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vom 01.08.2021, aktuelle Version,

Latschach am Faaker See

Latschach (Dorf)
Ortschaft
Katastralgemeinde Latschach am Faaker See
Latschach am Faaker See (Österreich)
Basisdaten
Pol. Bezirk, Bundesland Villach-Land (VL), Kärnten
Pol. Gemeinde Finkenstein am Faaker See
Koordinaten 46° 33′ 30″ N, 13° 55′ 33″ O
Höhe 642 m ü. A.
Einwohner der Ortschaft 548 (1. Jän. 2022)
Fläche d. KG 5,37 km²
Postleitzahl 9582 Latschach
Vorwahl +43/4254f1
Statistische Kennzeichnung
Ortschaftskennziffer 02358
Katastralgemeinde-Nummer 75426
Zählsprengel/ -bezirk Faak-Latschach-Greuth (20711 000)
Quelle: STAT: Ortsverzeichnis; BEV: GEONAM; KAGIS
f0
548

BW

Latschach (früher auch Unterlatschach; slowenisch Loče) ist ein Dorf, eine Ortschaft und gleichzeitig die Katastralgemeinde Latschach am Faaker See in der Marktgemeinde Finkenstein am Faaker See im Bezirk Villach-Land in Kärnten, Österreich.

Geographische Lage

Latschach liegt südlich vom Faaker See auf einer Seehöhe von ca. 650 m. Die Bezirkshauptstadt Villach liegt zehn Kilometer nordwestlich.

Infrastruktur

Pfarrkirche St. Ulrich

Der Ort verfügt über ein Kulturhaus, in dem besonders in der Touristiksaison zahlreiche Veranstaltungen stattfinden. Die örtliche Pfarrkirche Hl. Ulrich mit einem sehenswerten Hochaltar stammt aus dem Jahr 1749.[1] Zusammen mit dem sie umgebenden Friedhof steht sie unter Denkmalschutz (Listeneintrag). Die Bevölkerung lebt hauptsächlich vom Sommer- und Winter-Tourismus, wovon zahlreiche Privatunterkünfte und mehrere Pensionen zeugen.

Fuchsfährte

Die Fuchsfährte ist ein im Juni 2017 neu konzipierter und errichteter Wanderweg bei Hotel Schönleiten.

Persönlichkeiten

  • Ein berühmter Sportler aus Latschach ist der Radprofi Peter „Paco“ Wrolich, der alljährlich auch ein Bergrennen in Latschach organisiert.
  • Der Nazi Hubert Klausner machte 1936 sein Haus in Latschach am Faaker See zum Hauptquartier der illegalen Gauleitung.[2]

Einzelnachweise

  1. Alois Kieslinger: Die Nutzbaren Gesteine Kärntens. In: Carinthia II. Sonderheft 17, Verlag des Naturwissenschaftlichen Vereines für Kärnten, Klagenfurt 1956, S. 118 (eingeschränkte Vorschau in der Google-Buchsuche, ganzer Artikel S. 1–348, zobodat.at [PDF; 368,3 MB]).
  2. Alfred Elste, Dirk Hänisch, Anton Pelinka: Auf dem Weg zur Macht. Beiträge zur NSDAP in Kärnten von 1918–1938. Braumüller, Wien 1997, S. 296 ff.