wurde aus ... Karin Kschwendt? In: www.tennisfabrik.at. Abgerufen am 1. Mai 2014.
  2. 1 2 Sigi Lützow: Karin Kschwendt, die über den Tellerrand schaute. Der Standard vom 21. März 2017.
  3. Ergebnisse ohne Bundesligen. Sport-Bild vom 10. Februar 1993, S. 61.
  4. Deutscher Tennis Bund: Deutsche Tennismeisterschaften: Siegerliste Damen. Deutscher Tennis Bund, abgerufen am 18. Februar 2016.
  5. Ex-Tennisprofi Karin Kschwendt wechselt in Telekom-Branche monitor.at vom 27. Juli 2016.
  6. Karin Kschwendt ist neue Bereichsleiterin „Human Resources & Technischer Support“. BRZ vom 1. Juni 2018.

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Flagge Österreichs mit dem Rot in den österreichischen Staatsfarben, das offiziell beim österreichischen Bundesheer in der Charakteristik „Pantone 032 C“ angeordnet war ( seit Mai 2018 angeordnet in der Charakteristik „Pantone 186 C“ ). Dekorationen, Insignien und Hoheitszeichen in Verbindung mit / in conjunction with Grundsätzliche Bestimmungen über Verwendung des Hoheitszeichens sowie über die Fahnenordnung des Österreichischen Bundesheeres. Erlass vom 14. Mai 2018, GZ S93592/3-MFW/2018 . Bundesministerium für Landesverteidigung
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