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vom 30.03.2022, aktuelle Version,

Katharina Truppe

Katharina Truppe
Nation Osterreich Österreich
Geburtstag 15. Jänner 1996 (26 Jahre)
Geburtsort Villach, Österreich
Größe 162[1] cm
Gewicht 60 kg
Karriere
Disziplin Riesenslalom, Slalom
Verein ASKÖ ESV St. Veit/Glan
Status aktiv
Medaillenspiegel
Olympische Spiele 1 × Goldmedaille 0 × Silbermedaille 0 × Bronzemedaille
Weltmeisterschaften 0 × Goldmedaille 1 × Silbermedaille 0 × Bronzemedaille
Junioren-WM 0 × Goldmedaille 0 × Silbermedaille 1 × Bronzemedaille
 Olympische Winterspiele
Gold Peking 2022 Mannschaft
 Alpine Skiweltmeisterschaften
Silber Åre 2019 Mannschaft
 Alpine Ski-Juniorenweltmeisterschaften
Bronze Hafjell 2015 Slalom
Platzierungen im Alpinen Skiweltcup
 Einzel-Weltcupdebüt 13. Jänner 2015
 Gesamtweltcup 13. (2018/19)
 Riesenslalomweltcup 10. (2021/22)
 Slalomweltcup 6. (2018/19)
 Parallelweltcup 13. (2020/21)
 Podiumsplatzierungen 1. 2. 3.
 Slalom 0 0 2
letzte Änderung: 30. März 2022

Katharina („Kathi“) Truppe (* 15. Jänner 1996 in Villach, Kärnten) ist eine österreichische Skirennläuferin. Sie gehört seit 2017 der Nationalmannschaft[2] des Österreichischen Skiverbandes an und ist auf die technischen Disziplinen Riesenslalom und Slalom spezialisiert.

Biografie

Katharina Truppe stammt aus Altfinkenstein, wo sie am elterlichen Bauernhof aufwuchs.[3] Das Skifahren erlernte sie im Alter von vier Jahren.[4] Sie startet für den ASKÖ ESV St. Veit/Glan.

2013 nahm Truppe an den Europäischen Jugendwinterspielen in Poiana Brașov teil, schied jedoch sowohl im Riesenslalom als auch im Slalom im ersten Durchgang aus. Nachdem sie in FIS-Rennen bereits ansprechende Leistungen erbracht hatte, gab sie am 20. Jänner 2014 ihr Europacup-Debüt. Es folgten Siege im Australian New Zealand Cup und eine höchst erfolgreiche Europacup-Saison 2014/15, in der sie ein Rennen gewann und am Ende Rang zwei in der Slalomwertung belegte. Im selben Winter errang sie bei den Juniorenweltmeisterschaften in Hafjell die Bronzemedaille im Slalom.

Ihr Weltcup-Debüt gab Truppe am 13. Jänner 2015 im Slalom von Flachau. In derselben Saison folgten zwei weitere Einsätze im Slalom, wobei sie jedoch keinen Lauf ins Ziel brachte. Nach Saisonende belegte sie bei den Österreichischen Meisterschaften im Slalom hinter Carmen Thalmann Rang zwei. Aufgrund ihrer Europacuperfolge wurde sie vor Beginn der Saison 2015/16 in den A-Kader des ÖSV aufgenommen. Im Weltcup bestätigte sie dies, indem sie in Aspen mit Slalomrang 14 das erste Mal Punkte holte. Nachdem sie mit Platz 13 im Slalom von Åre und Platz 15 im Riesenslalom von Courchevel zwei weitere Topresultate erzielt hatte, gelang ihr am 29. Dezember im Slalom von Lienz mit Platz neun erstmals der Sprung unter die besten zehn eines Weltcuprennens.

Nach einer konstanten Saison 2016/17 mit drei Top-10-Resultaten, darunter Platz sechs in Flachau, nahm sie an der Weltmeisterschaft in St. Moritz teil. Mit der Mannschaft belegte sie den fünften Rang, im Riesenslalom kam sie zu Sturz und zog sich eine leichte Schienbeinverletzung zu.[5] Im Slalom erreichte sie Rang 19. Bei der Weltmeisterschaft 2019 in Åre gewann sie mit der österreichischen Mannschaft die Silbermedaille. Am 23. November 2019 fuhr Truppe im Slalom von Levi auf den dritten Platz und erzielte damit ihr erstes Podestergebnis in einem Weltcuprennen.

