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vom 25.12.2021, aktuelle Version,

KkStB 40.0

kkStB 40.0
ČSD-Baureihe M 400.0
Elinka
Elinka
Nummerierung: kkStB 40.001–004
ČSD M 400.001–004
Anzahl: 4
Hersteller: František Křižík, Prag
Ringhoffer, Smichow
Baujahr(e): 1903, 1905, 1908
Ausmusterung: 1937 (400.004), 1961 (400.002), 1974 (400.003)
Achsformel: Bo' Bo'
Spurweite: 1435 mm (Normalspur)
Länge über Puffer: 12.900 mm / 12.900 mm / 13.900 mm / 13.900 mm
Fester Radstand: 2.000 mm
Gesamtradstand: 9.500 mm / 9.500 mm / 10.500 mm / 10.500 mm
Kleinster bef. Halbmesser: 125 m
Leermasse: 18,8 t / 18,8 t / 20,8 t / 20,2 t
Dienstmasse: 22,9 t / 22,9 t / 25,4 t / 25,4 t
Reibungsmasse: 22,9 t / 22,9 t / 25,4 t / 25,4 t
Radsatzfahrmasse: 5,7 t / 5,7 t / 6,35 t / 6,64 t
Höchstgeschwindigkeit: 35 km/h
Dauerleistung: 140 PS / 140 PS / 160 PS / 160 PS
103 kW / 103 kW / 117 kW / 117 kW
Treibraddurchmesser: 850 mm
Stromsystem: 1,4 kV Gleichstrom
1,5 kV Gleichstrom (ab 1923)
Anzahl der Fahrmotoren: 4
Antrieb: Tatzlager
Bremse: elektrische Kurzschlussbremse, Spindelbremse, Luftdruckbremse (nur 40.003–004)
Zugheizung: elektrisch
Geschwindigkeitsmesser: Hausshälter
Sitzplätze: 2. Klasse: 10 / 10 / 8 / 8
3. Klasse: 30 / 30 / 40 / 40
Klassen: 2. / 3.
Besonderheiten: Hupe (nur 40.001–002), Luftdruckpfeife (nur 40.003–004), Gepäckraum, Abort, elektrische Beleuchtung (14 / 14 / 16 / 14 Lampen), Postmanipulationsraum (nur 40.003–004)

Die kkStB 40.0 waren elektrische Triebwagen der k.k. Staatsbahnen (kkStB) für den Betrieb auf der Lokalbahn Tábor–Bechin in Mittelböhmen.

Geschichte

Er entstand als Konstruktion von František Křižík, der Wagenkasten wurde von Ringhoffer in Prag hergestellt. 1903 entstanden die ersten beiden Wagen (40.001 und 002). 1905 und 1908 wurden zwei weitere Wagen von denselben Herstellern beschafft (40.003 und 004). Die letztgelieferten Wagen unterschieden sich in Details von den erstgelieferten (vgl. Tabelle).

Die Fahrzeuge verblieben auch nach dem Ersten Weltkrieg auf ihrer Stammstrecke, d. h., sie kamen nach 1918 zur ČSD, die sie als M 400.001–004 bezeichnete.

Anfangs wurden die Triebwagen mit dem Stromsystem 1,4 kV Gleichstrom betrieben. Ab 1929 wurde die Spannung auf das Stromsystem 1,5 kV Gleichstrom umgestellt, was auch einen Umbau der Triebwagen zur Folge hatte.

1931–1932 sowie 1937–1938 wurden die Triebwagen grundlegend umgebaut. Bis 1953 betrieben sie den Personen- sowie den anfallenden Güterverkehr auf ihrer Stammstrecke. Der Wagen M 400.004 wurde 1937 ausgemustert.

Im Jahr 1956 wurden die Lokomotiven der Reihe E 422.0 geliefert, was die Ausmusterung der Wagen M 400.002 (1961) und M 400.003 (1974) zur Folge hatte. Der Triebwagen M 400.001 wurde auf dem Fahrgestell des M 400.003 aufgebaut und umnummeriert.

Im Jahr 1971 wurde er weiteren Werkstattausbesserungen unterworfen, wobei er einen neuen Führertisch, ein neues Bremssystem, ein neues Spitzenlicht sowie neue Stromabnehmer bekam, was dem Fahrzeug wieder das historisch ursprüngliche Aussehen verlieh. Seither kommt er als betriebsfähiges Museumsfahrzeug des Technischen Nationalmuseums in Prag regelmäßig auf seiner Stammstrecke zum Einsatz.

Siehe auch

Literatur

  • Verzeichnis der Lokomotiven, Tender, Wasserwagen und Triebwagen der k. k. österreichischen Staatsbahnen und der vom Staate betriebenen Privatbahnen nach dem Stande vom 30. Juni 1917, 14. Auflage, Verlag der k. k. österreichischen Staatsbahnen, Wien, 1918
  • Karl Gölsdorf: Lokomotivbau in Alt-Österreich 1837–1918, Verlag Slezak, Wien, 1978. ISBN 3-900134-40-5.
  • Johann Blieberger, Josef Pospichal: Enzyklopädie der kkStB-Triebfahrzeuge, Band 4: Die Reihen 83 bis 100, Schmalspur- und nicht mit Dampf betriebene Bauarten. bahnmedien.at, 2011, ISBN 978-3-9502648-8-3.

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EM 400 auf einer Eisenbahnausstellung in Ústí nad Labem . de:Bild:EM 400.jpg de:User:Rainerhaufe (selbst fotografiert)
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