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vom 19.12.2021, aktuelle Version,

Kreuzwandspitze

Kreuzwandspitze
Höhe 3031 m ü. A.
Lage Osttirol, Österreich
Gebirge Glocknerkamm, Glocknergruppe
Koordinaten 47° 3′ 15″ N, 12° 39′ 24″ O
Kreuzwandspitze (Tirol)
Erstbesteigung unbekannt
Normalweg aus dem Teischnitztal über das Tschadinepfohl und das Obere Beil (I)

Die Kreuzwandspitze ist ein 3031 m ü. A.[1] hoher Berggipfel der Glocknergruppe in Osttirol. Die Erstbesteigung des Gipfels ist nicht überliefert, die erste dokumentierte Begehung über den Südsüdostgrat bzw. den Südwestanstieg nahmen Th. und B. Hinrichsen am 27. Juli 1965 vor.

Lage

Die Kreuzwandspitze liegt im Süden der Glocknergruppe in der Kernzone des Nationalparks Hohe Tauern bzw. im Nordosten der Gemeinde Kals am Großglockner. Die Kreuzwandspitze verfügt über eine breite Ostwand (Kreuzwand) und einen langen Südsüdostgrat (Kastenschneid), an dem Innerer Kasten (2732 m ü. A.), Hoher Guldanoa (2777 m ü. A.) und Äußerer Kasten (2519 m ü. A.) liegen. Das Kristallschartl trennt dabei die Kreuzwandspitze vom Kristallspitzl (3005 m ü. A.). Südöstlich der Kreuzwandspitze liegt das Kar Tschadinpfohl mit den Hangstufen Oberes, Mittleres und Unteres Beil. Westlich erstreckt sich das Tal des Teischnitzbachs. Nächstgelegene Schutzhütten sind im westlich gelegenen Kalser Dorfertal das Kalser Tauernhaus und östlich die hoch über dem Tal des Teischnitzbaches gelegene Stüdlhütte.

Aufstiegsmöglichkeiten

Der Normalweg auf die Kreuzwandspitze führt ausgehend von der Straße zur im Kalser Tal gelegenen Moaralm zunächst am Fußweg ins Teischnitztal. Kurz vor einer Brücke über den Teischnitzbach führt der Anstieg in das südseitige Kar Tschadinepfohl und über die Hangstufen Unteres, Mittleres sowie Oberes Beil zu einer markanten Schuttrinne, durch die man den Vorgipfel der Kreuzwandspitze erreicht. Der Übergang zum Hauptgipfel weist eine kurze Kletterstelle auf (I). Alternativ kann der Aufstieg zur Kreuzwandspitze auch über den Südsüdostgrat vom Hohen Guldanoa und über den Inneren Kasten erfolgen (I).

Einzelnachweise

  1. ÖK 50, lt. TIRIS 3.032

Literatur