Bei den Olympischen Winterspielen 2022 in Peking verpasste sie als Riesenslalom-Vierte knapp die Medaillenränge, nachdem sie zur Halbzeit des Rennens auf Rang zwei gelegen war. Nach einem Ausfall im Slalom gewann sie im Mannschaftswettbewerb gemeinsam mit Stefan Brennsteiner, Katharina Huber, Katharina Liensberger, Michael Matt und Johannes Strolz die Goldmedaille.

Erfolge

Olympische Spiele

  • Peking 2022: 1. Mannschaftswettbewerb, 4. Riesenslalom

Weltmeisterschaften

  • St. Moritz 2017: 5. Mannschaftswettbewerb, 19. Slalom
  • Åre 2019: 2. Mannschaftswettbewerb, 8. Slalom, 24. Riesenslalom

Weltcup

  • 7 Platzierungen unter den besten fünf, davon 2 Podestplätze

Weltcupwertungen

Saison Gesamt Riesenslalom Slalom Parallel
Platz Punkte Platz Punkte Platz Punkte Platz Punkte
2015/16 59. 127 34. 36 23. 91
2016/17 34. 260 24. 85 13. 175
2017/18 35. 222 39. 13 12. 209
2018/19 13. 470 21. 91 6. 379
2019/20 22. 294 22. 59 7. 209 22. 26
2020/21 28. 236 20. 78 12. 138 13. 20
2021/22 20. 433 10. 203 9. 219 20. 11

Europacup

Datum Ort Land Disziplin
8. Jänner 2015 Melchsee-Frutt Schweiz Slalom

Juniorenweltmeisterschaften

Weitere Erfolge

  • Österreichische Vizemeisterin im Slalom 2015
  • Österreichische Jugendmeisterin im Riesenslalom 2014 und 2015 sowie Österreichische Jugendmeisterin im Slalom 2015
  • 2 Siege im Australia New Zealand Cup
  • 2 Siege in FIS-Rennen
Commons: Katharina Truppe  – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

  1. Katharina Truppe. Eurosport, abgerufen am 5. Januar 2021.
  2. ÖSV Nationalkader Alpin Damen. ÖSV, archiviert vom Original am 28. Oktober 2017; abgerufen am 28. Oktober 2017.
  3. Jungbäuerin will in Zukunft im Weltcup die Preisgeldkuh melken. Kleine Zeitung, 1. März 2015, archiviert vom Original am 1. April 2016;.
  4. Interview mit Katharina Truppe bei skiweltucp.tv. Abgerufen am 30. Dezember 2015.
  5. Top-Favoritin Worley führt im Riesentorlauf - Brunner Achte. Kurier, 16. Februar 2017, abgerufen am 18. Februar 2017.

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Katharina Truppe, hier bei der Siegerehrung nach dem EC-Riesenslalom II am 22. Jänner 2015 in Zell am See (Land Salzburg, Österreich), den sie als 5.-Platzierte beenden konnte. Geb. 1996, startet sie als Alpin-Ski-Rennläuferin für den Askö ESV St. Veit/Glan (Kärnten) und ist Mitglied des ÖSV-Nachwuchs-Ski-Alpinkaders (ÖSV B-Kader). Ihre Spezialdisziplinen sind der Slalom und der Riesentorlauf. Sie erreichte international bereits zahlreiche Top-Ten-Platzierungen sowohl bei FIS-Rennen, als auch im Europacup. Eigenes Werk Wald1siedel
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Olympic Rings without "rims" (gaps between the rings), As used, eg. in the logos of the 2008 and 2016 Olympics. The colour scheme applied here pertains to the 2016 Olympics in Rio de Janeiro. Eigenes Werk mittels: https://olympics.com/images/static/b2p-images/logo_color.svg Original author: Pierre de Coubertin (1863-1937)
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