Wir freuen uns über jede Rückmeldung. Ihre Botschaft geht vollkommen anonym nur an das Administrator Team. Danke fürs Mitmachen, das zur Verbesserung des Systems oder der Inhalte beitragen kann. ACHTUNG: Wir können an Sie nur eine Antwort senden, wenn Sie ihre Mail Adresse mitschicken, die wir sonst nicht kennen!

unbekannter Gast
vom 13.12.2021, aktuelle Version,

Kloster Marienberg (Burgenland)

Kloster Marienberg
Lage Osterreich Österreich
Koordinaten: 47° 25′ 23,5″ N, 16° 33′ 51,5″ O
Ordnungsnummer
nach Janauschek
516
Gründungsjahr 1197
Mutterkloster Stift Heiligenkreuz
Primarabtei Kloster Morimond

Tochterklöster

keine

Kloster Marienberg, oben im Hintergrund Turm der Pfarrkirche Klostermarienberg (2012)

Das Kloster Marienberg als Gründung vom Stift Lilienfeld im Ort Klostermarienberg in der Gemeinde Mannersdorf an der Rabnitz im Bezirk Oberpullendorf im Burgenland steht unter Denkmalschutz und wurde bis 2014 auch als Europäisches Hundemuseum genutzt.

Das Kloster wurde nach der Errichtung und Weihe der Pfarrkirche Klostermarienberg ab 1680 errichtet. Beim Bau wurde die Vorgängerkirche der Pfarrkirche, die sogenannte Georgikapelle, baulich in den Osttrakt des Klosters profaniert als einschiffiger vierjochiger Raum unter einem Tonnengewölbe mit Stichkappen zwischen Gurten und mit der breiten Empore über einem Kreuzgratgewölbe eingebaut.

Beim Bau wurde auf den Ruinen des Vorgängerklosters Marienberg von Stift Heiligenkreuz aufgebaut. Reste des Vorgängerklosters sind als gotische Elemente im Kreuzgang, an Fenstern und im nördlichen Vorbau als Teil einer Rahmung eines Portales erkennbar.

Der einfache schmucklose zweigeschoßige Bau beinhaltet einfache barocke Räume teils mit Kreuzrippengewölben.

Das Kloster wurde als Museum und für Ausstellungen genutzt. Das Europäische Hundemuseum baute auf einer Sammlung des Kynologen Dieter Fleig auf.

Seit 1. September 2021 wird die Seelsorge der Pfarre Klostermarienberg von Patres des Stiftes Heiligenkreuz ausgeübt, die auch die Räumlichkeiten des Klosters bewohnen.[1] Der jeweilige Vorsteher wird vom Heiligenkreuzer Abt erwählt, vom Lilienfelder Abt zum Superior und vom Eisenstädter Bischof zum Pfarrer ernannt.[2]

Literatur

  • Die Kunstdenkmäler Österreichs. Dehio Burgenland 1976. Klostermarienberg, Ehemaliges Kloster Sta. Maria ad montem, S. 154.
  • Jakob Michael Perschy: 800 Jahre Zisterzienser im pannonischen Raum. Katalog der Burgenländischen Landes-Sonderausstellung 1996, Landesarchiv und -bibliothek, Klostermarienberg 1996.
Commons: Kloster Marienberg, Burgenland  – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

  1. Personalnachrichten. In: martinus.at. 29. Mai 2021, abgerufen am 6. November 2021.
  2. Maurer, Pius: Superiorat Klostermarienberg. In: Lilienrundbrief des Zisterzienserstiftes Lilienfeld, Nr. 29.

License Information of Images on page#

Image DescriptionCreditArtistLicense NameFile
Gemeinde Mannersdorf an der Rabnitz
Public domain
Datei:AUT Mannersdorf COA.png
The Wikimedia Commons logo, SVG version. Original created by Reidab ( PNG version ) SVG version was created by Grunt and cleaned up by 3247 . Re-creation with SVG geometry features by Pumbaa , using a proper partial circle and SVG geometry features. (Former versions used to be slightly warped.) Reidab , Grunt , 3247 , Pumbaa
CC BY-SA 3.0
Datei:Commons-logo.svg
Signet nach dem österreichischen Denkmalschutzgesetz Anhang 1 Eigenes Werk mittels: http://www.parlament.gv.at/PAKT/VHG/XX/I/I_01769/fname_140694.pdf AustrianGov
Public domain
Datei:Denkmalschutz-AT.svg
Begriffsklärungs-Icon (Autor: Stephan Baum) Eigenes Werk ( Originaltext: Own drawing by Stephan Baum ) Original Commons upload as File:Logo Begriffsklärung.png by Baumst on 2005-02-15 Stephan Baum
Public domain
Datei:Disambig-dark.svg
Flagge Österreichs mit dem Rot in den österreichischen Staatsfarben, das offiziell beim österreichischen Bundesheer in der Charakteristik „Pantone 032 C“ angeordnet war ( seit Mai 2018 angeordnet in der Charakteristik „Pantone 186 C“ ). Dekorationen, Insignien und Hoheitszeichen in Verbindung mit / in conjunction with Grundsätzliche Bestimmungen über Verwendung des Hoheitszeichens sowie über die Fahnenordnung des Österreichischen Bundesheeres. Erlass vom 14. Mai 2018, GZ S93592/3-MFW/2018 . Bundesministerium für Landesverteidigung
Public domain
Datei:Flag of Austria.svg
Kath. Pfarrkirche hl. Georg und Mariae Himmelfahrt Eigenes Werk Hadinger
CC BY-SA 3.0 at
Datei:Klostermarienberg-Pfarrkirche links vorne.jpg